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Bald ist es so weit


Hundemama

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Heute in einer Woche habe ich Aufnahmetermin in Stuttgart zur OP <_< .

Es soll bei mir eine Ross-OP gemacht werden. Außerdem wird ein Aneurysma der Aortenascendens und des Aortenbogens operiert.

 

Wie ich im Forum gelesen habe bin ich hoffentlich bei Prof. Hemmer in guten Händen.

Natürlich bin ich sehr gespannt wie das alles so abläuft und wieviel man so von der Intensivstation und der Zeit nach der OP so mitbekommt :angry: !

Ich merke wie ich von Tag zu Tag mehr Panik ;) bekomme. Vieleicht liegt das aber auch daran, dass mein Nervenkostüm gerade sowieso etwas angeschlagen ist. Zum Teil, weil von der Diagnosestellung bis jetzt schon 12 Wochen vergangen sind in denen ich Krankgeschrieben bin und in denen ich jede körperliche Belastung vermeiden soll. So verbringt man den Tag mit Langeweile und viel Grübeln. Zum Anderen ist vor 2 Wochen noch mein Vater verstorben und ich mache mir ein wenig Sorgen um meine Mutter.

 

Wenn man so am Grübeln ist kommen einem die seltsamsten Bilder in den Sinn. So hab ich z. B. im Forum gelesen das man den Beatmungsschlauch noch hat wenn man das erste mal aufwacht. Das stell ich mir ganz schrecklich vor!

Genauso hab ich noch niemanden gefunden der auch so einen dreifach Eingriff ( Ross-OP, Aneurysma der aufsteigenden Aorta und des Aortenbogens ) hinter sich hat. Es waren immer nur von Ross-OP und Aneurysma der aufsteigenden Aorta oder von Ross-OP und Aneurysma des Aortenbogens die Rede. Über eine genaue Berichterstattung würde ich mich sehr freuen.

Ist bei einem solchen Eingriff auch das Risiko 3x so groß :huh: ?

 

So nun muß ich mich mal wieder mit etwas anderem Beschäftigen sonst gerate ich noch mehr in Panik ( für meine Familie mache ich immer einen auf cool aber in wircklichkeit ist die Hose schon jetzt voll :angry: ).

 

Gruß Sylvia

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Hi Sylvia,

Ich weiß nicht wie ich damit umgegangen wäre wenn ich soviel Vorlauf gehabt hätte. Ich denke auch meine Hosen wären mehr als voll gewesen.

Bei mir ging das damals sehr schnell, so das ich kaum Zeit hatte darüber nachzudenken, im Gegenteil, ich konnte mich kaum noch fortbewegen und wurde regelrecht scharf darauf operiert zu werden. Ich war richtig neidisch auf die Leute, die morgens in den OP geschoben wurden.

Was den Tubus angeht kann ich dich beruhigen, ich habe ihn nicht als schlimm oder belastend empfunden. Die meisten Leute können sich gar nicht mehr daran erinnern.

Alles, alles Gute und laß von Dir hören!

DirkB

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Hallo Sylvia,

ich kann es dir so gut nachempfinden, diese warterei, ich hatte diese auch, wobei ich nur 9 Wochen warten musste und ich meinen eigenen umzug in der zeit organisieren musste und auch schon packen und ausmisten konnte. such dir ne schöne ablenkung, mache irgend etwas zu was du immer schonmal lust hattest aber nie zeit.

also, ich kann mir nicht vorstellen, dass du ein dreifaches risiko hast, denn die aneurysma-ersatz-OP ist eine einzige OP und auch nur eine einzige protese, bei uns 'nur' ascendens operierten ist sie vielleicht nur 10cm lang und gerade, bei dir wird die protese vielleicht 20cm sein und einen bogen haben, aber es ist die gleiche OP.

die nach-Op-Erlebnisse und erinnerungen sind garnicht so übel, den schmerz- und schlafmittelchen zum dank :-)

Nein, es wird zwar nicht angenehm, aber so schlimm wie man es sich nach so einer heftigen op vorstellt ist es nicht. ich habe vom beatmungsschlauch und der intensivstation nichts mitbekommen, die ersten erinnerungen habe ich von der wachstation, da hing zwar noch so mancher schlauch vom bett aber die werden von tag zu tag weniger und zwei tage später stand ich schon wieder.

