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Vorstellung


Mikinger

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Hallo Zusammen!

 

Bin bereits in einem Österreichischen Forum und da ich schreibfaul bin kopiere ich mal meine Vorstellung auch hier her ;-) Hoffe es wundert sich keiner, dass die Geschichte abgeschrieben ist...

 

Ich habe Anfang 2004 eine Aortenklappenrestauration bekommen, da meine "originale" warscheinlich von Geburt an nur als "Zweiflügler mit verkümmerter drittem Klappensegel" ausgebildet war. Anzeichen keine. Volle Leistung (Soweit ich das mit Gleichaltrigen feststellen konnte, auch auf Belsatungs EKG´s nicht´s festzustellen) Allerdings ist dann bei einer Kontrolle (mittels Ultraschall) eben der Fehler festgestellt worden (ca. August 2003). (Und kein bischen zu spät, da bis dahin mein Herzmuskel noch keinen bleibenden Schaden mitgenommen hat.

 

Nachdem fest stand, dass ich wohl um eine OP über kurz oder lange nicht rum komme, habe ich mich sehr schnell für eine solche entschieden. Für mich war warten auf das Unvermeidliche kein Zustand, da wollte ich lieber sofort das Risiko einer OP eingehen als 3-6 Jahre ein sehr minimalistisches (sportmässig und überhaupt gesehen) Leben zu fristen.

 

Naja bei der OP wurde dann Repariert, hat auch anfänglich gut gehalten, aber nach 1 1/2 Jahre wurde die Undichtheit wieder mehr. Und ziemlich genau nach 3 Jahren wurde es sicher, dass ich noch eine OP machen werden muß.

 

 

Erst wurde von mir und dem Arzt (Prof. Laufer in der UNI Klinik Innsbruck) eine Ross OP (nur kurz umrissen was das bedeutet: Pulmunalklappe umbauen auf die Aortenseite und dann in die weniger belastete Pulmunallaufbahn eine biologische Klappe einsetzen) angedacht. Dies wurde dann bei der OP nicht umgesetzt da das Gewebe von der ersten OP noch ein wenig mitgenommen war. Kurzum ich bekam eine künstliche Aortenklappe.

 

Schock war nach dem Aufwachen groß da ich dann ja natürlich Antikoaguliert werden muß (und das in meinen Alter), hat sich aber dank sofortiger und guter Aufklärung seitens der Ärzte bald gelegt.

Antikoagulation ist gar nicht sooo schlimm wie man das als "Laie" gedacht hat.

 

Es ist zwar auf Einiges zu Achten aber auf Grund der Möglichkeit der Selbstkontrolle durch das CoaguCheck absolut kein Problem.

 

Ich mache seither wie eh und je meine Sportarten wie Schifahren, Rennradfahren, Mountainbiken, Wandern, Schwimmen, eigentlich alles das ich immer gemacht habe Bin auch 7 Wochen nach der OP aus dem Krankenstand zurückgekehrt. Und fühle mich wohl mit meinem künstlichen Begleiter.

 

Sollten ich noch ein Detail ausgelassen habe, bitte fragen. Ich habe meine Geschichte nun schon das Eine oder Andere Mal zum Besten gegeben, da kann man in manchen Punkten schon was für Aussenstehende Wichtige vergessen.

 

Also dann wünsch ich allen, dass es ihnen änlich gut geht wie mir

schöne Grüsse aus dem Nachbarland

Michael

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