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Welches Krankenhaus


Hans-Jörg

Empfohlene Beiträge

Hallo und guten Morgen an alle Forumsmitglieder,

 

ich habe mit großem Interesse eure Beiträge in der letzten Zeit gelesen und mich entschlossen, auch Mitglied zu werden. Aufgrund eine Aortenklappeninsuffizienz II. - III. Grades steht in nächster Zeit eine OP an. Meine Aortenklappe ist nicht - wie normal - dreiteilig sondern zweiteilig. Ich hatte 40 Jahre lang damit kein Problem. Jetzt sieht es abe so aus, dass sie derart undicht ist, dass sie entweder rekonstruiert oder ersetzt werden muss. Zu den Vor- bzw. Nachteilen von biologischen bzw. mechanischen Klappen habt ihr ja schon einiges geschrieben.

 

Für mich ist die Wahl des "richtigen" Krankenhauses und operierenden Arztes eine wichtige Frage. Einige von euch haben gute Erfahrungen in Stuttgart, München oder Leipzig gemacht.

Wer hat Erfahrung mit der Uni-Klinik Homburg/Saarland? Hier operiert Prof. Dr. Schäfers, der einen guten Ruf haben soll?

 

Für Rückmeldungen wäre ich dankbar,

bis dann

 

Hans-Jörg

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Hallo Hans-Jörg,

leider kann ich Dir keinen verbindlichen Rat geben in welches KH Du gehen solltest.

Es besteht aber die Möglichkeit Dir ein ausgewähltes KH anzusehen und evtl. mit den Ärzten zu sprechen.

Oftmals entscheidet ja schon der erste Eindruck ob es Dir dort gefällt und Du Dich gut aufgehoben fühlst.

Es gibt ganz sicher viele gute Ärzte auf die wir vertrauen dürfen bzw. durften.

Ich hoffe Du wirst für Dich die richtige Entscheidung treffen (für mich war Bad Oeyhausen die richtige Entscheidung) :rolleyes:

LG

Silvia

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Hey,

 

zu deiner Frage welches Krankenhaus empfehlenswert ist kann ich dir leider keine Auskunft geben. Ich wurde in Hannover operiert und war ansich sehr zu frieden. Bei mir lag auch eine biscupiede (zweiteilige) Aortenklappe vor. Aufgrund dessen wurde eine Rekonstruktion ausgeschlossen. Wäre interessant wenn du mal berichtest wenn es so weit ist, ob es bei dir doch noch einen Weg dafür gibt.

 

lg

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Hallo Hans-Jörg,

leider kann ich Dir keinen verbindlichen Rat geben in welches KH Du gehen solltest.

Es besteht aber die Möglichkeit Dir ein ausgewähltes KH anzusehen und evtl. mit den Ärzten zu sprechen.

Oftmals entscheidet ja schon der erste Eindruck ob es Dir dort gefällt und Du Dich gut aufgehoben fühlst.

Es gibt ganz sicher viele gute Ärzte auf die wir vertrauen dürfen bzw. durften.

Ich hoffe Du wirst für Dich die richtige Entscheidung treffen (für mich war Bad Oeyhausen die richtige Entscheidung) :rolleyes:

LG

Silvia

 

Hallo Silvia,

vielen Dank für deine Rückmeldung!. Von Bad Oeaenhausen habe ich auch schon sehr viel Gutes gelesen. Ich wohne an der Mosel und hätte bis dorthin einige hundert Kilimeter zu fahren. Große Fahrtstrecken spielen natürlich auch für Besuche nach der OP eine Rolle.

Du hast aber bestimmt Recht, dass es in Deutschland viel gute Krankenhäuser gibt.

Ich werde mich mal weiter informieren.

 

Viele Grüße

Hans-Jörg

 

Hey,

 

zu deiner Frage welches Krankenhaus empfehlenswert ist kann ich dir leider keine Auskunft geben. Ich wurde in Hannover operiert und war ansich sehr zu frieden. Bei mir lag auch eine biscupiede (zweiteilige) Aortenklappe vor. Aufgrund dessen wurde eine Rekonstruktion ausgeschlossen. Wäre interessant wenn du mal berichtest wenn es so weit ist, ob es bei dir doch noch einen Weg dafür gibt.

 

lg

 

Hallo Bene,

ich war selbst überrascht, als in der Uni-Klinik Homburg von der Möglichkeit einer Rekonstruktion gesprochen wurde. Ich habe demnächst eine Katheteruntersuchung; dann wird man wahrscheinlich mehr sehen und eher entscheiden können, ob Rekonstruktion oder Ersatz.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie die Sache ausgegangen ist!