Bereits nach 7 Tagen lag ich den schwestern und ärzten in den ohren endlich in die reha entlassen zu werden, aber ich musste die vollen 10 tage 'absitzen'.

es geht alles so schnell rum, weil man so beschäftigt ist wieder fit zu werden, und in der reha hat man einen termin nach dem anderen, sodass man nicht mehr zum grübeln kommt.

 

Summa sumarum: mach dir nicht so nen kopf (ich weiss leichter gesagt als getan, ich hatte regelrechte panikattacken vorher...und immer einen schritt nach dem anderen...)

 

 

Noch Fragen?

 

LG

oliver

bearbeitet von olimey
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Hallo Sylvia,

 

die Zeit vor der Operation ist erfahrungsgemäß die Schlimmste und es gibt bestimmt Niemanden, der da nicht die Hose mehr oder weniger voll hatte. Ist doch logisch. Versuche mit Verwandten und Bekannten darüber zu reden, daß kann dir helfen. Der Tod deines Vaters ist traurig und deine Sorge um deine Mutter verständlich, aber gerade auch für sie mußt Du jetzt dein Ding durchziehen.

Ich möchte dir nun noch sagen, daß eine geplante Operation die Beste aller Varianten darstellt, auch wenn die entsprechende Vorlaufzeit manchmal unerträglich erscheint. Egal wie der Umfang deiner Operation auch aussieht, die Herzchirurgen wissen schon was Sie tun. Darauf mußt und kannst Du vertrauen.

Man neigt dazu, gerade die dramatischen, mit Komplikationen behaftetet Beiträge auf die eigene Situation zu beziehen. Das bringt aber garnichts und solltest Du auch nicht machen, denn es handelt sich immer um subjektive Eindrücke und Einschätzungen die überhaupt nicht zutreffen müssen. Deine Operation wird erfolgreich verlaufen, basta <_< (Lies meinen Spruch in der Fußzeile :angry: )

 

Ich wünsche Dir alles Gute, Du schaffst das!

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo ihr Lieben,

Vielen Dank erst mal für eure guten Wünsche und das Verständnis das ihr für meine Ängste aufbringt. ;)

Es tut gut zu wissen, dass auch ihr alle Angst hattet und dann doch in den meisten Fällen alles halb so schlimm war.

Ich hoffe das auch ich das anschließend so weitergeben kann, um damit anderen denen die OP dann noch bevorsteht Mut zu machen. :angry:

Wie ihr euch sicher vorstellen könnt hoffe ich das alles glatt läuft, damit ich über die Weihnachtsfeiertage Zuhause bei meiner Familie bin. Vor allem weil mein jüngster Sohn an Heiligabend seinen 16. Geburtstag hat. Wäre schön wenn ich erst danach in die ReHa müsste. Da ich aus Remscheid komme werde ich auch nicht allzu viel Besuch in Stuttgart bekommen und dann ist Weihnachten allein im KH oder in der ReHa natürlich schlimm. :angry:

Was die Wartezeit angeht so habe ich langsam alles durch was ich immer schon mal machen wollte. Und das was ich noch gerne machen würde ( nämlich ein bisschen Tanzen ) darf ich nicht weil es ja körperlich anstrengend ist. :huh:

Na ja, die paar Tage bis zum 10. Dez. krieg ich auch noch rum. <_< Schließlich muß ich ja noch meine Sachen packen und für zuhause einen Plan erstellen damit meine Jungens ( 16J u. 18J ) versorgt sind und auch unser Dackelchen nicht zu kurz kommt.

