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Mechansiche Herzklappe


DieNati

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Hallo zusammen, ich bin hier mitglied für meinen freund, er wurde vor zwei monaten am herzen operiert, jetzt hat er eine mechanische herzklappe, es klickt bei ihm in der brust und er kann damit nicht richtig umgehen, mich stört es nicht, aber ich bin langsam hilflos weil ich nicht weiss wie ich ihm helfen kann... liebe grüße an euch... :)

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Hallo,

 

schau mal hier:

 

 

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=1169

 

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=2016

 

Bedenke bitte das es "etwas" länger als 2 Monate braucht um im Kopf alles wieder klar zu bekommen. Die Belastung vor der OP, die Angst, die Belastung durch die OP (Narkose,HerzLungenmaschine,das Herz wurde angefasst und manipuliert, nach der OP dann wieder fit werden, alles muss sich setzen im Kopf usw..

 

Ich kann nur, wie andere auch, immer wieder betonen - das Geräusch ist für mich ein Zeichen das ich überlebt habe und mir durch die OP eine Chance für ein wesentlich längeres Leben als ohne Op gegeben wurde. OK Marcumar und das damit verbundene Risiko ist da - aber es gibt chronische Erkrankungen die wesentlich mehr Aufmerksamkeit und Risiken bergen.

 

MfG

Thomas Wagner

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Hallo,

 

schau mal hier:

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=1169

 

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=2016

 

Bedenke bitte das es "etwas" länger als 2 Monate braucht um im Kopf alles wieder klar zu bekommen. Die Belastung vor der OP, die Angst, die Belastung durch die OP (Narkose,HerzLungenmaschine,das Herz wurde angefasst und manipuliert, nach der OP dann wieder fit werden, alles muss sich setzen im Kopf usw..

 

Ich kann nur, wie andere auch, immer wieder betonen - das Geräusch ist für mich ein Zeichen das ich überlebt habe und mir durch die OP eine Chance für ein wesentlich längeres Leben als ohne Op gegeben wurde. OK Marcumar und das damit verbundene Risiko ist da - aber es gibt chronische Erkrankungen die wesentlich mehr Aufmerksamkeit und Risiken bergen.

 

MfG

Thomas Wagner

 

 

 

Hi...

also bei meinem freund ist es so gewesen das er eine schlimme blutvergiftung hatte...dadurch war sein ganzer körper total entzündet...dann hatte er einen großen und mehrere kleine schlaganfälle...er lag sehr lange im künstlichen koma...er wäre fast gestorben die ärzte gaben ihm eine überlebens chance von 5% :)

er hatte schon geburt an einen herzfehler.nur dich die ganzen strapazen war sein herz richtig geschwächt, ich habe ihm schon gesagt das er das klicken anders betrachten soll, aber er fühlt sich immer so schwach...wir haben eine harte zeit hinter uns, ich hoffe das wir durch das forum besser verstehen können und ich hoffe das er bald wieder ein stück mehr der alte ist...wir sind erst 21 und 24 jahre.

zum glück hat er durch den die hirnschläge keine schäden behalten bis auf den kleinen finger den er nicht mehr spürt...

ich dank dir :)

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Hallo Nati,

 

dein Freund kann froh sein, dass er seinen Kampf gegen 95% Sensenmann gewonnen hat. Und - dass er dich hat. Er wird eine große Menge Geduld mit sich haben müssen. Er darf auch sein "Geklapper" verfluchen. Aber er soll nicht (!) aufgeben. Sich nicht und dich nicht. Gemeinsam werdet ihr es schon schaffen.

 

Viel Geduld, Spucke und Kraft

 

wünscht euch Helga

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viel kraft wünsche ich deinem freund.

ich habe 3 tage gebraucht um mich daran zu gewöhnen und bin sehr froh um jedes klicken.

meine klappe ist ein teil von mir und garantiert mir mein leben.

 

lieben gruß

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Hallo ihr zwei!

 

Ich gehöre zu den Glücklichen, die das Klicken nicht stört. Ich werd nur dann nervös, wenn ichs nicht höre. Man hat sozusagen das Glück zu wissen, wann man richtig tickt. Kopf hoch - das wird.

 

AndyF

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  • 2 weeks later...

Hallo, ich habe seit dem 10.03.2008 auch eine neue mechanische Aortenklappe und mich schon fast an das Klicken gewöhnt. Macht euch keine Sorgen, das geht schneller als man denkt! Vor allem soll es nach ~ 1 Jahr auch insgesamt leiser sein als direkt nach der OP B)

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Hallo, ich habe seit dem 10.03.2008 auch eine neue mechanische Aortenklappe und mich schon fast an das Klicken gewöhnt. Macht euch keine Sorgen, das geht schneller als man denkt! Vor allem soll es nach ~ 1 Jahr auch insgesamt leiser sein als direkt nach der OP ;)

 

 

 

NIx für Ungut , ich bin November 06 operiert worden. Aber an das Klicken hab ich mich immer noch nicht gewöhnt und leiser geworden ist es auch nicht B) . Im Gegenteil es belastet mich immer mehr.

bearbeitet von annette
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Hallo!