 

Bis dann

Hans-Jörg

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Hallo Hans-Jörg.

 

Ich schließe mich hier Silvia an. Es gibt sicherlich viele gute Ärzte und somit bleibt nach Hörensagen, dem Studieren von Erfahrungsberichten und Nachfragen bei "Leidensgenossen" nur noch der subjektive Eindruck. Termin ausmachen und hinfahren.

 

Ich hatte übrigens ein ganz ähnliches Krankheitsbild, auch eine 2-flüglige Aortenklappe, Insuffizient Grad II mit einer Stenose Grad III. Ich habs nur bis zum 36ten Lebensjahr damit geschafft :-) und habe es im Deutschen Herzzentrum München machen lassen, unter anderem weil ich einen minimalinvasiven Eingriff wollte.

 

Ich persönlich war extrem zufrieden.

 

Grüße

 

Dieter

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Hallo Hans-Jörg,

 

wir haben uns auch recht lange mit dem Thema "richtiges Krankenhaus" rumgeschlagen. Da bei meinem Mann sehr viele Dinge auf einmal zusammenkamen, wurde er von einigen Kliniken auch abgelehnt. Wir wurden dann zuletzt auf Bad Homburg aufmerksam gemacht. Die Ärzte in der Bonner Uniklinik haben fast alle bei Dr. Schäfers aus Bad Homburg gelernt und alle waren der Meinung, das er einer der besten Ärzte wäre, die in dem Bereich arbeiten. Gerade was Rekonstruktionen angeht, würde er einiges möglich machen, wo andere Ärzte dann doch lieber hingehen und eine künstliche Klappe einsetzen. Mein Mann hatte dann auch mit Dr. Schäfers telefoniert und er hat sich viel Zeit für ihn genommen, hat ihm auch zugesichert ihn persönlich zu operieren, da seine Situation eben besonders war.

 

Allerdings soll er menschlich nicht einfach sein, genauer gesagt wurde er als Alpha-Männchen bezeichnet, der keine anderen Chirurgen neben sich duldet. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber das ist ja im Prinzip auch nicht wichtig, seine Fähigkeiten zählen ja und nicht ob man mit ihm Kaffee trinken möchte ;)

 

Wir haben uns letztlich gegen Bad Homburg entschieden, weil der Termin für die Op sehr lange hin war und wir einfach Angst hatten, dass das Aneurysma reisst, und weil Bad Homburg für uns sehr weit weg war und es mir sehr wichtig war meinen Mann ständig besuchen zu können.

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Hallo Hans-Jörg.

 

Ich schließe mich hier Silvia an. Es gibt sicherlich viele gute Ärzte und somit bleibt nach Hörensagen, dem Studieren von Erfahrungsberichten und Nachfragen bei "Leidensgenossen" nur noch der subjektive Eindruck. Termin ausmachen und hinfahren.

 

Ich hatte übrigens ein ganz ähnliches Krankheitsbild, auch eine 2-flüglige Aortenklappe, Insuffizient Grad II mit einer Stenose Grad III. Ich habs nur bis zum 36ten Lebensjahr damit geschafft :-) und habe es im Deutschen Herzzentrum München machen lassen, unter anderem weil ich einen minimalinvasiven Eingriff wollte.

 

Ich persönlich war extrem zufrieden.

 

Grüße

 

Dieter

 

 

Hallo Dieter,

 

es freut mich, dass du mit München offensichtlich die optimale Wahl getroffen hast. Es würde mich noch interessieren, ob bei dir rekonstruiert oder ersetzt wurde. Auch dass die Operation minimal invasiv erfolgte klingt ziemlich gut. Nach meiner Kenntnis ist diese Methode ja noch lange nicht an jedem Krankenhaus Standard. Prof. Schäfers hat mir übrigens davon abgeraten. Aber ich denke, da hat sich ein Herzchirurg auch auf eine bestimmte Methode spezalisiert.

Gegen München spricht allerdings, dass es ziemlcih weit weg ist, Homburg wäre da sehr viel günstiger.

Ich überlege weiter.

 

Grüße

Hans-Jörg

 

Hallo Hans-Jörg,

 

wir haben uns auch recht lange mit dem Thema "richtiges Krankenhaus" rumgeschlagen. Da bei meinem Mann sehr viele Dinge auf einmal zusammenkamen, wurde er von einigen Kliniken auch abgelehnt. Wir wurden dann zuletzt auf Bad Homburg aufmerksam gemacht. Die Ärzte in der Bonner Uniklinik haben fast alle bei Dr. Schäfers aus Bad Homburg gelernt und alle waren der Meinung, das er einer der besten Ärzte wäre, die in dem Bereich arbeiten. Gerade was Rekonstruktionen angeht, würde er einiges möglich machen, wo andere Ärzte dann doch lieber hingehen und eine künstliche Klappe einsetzen. Mein Mann hatte dann auch mit Dr. Schäfers telefoniert und er hat sich viel Zeit für ihn genommen, hat ihm auch zugesichert ihn persönlich zu operieren, da seine Situation eben besonders war.