Sollte die Zeit jetzt plötzlich rennen und ich nicht mehr die Zeit finden mich hier zu melden, wünsche ich schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Gruß Sylvia

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Hallo Sylvia,

 

es ist doch ganz normal, dass du nervös bist "und die Hosen voll hast". Ich kann das nachempfinden, denn auch meine Wartezeit war ca. 3 Monate. Viel Zeit, um viel Angst zu haben.

 

Die Sana in Stuttgart ist eine kleine, persönliche Klinik, in der ich mich wohlgefühlt habe. Ich glaube auch, dass du bei Prof. Hemmer in guten Händen bist. Er ist ein Spezialist, der in Stuttart diese ganzen schwierigen OP's (David, Yakoub, Ross, Maze, usw.) macht. Der Anteil an Aortenklappenrekonstruktionen liegt bei ihm weit über dem Durchschnitt.

 

Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich nach dem Aufwachen nach der OP bei vollem, klaren Verstand war, aber an den Beatmungsschlauch kann ich mich nicht mehr erinnern, der war schon weg. Und ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Also...keine Angst!!!

 

Zu deiner speziellen OP und ob das Risiko 3 x so groß ist, kann ich nichts sagen. Bei mir wurde neben der Ross-OP noch die Aorta asc. durch eine Prothese ersetzt. Aber erstens war sie durch die AO-Stenose etwas erweitert und zweitens wird das bei einer Ross-OP öfters gemacht, um das ganze besser zusammen zu halten und einer AO-Klappen-Insuffizienz vorzubeugen.

 

Ich will nichts schönreden, es ist eine sehr schwere OP, und auch wenn sie gut klappt, ist man hinterher ganz schön platt. Aber es geht sehr schnell von Tag zu Tag wieder besser.

 

Ich wohne auch 250 km von Stuttgart entfernt und bekam auch nicht viel Besuch, aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache die OP gelingt und im KH bist du sowieso nicht lange.

 

So... Und jetzt wünsche ich dir noch viel Kraft. Mach dich nicht allzu sehr verrückt (habe ich leider gemacht)!

Und dann wünsche ich dir natürlich noch, dass du Weihnachten mit deiner Familie verbringen kannst. Melde dich doch bitte wieder.

 

Viele Grüße von Renate

bearbeitet von Renate
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Liebe Sylvia,

 

ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für Deine OP. Das ist die volle Packung, aber das stehst Du durch - und ich freue mich schon auf Deine Rückmeldung nach überstandener Operation und Deine Stories davon, wie Weihnachten mit den Söhnen und dem Dackel war...

 

Angst kann man das nicht nennen, was ich vor der OP hatte - eher Panik. War aber unbegründet - Du bist jung und hast wichtige Gründe, schnell wieder zurückzukehren (die Jungs...) Du hast kein dreifach erhöhtes Risiko, sondern ein viel geringeres, weil Du jung bist und Dein Lebenswille so groß ist.

 

Ach und der Beatmungsschlauch - schmerzt überhaupt nicht. Ich war in der Intensivstation bei Bewußtsein und spürte den Schlauch, aber das war kein Problem. Erstens bedeutete das Spüren, dass man es hinter sich hatte, und zweitens bekommt man den Schlauch schnell los. Mach Dir da keine Sorgen!

 

Ansonsten: Schon' Dich und lass Dich von Deinen großen Jungs verwöhnen!

 

Kopf hoch und freu Dich auf die Zeit danach!

 

Alles Gute

Robin

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Liebe Sylvia,

 

ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für Deine OP. Das ist die volle Packung, aber das stehst Du durch - und ich freue mich schon auf Deine Rückmeldung nach überstandener Operation und Deine Stories davon, wie Weihnachten mit den Söhnen und dem Dackel war...

 

Angst kann man das nicht nennen, was ich vor der OP hatte - eher Panik. War aber unbegründet - Du bist jung und hast wichtige Gründe, schnell wieder zurückzukehren (die Jungs...) Du hast kein dreifach erhöhtes Risiko, sondern ein viel geringeres, weil Du jung bist und Dein Lebenswille so groß ist.