Ich habe nach der OP gedacht, ich werde verrückt vom Klick-Geräusch. Konnte tagelang nicht einschlafen und war manchmal echt hysterisch, sodass mich die Nachtschwester beruhigen musste. Heute kommt mir das richtig albern vor. Wenn ich jetzt abends im Bett das Klicken höre, schlafe ich beruhigt ein. Am Tag habe ich aber auch manchmal das Gefühl, als ob es lauter ist als sonst. Dann gucke ich die in meiner Nähe befindlichen Leute an, ob die was merken, aber die scheinen nichts mitzukriegen. Wenn, dann wäre mir das auch egal, aber anscheinend empfinde ich das Geräusch doch lauter als es "draußen" zu hören ist.

 

B) Doris

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NIx für Ungut , ich bin November 06 operiert worden. Aber an das Klicken hab ich mich immer noch nicht gewöhnt und leiser geworden ist es auch nicht B) . Im Gegenteil es belastet mich immer mehr.

 

hallo annette

ich habe meine mechanische klappe seit dem 15.05.07 und komme einigermaßen damit zurecht.es gibt auch mal ein paar tage wo mich das klicken stört aber dann sage ich mir besser als kein klicken.

warum belastet dich das?

 

lg heiko

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Das hören ist es nicht mal sondern das spüren im ganzen Körper. Dann der Gedanke, man kann es nicht abstellen. Das Klicken ist immer und ewig da , für immer. Das macht mich wahnsinnig. Ich höre immer " solange es klickt lebst du" damit gebe ich michnicht zufrieden. Es ist nie mehr absolute Stille in meinem Leben und in meinem Körper. Habe schon daran gedacht mir eine biologische Klappe einsetzen zu lassen aber mein Arzt sagte das machen die Ärzte nicht wegen so einem Grund. Im Ernst, ich würde die Op auf mich nehmen m dieses Klicken los zu werden.

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O, Annette,

 

bist Du noch nicht darüber weg? Ich habe ja schonmal gesagt, dass ich Dich sehr gut verstehen kann. Anfangs dachte ich, ich werde wahnsinnig. Nee, Absolute Ruhe gibts für uns wohl nicht. Ich habe das auch schon so oft gehört: "Wenns klickt, dann lebst Du doch." So einfach ist das nun auch nicht. Unlängst hat hier jemand geschrieben, dass er drei Tage zum Gewöhnen brauchte. Glücklicher Mensch, aber wirklich. Inzwischen ists mir manchmal egal, "nicht immer, aber immer öfter." Trotzdem bin ich froh, dass ich jetzt nach fast 13 Jahren eine künstliche Klappe habe.

 

Schlimm sind in unserem Fall Ohstöpsel, weil der Mitpatient schnarcht. Dann bist Du ganz allein mit Dir und Deiner Klapper.

 

Es wird aber tatsächlich mit der Zeit leiser und erträglich.

 

Gruß Reni

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Hallo Annette,

 

Du schreibst schon seit Längerem, daß die "Mechanik" der Herzklappe stört, also vielleicht etwas das Geräusch aber eben mehr der Umstand selbst. Ich finde nicht, das Du keinen Anspruch auf eine Re-Operation hast. Vielleicht hast Du deinen Leidensdruck nicht genügend darstellen können oder aber kannst die Notwendigkeit einer Änderung nicht belegen. Deshalb würde ich versuchen, erst einmal die Ärzteschaft hinter mich zu bringen. Hast Du schon einmal daran Gedacht, psychiologische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Vielleicht gibt es die Möglichkeit dich mental besser auf deine Situation einzustellen oder, wenn nicht, gegenüber dem Hausarzt, Kardiologen usw eine dringende Notwendigkeit eines Prothesentausches attestieren zu lassen.

Auch oder gerade weil dein Fall aus meiner Sicht extrem selten vorkommt, heißt es ja nicht, daß es ihn nicht gibt. Da du offenbar sehr genau in deinen Körper hineinhörst, kann die biologische Variante nicht dazu führen, daß dir die begrenzte Haltbarkeit der Klappe psychiologisch nicht ebenfalls Probleme bereiten wird? Was ist da das kleinere Übel?

 

Ich würde deshalb an deiner Stelle ersteinmal darauf bauen, durch eine Umstellung von Lebensgewohnheiten den Ablenkungsfaktor zu erhöhen d.h. z.B. Hobbies pflegen und mir relativ wenig Zeit gönnen, in mich hineinzuhören. Sollte in absehbarer Zeit das Problem weiter bestehen oder sich verstärken, war dieser Tip falsch B) und es bliebe eventuell der Weg über den Psychiater.