 

Allerdings soll er menschlich nicht einfach sein, genauer gesagt wurde er als Alpha-Männchen bezeichnet, der keine anderen Chirurgen neben sich duldet. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber das ist ja im Prinzip auch nicht wichtig, seine Fähigkeiten zählen ja und nicht ob man mit ihm Kaffee trinken möchte ;)

 

Wir haben uns letztlich gegen Bad Homburg entschieden, weil der Termin für die Op sehr lange hin war und wir einfach Angst hatten, dass das Aneurysma reisst, und weil Bad Homburg für uns sehr weit weg war und es mir sehr wichtig war meinen Mann ständig besuchen zu können.

 

 

Hallo Hans-Jörg,

 

wir haben uns auch recht lange mit dem Thema "richtiges Krankenhaus" rumgeschlagen. Da bei meinem Mann sehr viele Dinge auf einmal zusammenkamen, wurde er von einigen Kliniken auch abgelehnt. Wir wurden dann zuletzt auf Bad Homburg aufmerksam gemacht. Die Ärzte in der Bonner Uniklinik haben fast alle bei Dr. Schäfers aus Bad Homburg gelernt und alle waren der Meinung, das er einer der besten Ärzte wäre, die in dem Bereich arbeiten. Gerade was Rekonstruktionen angeht, würde er einiges möglich machen, wo andere Ärzte dann doch lieber hingehen und eine künstliche Klappe einsetzen. Mein Mann hatte dann auch mit Dr. Schäfers telefoniert und er hat sich viel Zeit für ihn genommen, hat ihm auch zugesichert ihn persönlich zu operieren, da seine Situation eben besonders war.

 

Allerdings soll er menschlich nicht einfach sein, genauer gesagt wurde er als Alpha-Männchen bezeichnet, der keine anderen Chirurgen neben sich duldet. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber das ist ja im Prinzip auch nicht wichtig, seine Fähigkeiten zählen ja und nicht ob man mit ihm Kaffee trinken möchte :)

 

Wir haben uns letztlich gegen Bad Homburg entschieden, weil der Termin für die Op sehr lange hin war und wir einfach Angst hatten, dass das Aneurysma reisst, und weil Bad Homburg für uns sehr weit weg war und es mir sehr wichtig war meinen Mann ständig besuchen zu können.

 

 

Hallo Hans-Jörg,

 

wir haben uns auch recht lange mit dem Thema "richtiges Krankenhaus" rumgeschlagen. Da bei meinem Mann sehr viele Dinge auf einmal zusammenkamen, wurde er von einigen Kliniken auch abgelehnt. Wir wurden dann zuletzt auf Bad Homburg aufmerksam gemacht. Die Ärzte in der Bonner Uniklinik haben fast alle bei Dr. Schäfers aus Bad Homburg gelernt und alle waren der Meinung, das er einer der besten Ärzte wäre, die in dem Bereich arbeiten. Gerade was Rekonstruktionen angeht, würde er einiges möglich machen, wo andere Ärzte dann doch lieber hingehen und eine künstliche Klappe einsetzen. Mein Mann hatte dann auch mit Dr. Schäfers telefoniert und er hat sich viel Zeit für ihn genommen, hat ihm auch zugesichert ihn persönlich zu operieren, da seine Situation eben besonders war.

 

Allerdings soll er menschlich nicht einfach sein, genauer gesagt wurde er als Alpha-Männchen bezeichnet, der keine anderen Chirurgen neben sich duldet. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber das ist ja im Prinzip auch nicht wichtig, seine Fähigkeiten zählen ja und nicht ob man mit ihm Kaffee trinken möchte ;)

 

Wir haben uns letztlich gegen Bad Homburg entschieden, weil der Termin für die Op sehr lange hin war und wir einfach Angst hatten, dass das Aneurysma reisst, und weil Bad Homburg für uns sehr weit weg war und es mir sehr wichtig war meinen Mann ständig besuchen zu können.