 

Ach und der Beatmungsschlauch - schmerzt überhaupt nicht. Ich war in der Intensivstation bei Bewußtsein und spürte den Schlauch, aber das war kein Problem. Erstens bedeutete das Spüren, dass man es hinter sich hatte, und zweitens bekommt man den Schlauch schnell los. Mach Dir da keine Sorgen!

 

Ansonsten: Schon' Dich und lass Dich von Deinen großen Jungs verwöhnen!

 

Kopf hoch und freu Dich auf die Zeit danach!

 

Alles Gute

Robin

 

 

 

Hallo noch mal,

Jetzt sind es nur noch 3 Tage bis ich in die Klinik gehe. Habe schon alles mögliche an Vorbereitungen getroffen, z.B. meine Unterlagen zusammengesucht und den Koffer gepackt. Ich hoffe ich habe nichts vergessen denn man ist ja schließlich nicht in einem KH um die Ecke. Da kann man nicht mal eben sagen "bring mir das morgen bitte mit". <_<

Heute werde ich noch mal meine Mutter besuchen und versuchen sie so gut wie möglich zu trösten und zu beruhigen. Zu ihrer Trauer macht sie sich wahnsinnige Sorgen um mich.

Morgen werden wir dann noch zu meinen Schwiegereltern fahren und abends mit meiner Familie essen gehen. Da sind die beiden Tage ruckzuck rum.

Am Sonntag werden mein Mann und ich dann schon nach Stuttgart fahren, weil ich am Montag um 8 Uhr in der Klinik sein soll.Da wir keine Lust haben in der Nacht loszufahren um pünktlich zu sein, fahren wir dann Sonntag vormittag. Ich hoffe das es in Stuttgart einen schönen Weihnachtsmarkt gibt, damit wir am Nachmittag dort ein wenig Bummeln gehen können. :angry:

 

So nun hab ich doch noch vor Weihnachten etwas von mir hören lassen und muß meine guten Wünsche für das Fest wiederholen! :angry:

 

Gruß Sylvia

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Huch,

ich sehe gerade, da habe ich irgend etwas verkehrt gemacht. Ich wollte gar nicht zitieren.

Sorry Robin.

 

So noch einen schönen Abend Euch allen,

 

Gruß Sylvia

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Liebe Sylvia,

 

ich wünsche dir morgen eine gute Reise und noch einen schönen Aufenthalt mit deinem Mann in Stuttgart.

Am Dienstag und die darauf folgenden Tage werde ich an dich denken und dir alles Gute wünschen.

Ich freue mich schon darauf, wenn du dich wieder meldest.

 

Von Herzen alles Gute wünscht Renate

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Guten Morgen @all,

 

hier ist nicht die Sylvia, sondern Michael, Ihr Mann.

 

Sylvia hat die OP mehr oder weniger gut überstanden und ist Stand gestern Abend sehr schlapp aber bereits von der Intensiv wieder runter.

 

Die OP hat länger gedauert als geplant (Beginn vorgestern 07.00 Uhr) und man war sich aufgrund des hohen Blutverlustes bis vorgestern abend um 20.00 Uhr noch nicht sicher, ob sie noch mal unters Messer muss. Gott sei Dank hatte sie sich dann aber gefangen und wurde gegen Mitternacht aus der Narkose aufgeweckt.

 

Auch von dieser Stelle ein großer Dank und ein riesen Lob an das gesamte Team der Stuttgarter Herzchirurgie. Die haben bis jetzt allesamt einen super Job gemacht.

 

Ich danke Euch für die guten Wünsche und Eure lieben und aufmunternden Worte, ich denke die haben ihr sehr gut getan.

 

Euch allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest.

 

Wenn es neues gibt, werde ich natürlich berichten.

 

Liebe Grüße, Michael

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Hallo Michael,

 

schön das Sylvia die OP nun überstanden hat.

Ich wünsche Ihr alles Gute für den weiteren Heilungsverlauf.

 

Viele Grüße und auch eine frohes und schönes Weihnachtsfest!