 

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein ;)

 

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo,

 

warum man das Risiko einer Re-Op aufgrund eines Geräusches eingehen würde, kann ich nicht ganz nachvollziehen. So laut klicken meine nicht ( vielleicht Modellabhängig) , eigentlich höre ich sie nur auffallend, wenn absolute Stille um mich herum herrscht.

 

Gedanken wie, oh gott, die 2 Plastikdinger werden für immer in meinem Körper bleiben, habe ich auch. Darüber lange nachdenken darf ich nicht, da würde mich bestimmt auch die Panik packen.

Das ewige geklicke lässt mich mein gesundheitliches Problem auch nicht vergessen, aber eine Re-OP kommt für mich nicht in Frage.

 

Für mich ist das alles eine Einstellungssache, das wird Dir zwar jetzt bestimmt nicht weiterhelfen, aber ich denke, dass es vielen anderen auch so ähnlich geht. Man muß sich immermal wieder etwas motivieren und diese klickenden Dinger als geschenkte Lebenszeit ansehen und nicht als Störfaktor ;)

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Geschenk hin oder her, Ticken = Leben ok es ist aber trotzdem ein Störfaktor den mein Körper oder mein Kopf nicht aktzeptieren will. Ich weiß was für die meisten eine Re-Op heißen würde, ich aber würde sie in Kauf nehmen um endlich mal wieder Ruhe in mir zu finden. Ich weiß die meisten können es nicht verstehen und deshalb bin ich auch nicht böse. Aber immer es als Geschenk zu sehen oder Klicken ist gleich leben , hilft mir nicht. Es gibt einige hier die mich verstehen .Ich höre auch nicht sonderlich in mich rein , ich spüre ja das klicken und das auch bei Lärm um mich rum. Das einzige wo ich etwas Ruhe habe ist beim arbeiten da bin ich abgelenkt. Ich kann aber schlecht 24 stunden arbeiten . Nichts für ungut und ich möchte hier auch keinen angreifen der mich nicht versteht.

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Hallo Anette,

 

nur weil ich es nicht ganz nachvollziehen kann, heißt das nicht, dass ich Dich nicht verstehe.

 

Du hast geschrieben, dass Dich die Ärzte "aus so einem Grund" nicht operieren.

Wie geht es jetzt weiter? Wie arrangierst Du Dich ? Du kannst doch nicht Dein ganzes Leben mit diesem "Problem" verbringen.

 

Nichts für ungut, wenn ich mir keine Gedanken über Dich machen würde, hätte ich garnichts geschrieben.

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Geschenk hin oder her, Ticken = Leben ok es ist aber trotzdem ein Störfaktor den mein Körper oder mein Kopf nicht aktzeptieren will. Ich weiß was für die meisten eine Re-Op heißen würde, ich aber würde sie in Kauf nehmen um endlich mal wieder Ruhe in mir zu finden. Ich weiß die meisten können es nicht verstehen und deshalb bin ich auch nicht böse. Aber immer es als Geschenk zu sehen oder Klicken ist gleich leben , hilft mir nicht. Es gibt einige hier die mich verstehen .Ich höre auch nicht sonderlich in mich rein , ich spüre ja das klicken und das auch bei Lärm um mich rum. Das einzige wo ich etwas Ruhe habe ist beim arbeiten da bin ich abgelenkt. Ich kann aber schlecht 24 stunden arbeiten . Nichts für ungut und ich möchte hier auch keinen angreifen der mich nicht versteht.

 

 

Hallo Annette,

 

es tut mir leid das Dich das "Klicken" so sehr stört. Ich muß sagen, in den ersten Monaten tat es dass bei mir auch. Im ersten Jahr hatte ich auch Angst das andere es hören, so wie ich ... oder wie man manche Mitralklappen hört... aber Freunde haben mir versichert das man sie nur hört wenn man das Ohr direkt auf die Brust legt... und selbst dann hört es sich an wie das Ticken einer Schweizer Uhr.

 

Sag mal... kann es etwas besseres geben als Herz? :huh:

 

Nach nun fast 4 Jahren kann ich sagen das es leiser geworden ist. Wenn mein Blutdruck niedrig ist fehlt es mir sogar!!! :P Das KLICKEN! Dann muß ich mich anstrengen um es wieder zu hören.

Einen Vorteil hat es außerdem noch, Du brauchst nur eine Uhr um Deinen Puls zu messen... Sorry für meinen Humor, aber es ist so wie Tinitus, man muß irgendwann damit zu leben lernen.

 

Viele Grüße

Stefan

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