 

 

Hallo Hans-Jörg,

 

wir haben uns auch recht lange mit dem Thema "richtiges Krankenhaus" rumgeschlagen. Da bei meinem Mann sehr viele Dinge auf einmal zusammenkamen, wurde er von einigen Kliniken auch abgelehnt. Wir wurden dann zuletzt auf Bad Homburg aufmerksam gemacht. Die Ärzte in der Bonner Uniklinik haben fast alle bei Dr. Schäfers aus Bad Homburg gelernt und alle waren der Meinung, das er einer der besten Ärzte wäre, die in dem Bereich arbeiten. Gerade was Rekonstruktionen angeht, würde er einiges möglich machen, wo andere Ärzte dann doch lieber hingehen und eine künstliche Klappe einsetzen. Mein Mann hatte dann auch mit Dr. Schäfers telefoniert und er hat sich viel Zeit für ihn genommen, hat ihm auch zugesichert ihn persönlich zu operieren, da seine Situation eben besonders war.

 

Allerdings soll er menschlich nicht einfach sein, genauer gesagt wurde er als Alpha-Männchen bezeichnet, der keine anderen Chirurgen neben sich duldet. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber das ist ja im Prinzip auch nicht wichtig, seine Fähigkeiten zählen ja und nicht ob man mit ihm Kaffee trinken möchte :o

 

Wir haben uns letztlich gegen Bad Homburg entschieden, weil der Termin für die Op sehr lange hin war und wir einfach Angst hatten, dass das Aneurysma reisst, und weil Bad Homburg für uns sehr weit weg war und es mir sehr wichtig war meinen Mann ständig besuchen zu können.

 

 

Hallo Bianca,

 

schön zu hören, dass du den guten Ruf von Prof. Schäfers bestätigen kannst. Wenn eine Rekonstruktion bei mir möglich sein sollte, denke ich, dass ich bei ihm in den richtigen Händen bin. Ich warte mal das Ergebnis der Katheteruntersuchung ab.

 

Viele Grüße

Hans-Jörg

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Hallo Hans Jörg.

 

Bei mir wurde keine Rekonstruktion gemacht. Ich habe eine biologische Klappe (Rind) bekommen. Soweit ich weiss ist bei einer 2-flügligen Klappe auch keine Rekonstruktion möglich.

 

Das mit dem minimalinvasiven Eingriff ist korrekt. Diese OP entspricht noch nicht dem Standard. Ich war nach München aufgrund eines noch nicht geklärten Rehaaufenthaltes für eine Übernachtung in der Kardiologie in der Uniklinik Erlangen. Dort war ich eine Art Ausstellungsstück für Ärzte und Personal. Das ein minimalinvasiver Eingriff nicht ohne Risiko sein muss bestätigt die Aussage der Kardiologin auf der Reha. Diese sagte ich wäre erst ihr 7ter Patient mit minimalinvasiven Eingriff, alle sechs minimalinvasiven Vorgänger wären aus Frankfurt gekommen und alle sechs hätten sich wärend der Reha wieder in der Klinik für eine Reoperation einfinden müssen. Umso erstaunter war sie das bei mir alles so ausehe - frag mich mal wie erleichtert ich war nach der Aussage.... :-)

 

München operiert laut Aussage meiner Operateurs bereits über 70% minimalinvasiv, d.h. natürlich auch, dass dort die entsprechende Erfahrung vorhanden ist.

 

Was die Entferngung angeht dachte ich auch so (komme aus Nürnberg). Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass das Thema Entfernung (meiner Meinung nach) sekundär ist. Ich war sechs Tage in München und diese überlebt man sehr gut ohne viel Besuch (abgesehen davon das immer was los ist). Wichtiger finde ich die Entfernung zur Reha. Ich bin gerade mal vier Jahre jünger als du und wenn ich nicht des öfteren Besuch gehabt hätte wäre ich aufgrund des "Insassenaltersdurchschnitts" mit gefühlten 70 Jahren wieder entlassen worden.

 

Grüße

 

Dieter

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Hallo Hans Jörg.

 

Bei mir wurde keine Rekonstruktion gemacht. Ich habe eine biologische Klappe (Rind) bekommen. Soweit ich weiss ist bei einer 2-flügligen Klappe auch keine Rekonstruktion möglich.

 

Das mit dem minimalinvasiven Eingriff ist korrekt. Diese OP entspricht noch nicht dem Standard. Ich war nach München aufgrund eines noch nicht geklärten Rehaaufenthaltes für eine Übernachtung in der Kardiologie in der Uniklinik Erlangen. Dort war ich eine Art Ausstellungsstück für Ärzte und Personal. Das ein minimalinvasiver Eingriff nicht ohne Risiko sein muss bestätigt die Aussage der Kardiologin auf der Reha. Diese sagte ich wäre erst ihr 7ter Patient mit minimalinvasiven Eingriff, alle sechs minimalinvasiven Vorgänger wären aus Frankfurt gekommen und alle sechs hätten sich wärend der Reha wieder in der Klinik für eine Reoperation einfinden müssen. Umso erstaunter war sie das bei mir alles so ausehe - frag mich mal wie erleichtert ich war nach der Aussage.... :-)

 

München operiert laut Aussage meiner Operateurs bereits über 70% minimalinvasiv, d.h. natürlich auch, dass dort die entsprechende Erfahrung vorhanden ist.

