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guten morgen


ichweissnichtweiter

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ich hab mal ein paar fragen....

 

meine mum soll ja heute in drei wochen eine neue aortenklappe bekommen. vergangene nacht ging es ihr sehr schlecht. sie hatte alle symptome wieder wegen denen sie überhaupt erst zum dok ging und woraus dann ihre diagnose stammte. ihr dok vermutete vor den ganzen untersuchungen angina pectoris. so jetzt zu letzter nacht.

sie hatte viel zu hohen blutdruck (nimmt medis), schmerzen im brustkorb, kopfschmerzen, ständigen harndrang und luftnot und und und. sie nahm 3 hübe ihres sprays (fragt mich nicht wie es genau heisst) . nach gut 2 stunden war es vorbei. sie wollte den arzt nicht rufen, weil ihr wunsch ist einfach nur bis zur op in leipzig durchzuhalten. sie hat eigentlich fast jede nacht probleme...aber so heftig wie letzte nacht eben nicht. gibts eigentlich einen zusammenhang der beschwerden mit dem liegen ? tagsüber hat sie zwar auch luftnot bei belastung, aber noch nie son schlimmen "anfall". gibt es ausser dem tipp den dok zu rufen noch brauchbare ratschläge für diese situation ? ich hoffe das die 3 wochen schnell vorbei sind...ich halt diese "dauersorgen" nimmer lang aus. mum zweifelt manchmal schon dran ob sie sich überhaupt operieren lassen sollte. nur heut früh sagte sie zu mir "es wird doch langsam zeit". sie steigert sich so unheimlich in alles rein. allein die vorstellung das sie nach der op vllt. aufwacht und noch irgendwelche schläuche im mund hat, lässt sie fast verzweifeln. es wäre doch besser gewesen wenn die op gleich im anschluss an die diagnose erfolgt wäre.

 

ich wollt euch auch noch danken....das es euch gibt und das ihr mir hier schon oft mut gemacht habt. ich lese jeden tag hier und freu mich mit jedem der sich von der op zurück meldet. wenns doch nur bei uns auch schon soweit wäre. die diagnose steht seit nunmehr 9 wochen...mir kommt es alles wie ne ewigkeit vor.

wisst ihr wenn ich bei meiner mum anrufe und mein dad auf arbeit ist und sie mal nicht gleich ans telefon geht....ich krieg schweissausbrüche weil ich sonstwas denke. drückt uns die daumen :rolleyes:

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ich hab mal ein paar fragen....

 

meine mum soll ja heute in drei wochen eine neue aortenklappe bekommen. vergangene nacht ging es ihr sehr schlecht. sie hatte alle symptome wieder wegen denen sie überhaupt erst zum dok ging und woraus dann ihre diagnose stammte. ihr dok vermutete vor den ganzen untersuchungen angina pectoris. so jetzt zu letzter nacht.

sie hatte viel zu hohen blutdruck (nimmt medis), schmerzen im brustkorb, kopfschmerzen, ständigen harndrang und luftnot und und und. sie nahm 3 hübe ihres sprays (fragt mich nicht wie es genau heisst) . nach gut 2 stunden war es vorbei. sie wollte den arzt nicht rufen, weil ihr wunsch ist einfach nur bis zur op in leipzig durchzuhalten. sie hat eigentlich fast jede nacht probleme...aber so heftig wie letzte nacht eben nicht. gibts eigentlich einen zusammenhang der beschwerden mit dem liegen ? tagsüber hat sie zwar auch luftnot bei belastung, aber noch nie son schlimmen "anfall". gibt es ausser dem tipp den dok zu rufen noch brauchbare ratschläge für diese situation ? ich hoffe das die 3 wochen schnell vorbei sind...ich halt diese "dauersorgen" nimmer lang aus. mum zweifelt manchmal schon dran ob sie sich überhaupt operieren lassen sollte. nur heut früh sagte sie zu mir "es wird doch langsam zeit". sie steigert sich so unheimlich in alles rein. allein die vorstellung das sie nach der op vllt. aufwacht und noch irgendwelche schläuche im mund hat, lässt sie fast verzweifeln. es wäre doch besser gewesen wenn die op gleich im anschluss an die diagnose erfolgt wäre.

 

ich wollt euch auch noch danken....das es euch gibt und das ihr mir hier schon oft mut gemacht habt. ich lese jeden tag hier und freu mich mit jedem der sich von der op zurück meldet. wenns doch nur bei uns auch schon soweit wäre. die diagnose steht seit nunmehr 9 wochen...mir kommt es alles wie ne ewigkeit vor.

wisst ihr wenn ich bei meiner mum anrufe und mein dad auf arbeit ist und sie mal nicht gleich ans telefon geht....ich krieg schweissausbrüche weil ich sonstwas denke. drückt uns die daumen :rolleyes:

 

guten morgen

das mit deiner mum ist schon etwas heftig.bei mir war es etwar fast genauso schlimm.nach dem bei mir festgestellt wurde das ich eine aorteninsufiziens III-IV habe solte ich noch ungefähr 4 wochen bis zur op warten.aber ich konnte nicht so lange durch halten denn ich hatte auch eines morgens heftige luftnot bekommen und meine frau hat gleich den not doc angerufen die auch gleich zur stelle waren 10-15 min.wurde sofort eingeliefert und nach 2 tagen operiert (6 1/2 stunden).der auslöser für meine luft not war das meine aortenklappe abgerissen war und noch zwei löcher in dieser hatte.jetzt muß ich sagen das es mir eigentlich ganz gut geht bis auf ein paar kleine wehwehchen die ab und zu auftreten.

also ich würde nicht solange zögern einen arzt zurufen denn sicher ist sicher.

lg heiko

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Hallo "....",

 

die Symptome deiner Mutter sind vermutlich die einer "Linksherzinsuffizienz mit hypertoner Krise" und das Spray ist vermutlich "Nitrolingualspray".

