Jump to content

Während der Reha erneut ins KH


Hundemama

Empfohlene Beiträge

Hallo nochmal,

 

nach meiner OP am 11. Dez. ( Ross-OP sowie ascendens und Bogenersatz ) in Stuttgard bin ich ja wie schon erwähnt nach Ennepetal in die Reha gegangen. Nach den schon beschriebenen Komplikatioen in Stuttgart war ich nun der Meinung das ich auf dem Weg der Besserung sei. Die Anwendungen schienen mir zwar teilweise sehr wenig, aber man sagte mir das auf Grund der noch immer bestehenden Blutarmut nicht mehr zu verantworten wäre. Nach der ersten Woche empfahl man mir doch auf 4 Wochen zu verlängern. Das tat ich auch :D .

Nach weiteren 1 1/2 Wochen klagte ich nach dem Ergometertraining über Schmerze im rechten Bein. Ich hatte ständig ein Druckgefühl in der Wade und wenn ich ein Stück gegangen bin Schmerzen wie bei einem Wadenkrampf. Da meine Schmerzen nicht wirklich ernst genommen wurden machte ich auch weiter bei den Anwendungen mit. Bei längeren Spaziergängen kam zu den beschriebenen Beschwerden noch das Gefühl von eingeschlafenen Zehen hinzu. Von Donnerstag bis Dienstag versuchte man mir einzureden das es warscheinlich ein eingeklämmter Ischiasnerv oder aber die ungewohnte sportliche Belastung sei :) . Dann am Dienstag wurde auf mein erneutes Nachbohren eine Doppler- Untersuchung der Beine veranlast. Der Arzt stellte eine Durchblutungsstörung im rechten Bein fest. Mittwoch wurde dann noch eine Duplex- Untersuchung und erneut eine Doppler-Untersuchug gemacht. Nun wurde ich ins KH verlegt, wo am Donnerstag ein MRT-angio gemacht wurde, mit dem Ergebnis eines Arterienverschlusses unterhalb vom Knie. 2 Std später wurde eine Embolektomie gemacht. Da ich auf der Wachstation mit Herzrythmusstörungen ( Herzfrequenz unter 39 Schlägen für etwa 2 Sec. und wiederkehrend ) zu tun hatte und auch sonst bei mir seit der Herz-OP eine Arythmie besteht wurde eine Marcumarisierug für etwa 6 Mon. veranlasst. Sollten die Arythmien bleiben wird eine ständige Marcumarisierung empfohlen :( . Um mir das zu ersparen hatte ich mich für die Ross-Op entschieden. Naja, warten wir es ab.

Um weitere Blutgerinsel im Herzen auszuschließen wurde noch ein Schluckecho gemacht. Es wurden Gott sei Dank keine gefunden und man war mit dem Operationsergebnis mehr als zufrieden :) .

So nachdem ich jetzt nach weiteren 13 Tg. KH endlich wieder Zuhause bin ( insgesammt war ich fast 8 Wo. von Zuhause weg ) hoffe ich jetzt endlich alles überstanden zu haben.

 

Gruß Sylvia

Link zu diesem Kommentar

Hallo Sylvia,

 

Ein optimaler Verlauf sieht anders aus, aber immerhin, jetzt scheint ja hoffentlich die Sonne wieder :D .

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, das es so bleibt :)

 

Viele Grüsse

 

Klaus

Link zu diesem Kommentar

Hallo Sylvia,

na dann erst mal willkommen zu Hause.

Ich wünsche dir gute Genesung.

Wenn ich mir die Beiträge so durch lese muß ich sagen das ich dadurch immer mehr feststelle, man muß sich um sich selber kümmern, auch wenn man gesagt bekommt ,"wird schon". Ich verlass mich eigentlich immer so auf den Mann oder Frau im weißen Kittel.

Na dann auf jeden Fall alles Gute und Daumen drück

Mathias

Link zu diesem Kommentar
  • 3 weeks later...

ui .... da wünsche ich dir auch alles Gute....