 

Klaus

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Nochmal hallo von Michael,

 

Sylvia hat ein wenig Frust und wird ungeduldig. Sie hat plötzlich Herzrhythmusstörungen bekommen, und man hat sie an einen Schrittmacher gehangen. Außerdem hat sie eine Blutkonserve erhalten.

 

Sie ist sehr müde und schläft fast nur. Die Ärzte meinen, dass wäre alles im normalen Bereich und man solle sich keine Sorgen machen.

 

Ich gehe davon aus, dass das dennoch langsam aufwärts geht.

 

Liebe Grüße, Michael

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Nochmal hallo von Michael,

 

Sylvia hat ein wenig Frust und wird ungeduldig. Sie hat plötzlich Herzrhythmusstörungen bekommen, und man hat sie an einen Schrittmacher gehangen. Außerdem hat sie eine Blutkonserve erhalten.

 

Sie ist sehr müde und schläft fast nur. Die Ärzte meinen, dass wäre alles im normalen Bereich und man solle sich keine Sorgen machen.

 

Ich gehe davon aus, dass das dennoch langsam aufwärts geht.

 

Liebe Grüße, Michael

 

 

Hallo Michael

 

Bin vor 12 Wo. per Ross und aufsteigende Aorta ascendens bei Prof. Hemmer operiert worden und fühle mich super, treibe wieder Sport und freue mich des Lebens.

Alles wird gut, nicht über das was kann,hätte,wäre,wenn nachdenken sondern :)

Freue Dich auf Weihnachten und bis dahin auf den leckeren Käsekuchen im Bistro!!

 

Mit freundlichen Grüßen

tallo

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Hallo Michael,

 

schön von dir, dass du dich meldest. Ich freue mich, dass Sylvia die OP gut überstanden hat.

Auch ich hatte vor einem Jahr diese OP. Ich war zwei Tage auf der Intensiv- und zwei Tage auf der Wachstation. Auch ich hatte Herzrhythmusstörungen und hohen Blutverlust, bekam Blutkonserven und war so schwach, dass ich nicht mal die Augen aufmachen und nicht reden konnte.

Vier Wochen später bin ich schon jeden Tag eine Stunde gewalkt.

Also...für Frust und Ungeduld ist es noch entschieden zu früh!!!! Hauptsache, die OP hat gut geklappt, alles andere wird sehr schnell besser werden.

 

Viele Grüße von Renate

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Nochmal hallo von Michael,

 

Sylvia hat ein wenig Frust und wird ungeduldig. Sie hat plötzlich Herzrhythmusstörungen bekommen, und man hat sie an einen Schrittmacher gehangen. Außerdem hat sie eine Blutkonserve erhalten.

 

Sie ist sehr müde und schläft fast nur. Die Ärzte meinen, dass wäre alles im normalen Bereich und man solle sich keine Sorgen machen.

 

Ich gehe davon aus, dass das dennoch langsam aufwärts geht.

 

Liebe Grüße, Michael

 

Hallo Michael,

kann mich Renate (Renate Dein Postfach ist voll!!) nur anschliessen. Ich habe auch konserven bekommen, viel blut verloren und habe länger gebraucht bis ich wieder fit war. geht langsam aber beständig.

'das ist alles normal' ist das was ich und meine angehörigen ständig zu hören bekommen haben. Herzrhytmusstörungen hatte ich auch (vorhifflimmern) und das bekommen die ärzte mit medikmenten meist gut in den griff.

auch kleinere oder größere rückschläge können passieren, so wurde ich aus der reha mit blaulicht wieder zurück in die klinik gebracht, wegen einer nachblutung in den herzbeutel. aber nach der not op gings wieder weiter auffwärts. nach zwei wochen in reha bin ich schon 4 stockwerke treppen gelaufen, wenn auch langsam und mit pausen, aber das ist der blutverlust, habe noch lange viel schlafen müssen, ohne mittags 2 stunden ging garnix...:-) und abends sehr früh ins bett...

geb ihr zeit, sie wird wieder die alte, mit besserer kondition...:-)

 

LG

Oliver

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