 

Zur nächtlichen Entlastung des Herzens ist eine eher sitzende Position zum Schlafen geeignet und natürlich frische Luft.

 

Die Problematik ist, das solch ein Zustand immer mit viel Angst verbunden ist und diese Angst verschlimmert sodann die Symptomatik. Es gilt also »» Ruhe bewahren«« ... »»Nitrospray einsetzen, wie es der Arzt erklärt hat«« ... »»Ruhe bewahren«« !!!

Verbessern sich die Symptome jedoch nicht nach kurzer Zeit ... »»Notarzt konsultieren««!!!

 

Alternativ könnten deine Eltern in Leipzig anfragen, ob deine Mutter bereits früher zur stationären Aufnahme erscheinen kann.

 

~~~

 

Das deine Mutter viele viele unterschiedliche Ängste und Befürchtungen bezüglich der OP und der Zeit danach hat, ist völlig NORMAL. So erging es uns allen hier igrndwann einmal.

Bei mir sind es inzwischen genau 2 Jahre her, das ich in der gleichen "Angstwarteschleife" hing und wundere mich momentan, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht :rolleyes: , wenn man wieder fit ist.

 

 

Also ... Kopf hoch ... alles wird gut !!!

 

Liebe Grüße

 

Sanne

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sie hat eigentlich fast jede nacht probleme...aber so heftig wie letzte nacht eben nicht. gibts eigentlich einen zusammenhang der beschwerden mit dem liegen?

 

Das kommt mir verdammt bekannt vor - möglich ist es allemal und bei mir war es so. Mir hat es am Ende nur mehr geholfen, quasi im Sitzen zu schlafen. So hab ich die Wochen bis zur OP geschafft. Vielleicht probiert Ihr das mal: Am besten - wenn die Matratze elastisch genug ist - einiges an Bettzeug unter den Kopfteil der Matratze legen, sodass der Oberkörper gerade bleiben kann. Ab 30 Grad ist schon einiges besser geworden bei mir, jeder muss seine Optimalposition finden.

 

fractal

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Hallo ...,

 

meine Mutter hat auch des Öfteren hohen Blutdruck verbunden mit Panikattacken. Ihr hilft es dann immer sehr, wenn ich autogenes Training mit ihr mache. Für den hohen Blutdruck nimmt sie eine zusätzliche Tablette ein (im Vorfeld mit dem Arzt abgestimmt). Während die Tablette wirkt, kümmere ich mich mit autogenem Training um die Panik- und Angstattacken. Im Hintergrund lasse ich eine CD mit Meeresrauschen laufen. Klappt bei meiner Mutter wirklich gut.

 

Trotzdem würde ich mich in Deinem Fall der Sanne anschließen und eine vorgezogene Behandlung in Leipzig anstreben. Denn irgendwann hilft auch kein autogenes Training mehr. Wenigstens sollte sie zum Kardiologen gehen, vielleicht kann der ihr zur Überbrückung mit Medikamenten helfen. Aber still vor sich hinleiden, bringt ihr nichts. Sie bringt sich nur unnötig in Gefahr.

 

Ich drück die Daumen. Alles Gute

Sannie

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Hi,

 

kenne auch das Problem der Luftnot (vor der OP) - wie Sanne und fractal schon schrieb - hilft hier evtl. Schlafen in einer fast sitzenden Position.

 

Als Tipp aus dem "Nähkästchen" - ich habe mir zwei Schaumstoffkeile besorgt - eigentlich gedacht die Beine hochzulegen. Erst hatte ich sie nebeneinander zum Schluß ca. 3 Wochen vor der OP übereinander unter meinem Kopfkissen. Hat Erleichterung gebracht.

 

Ansonsten tatsächlich die Hemmungen über Bord schmeissen und bei so heftigen Beschwerden den Rettungswagen rufen. Bei der Vorgeschichte wird es da keine Diskussionen geben - selbst wenn die "umsonst" kommen und der Anfall evtl. schon vorbei ist.

 

MfG

Thomas Wagner

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Hallo,

 

ja das kenne ich nur zu gut, bei mir war auch so, das war einer der Gründe warum ich über Weihnachten ins Krankenhausgelegt haben, einen Tag lag ich Intensiv und hatte selb dort Panik da ich im Liegen Luftnat hatte sobal ich "drohte" einzuschlafen, nach der ersten Nacht war dies allerdings weg, ich hab keine Ahnung mit welchen Mitteln ich dort vollgepumpt wurde aber es half (nach der Intensiv bekam ich zu meinen normalen Mitteln nur Heparin) , es gingt auch ein paar Tage gut so das ich noch vor der op nach Hause ging (auf eigenen Wunsch).

 

Dann steigerte es isch aber wieder mit der Luftnot im liegen von Tag zu Tag aber ich musst nicht mehr 3 Wochen durchhalten sondern nur 5 Tage. AM 03.01.08 wurde ich im KH aufgenommen bekam am Abend (vor der op) zu den normalen Tabletten nur die LMAA Tablette und kommte ruhig auf dem Rücken schlafen.

 

Nach dem Aufwachen nach der op war dann alles wie weggeblasen und ich fühlte mich allein dadurch viel besser.

 

Ansonsten kann ich auch nur bestätigen dass das Schlafen fast in der Sitzposition für die Restliche Zeit wohl die zweitbeste Sache ist nach dem Sie beim Arzt war und diesen um Rat gefragt hat.

 

Alles Gute

 

LG

Nobby

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