 

Was die Entferngung angeht dachte ich auch so (komme aus Nürnberg). Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass das Thema Entfernung (meiner Meinung nach) sekundär ist. Ich war sechs Tage in München und diese überlebt man sehr gut ohne viel Besuch (abgesehen davon das immer was los ist). Wichtiger finde ich die Entfernung zur Reha. Ich bin gerade mal vier Jahre jünger als du und wenn ich nicht des öfteren Besuch gehabt hätte wäre ich aufgrund des "Insassenaltersdurchschnitts" mit gefühlten 70 Jahren wieder entlassen worden.

 

Grüße

 

Dieter

 

 

Hallo Dieter,

 

du hast bestimmt Recht, dass die Entfernung zum Krankenhaus nicht das Entscheidende ist, die Op und die Tage danach gehen auch ohne Besuch schnell vorbei. Nur bevor ich mich einem bestimmten Arzt für eine doch nicht ungefährliche Op anvertraue, möchte ich vorher persönlich mit ihm gesprochen haben. Das ist natürlich mit einigem Aufwand verbunden, den man aber gerne in Kauf nimmt, wenn man letztendlich von dem Arzt und der Klinik auch überzeugt ist.

Morgen habe ich meine Katheteruntersuchung und dann sehe ich weiter.

 

Grüße

Hans-Jörg

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Hallo und guten Morgen an alle Forumsmitglieder,

 

ich habe mit großem Interesse eure Beiträge in der letzten Zeit gelesen und mich entschlossen, auch Mitglied zu werden. Aufgrund eine Aortenklappeninsuffizienz II. - III. Grades steht in nächster Zeit eine OP an. Meine Aortenklappe ist nicht - wie normal - dreiteilig sondern zweiteilig. Ich hatte 40 Jahre lang damit kein Problem. Jetzt sieht es abe so aus, dass sie derart undicht ist, dass sie entweder rekonstruiert oder ersetzt werden muss. Zu den Vor- bzw. Nachteilen von biologischen bzw. mechanischen Klappen habt ihr ja schon einiges geschrieben.

 

Für mich ist die Wahl des "richtigen" Krankenhauses und operierenden Arztes eine wichtige Frage. Einige von euch haben gute Erfahrungen in Stuttgart, München oder Leipzig gemacht.

Wer hat Erfahrung mit der Uni-Klinik Homburg/Saarland? Hier operiert Prof. Dr. Schäfers, der einen guten Ruf haben soll?

 

Für Rückmeldungen wäre ich dankbar,

bis dann

 

Hans-Jörg

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Hallo Hans Jörg,

leider kann ich dir auch keinen Rat bezüglich der Klinikwahl geben, aber ich selbst habe die Erfahrung gemacht das die Entferung ziemlich egal ist. Ich wohne in Remscheid und wurde in Stuttgart operiert. Das ist eine Entfernung von etwa 400 km. Am Anfang hatte ich genau die gleichen Bedenken wie die meisten die eine weiter entfernte Klinik gewählt haben. Man bekommt wenig Besuch und ist auch sonst so weit weg. Aber ich war in den letzten 3 Mon. in 3 verschiedenen Krankenhäusern (1. Stuttgart, 2. Wuppertal, 3. Remscheid ) und ich habe in allen gleich wenig Besuch bekommen :( . Nur mein Mann war in den beiden letzten Krankenhäusern täglich bei mir ;) . In Stuttgart war er am Tag nach der OP sowie am 4. postoperativen Tag bei mir. Aber da es mir auch 6 Tg. nicht so gut ging hab ich das auch nicht großartig vermisst. Wir haben aber immer telefoniert. Auf das Telefon hätte ich in allen 3 Kliniken nicht verzichten wollen :huh: . Auch den Vorbesprechungstermin haben wir als Kurztrip nach Stuttgart geplant und uns die Stadt ein wenig angesehen. Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Das die Reha in Wohnortnähe war, war mir da schon wesendlich wichtiger :) .

Für deine bevorstehende OP wünsch ich dir natürlich alles Gute und die richtige Entscheidung für die Klinik.

 

Gruß Sylvia

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