 

Ich hab eine ähnliche Erfahrung gehabt- allerdings nicht so kurz nach OP ...

Bei mir war die OP (Herz) im Sep. 06 - der arterielle Verschluß (allerdings Becken und Beinarterie in der Leiste) im Juni 07.

 

Ich fands auch wenig prickelnd und werde nun auch Marcumar lebenslang nehmen müssen da mein Kardiologe sicher gehen will daß da nix mehr passiert.

Schluckecho wurde nicht gemacht - hat keiner nach gefragt ... aber laut den Ärzten ist alles ok.

 

Mein kardiologe vermutet, daß "Ursache" evtl. Vorhofflimmern sein könnte- aber allerdings konnte es bisher nicht festgestellt werden obs tatsächlich welches ist...

Wenn ich dann nämlich Langzeitverkabelt war, trat jedenfalls nix auf...

 

Wünsche dir weiterhin gute Genesung !!

Link zu diesem Kommentar

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die guten Wünsche :) . Leider haben sie nicht geholfen :o .

Musste am 8.Feb. schon wieder für 7 Tg. ins KH. Hatte in der Nacht Herzrasen bekommen. Habe dann bis morgens gewartet, da ich eh zu meinem Arzt musste wegen Blutabnahme und der Kontrolle des Beines. EKG wurde geschrieben und ich bekam eine Einweisung. Vorsichtshalber, weil Wochenende vor der Tür. Im KH bekam ich dann etwas gespritzt was die Herzfrequens senken und den Rhytmus wieder in Einklang bringen sollte. Klappte aber nicht. Dann sollte ein Schluckecho gemacht werden um Gerinsel im Herzen auszuschließen. Danach sollte eine elekto Kardioversion durchgeführt werden. Wurde beides auf den 11. verlegt, da ich einen INR von 4 hatte und die Blutungsgefahr beim Herzecho zu groß. Wurde bis zum 11. auf die IMC verfrachtet unter ständiger Beobachtung. Als dann das Echo gelaufen war wurde die Kardioversion abgesagt weil tatsächlich ein Gerinsel im Herzen entdeckt wurde. Die Gefahr, dass es dabei rausgeschleudert und einen Verschluß oder einen Schlaganfall verursacht war zu groß. Nun bekam ich ein Medikament das die HF runterdrückt 3 mal IV gespritzt und anschließend 1 mal tgl. in Tablettenform. Am nächsten Tag wurde ich auf normal Station verlegt wo ich nun optimal auf einen INR von etwa 3 eingestellt werden soll. Mann hofft das sich das Gerinsel unter der Marcumarisierung auflöst. Dann soll in etwa 3 Mon. nochmal ein Schluckecho gemacht werden und wenn es dann tatsächlich weg ist soll dan die Kardioversion gemacht werden. Dazu muß ich dann auch noch mal für 2 Tg ins KH. gestern wurde ich dann überraschend entlassen, weil man eine Bettenbelegung nur für die Einstellung auf Marcumar bei der Kasse nicht begründen kann.Ich muß gestehen das ich darüber nicht besonders Glücklich bin :D , denn am Entlassungstag lag mein INR bei 1,49 und heute bei 1,64. Laut den Ärzten ist alles was unter dem Therapiebereich von 2,5 - 3,5 eine potentielle Schlaganfall Gefahr. Aber was will ich machen. Wenigstens nehmen sie mir bis Montag tgl. Blut ab um den Wert zu bestimmen und mich übers Wochenende gut zu versorgen.

Wie gesagt, ich scheine alles mitzunehmen was es an Komplikationen gibt. Ist halt eine echte Pechsträhne.

Trotz allem lasse ich den Kopf nicht hängen und hoffe auf bessere Zeiten. Auf alle Fälle muß ich meiner Familie für die super Unterstützung über die ganze Zeit danken.

 

So nun hab ich genug geklagt und wünsche Euch noch einen schönen Abend.

 

Gruß Sylvia

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...