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ein freundiches Hallo....


Gast Jella

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Hallo, man nennt mich Jella, das ist einer meiner Namen. Ich schreibe nicht für mich, sondern für meinen Mann. Meine Erfahrungen in medizinischen Dingen und auch meine Zeit dafür sind etwas umfangreicher als seine.... ;)Ob ich hier bei euch richtig bin, weiß ich nicht...aber ich lese jetzt schon seit Jahren hier mit und habe Hoffnung. Mein Mann hatte vor nun fast drei Jahren eine schwere Lungenembolie, aus heiterem Himmel. Seit dem nimmt er Macumar, ist mehr schlecht als recht damit eingestellt....sein Arzt ist eine "Schlafmütze" auf dem Gebiet und mein Mann leider nicht der "Engagierteste" ;) "Wir" haben jetzt den Arzt gewechselt und versuchen nun per Untersuchungen jedweder Art abzuklären, ob er noch Macumar benötigt( ich denke ja!). Bis hier hin ist soweit alles noch überschaubar, aber....jetzt wird es heavy,

mein Mann wird mit ziemlicher Sicherheit in spätestens 14 Tagen zum Diabetiker manifestiert, ich denke T2.

Da fangen dann die Spielchen an mit Metformin, Sulfonylharnstoff und ähnliche Scherze....

Jetzt meine Frage, (wenn hier nicht ok, frage ich im Hauptteil, wenn dort geduldet....):

Macumar belastet doch die Leber, orale Antidiabetika auch, liegen da irgendwelche Erfahrungen vor, die man nachlesen kann, auf was man achten soll/muß? Ich habe schon hin-und hergelesen und bin noch nicht fündig geworden. Und bei den Ärzten bin ich etwas vorsichtig.....habe da meine eigenen Erfahrungen als Diabetiker T1! Sorry, dass es jetzt so lang wurde, ich habe Wochen überlegt, den "Schritt" hierher zu tun.

Aber, hier herrscht so ein freundlicher Ton, hier habe ich Hoffnung, dass einer von euch einen Tip für meinen Mann und mich hat.

Liebe Grüße von Jella

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Hallo Jella,

herzlich willkommen im Forum.

Als erstes einmal gibt es die Erfahrung, das die Leberwerte sich nach absetzen von Marcumar recht schnell wieder normalisieren, diese Erkenntnis hat wahrscheinlich schon jeder gewonnen, der wegen eines Eingriffs Marcumar abgesetzt hat, und dabei unter laborchemischer Kontrolle war. Hat dein Mann sich schonmal überlegt unter die Selbsteinsteller hinsichtlich der Gerinnung zu gehen, ich denke, das sich seine INR- Werte wesentlich besser führen lassen wenn er zeitnäher dran ist und engmaschiger kontrollieren kann.

Als Zweites stellt sich natürlich die Frage, ob orale Antidiabetika wirklich auf Dauer die Lösung sind.

Ich brauche dir als T1-Diabetiker warscheinlich nicht zu sagen wie gefäßbelastend auch geringfügig erhöhte Blutzuckerspiegel auf Dauer sind, und die Nummer mit oralen Antidiabetika kombiniert mit ner Diät ist oft auf die Zeit gesehen nur eine Notlösung. Vielleicht solltet ihr mit eurem HA auch die Alternative einer frühen Insulineinstellung überdenken. Sprich doch am besten mit deinem Diabetologen mal die Sache durch.

LG

DirkB

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