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ich oute mich jetzt....


crazychicken

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Hallo liebe "Leidenskamerad(innen)en"

 

.. also seit Jahren lese ich hier schon heimlich mit :oops: und nun denk ich, ist es an der Zeit, mich mal bei Euch vorzustellen.

Wahrscheinlich hatte ich es noch nie getan, weil ich das Thema "HerzOP" immer völlig verdrängt habe.

Mein "Herzschmerz" fing vor 5 Jahren (im zarten Alter von 36 :-))in einem Münchener Fitnesscenter an, als ich nach dem obligatorischen Belastungstest einfach wieder heimgeschickt wurde, mit der Bitte, meine Ergebnisse doch auch vom Arzt absegnen zu lassen. Tja und dieser stellte zunächst einen (morgendlichen!) Blutdruck von 220 zu 120 fest, schickte mich dann nach dem EKG gleich zum Kardiologen, der bei mir eine Aortenklappenstenose diagnostiziert hat.

Mein Leben lief damals wie in einem Film ab (wer kennt Koyaanisquatsu??)

Hektik und Stress habe ich nicht mehr wirklich wahrgenommen und dementsprechend auch den hohen Blutdruck nicht mehr überrissen.

Die Diagnose hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen gezogen und ganz ganz schnell zum Umdenken gebracht.

Dann habe ich das Fitnesscenter gegen die Yogamatte eingetauscht.

Seitdem bin ich auch "abhängig" von meinen Betablockern und dem Aspirin - was ich jeden Tag konsumiere (denn ohne denen gehts mir echt besch....eiden)

Seit 2 Jahren nun bin ich auch mitsamt Family der Großstadt entflohen und versuche auf dem Lande die nötige Ruhe zu finden

(ich denk, ich habs hier auch geschafft :-)) und a bissl Egoismus schadet niemand)

Was meine kardiol. Befunde anbelangt, so sind die doch recht bunt gemischt, weil ich die letzten 4 mal immer bei unterschiedl. Ärzten war.

Lag aber daran, weil Ärzte aufgehört haben zu praktizieren bzw. wir oder der Doc umgezogen sind...

Der eine Arzt sagte im letzten Jahr leicht bis mittelgradige Aortenstenose - bei der letzten Untersuchung vor 3 Wochen kam die Diagnose höhergradig - das hatte ich allerdings aber 99 auch. Beschwerden hielten sich in Grenzen bis vor kurzem genau gesagt, gar keine....

Inzwischen aber habe ich für mich selbst den Entschluß gefaßt, "ES" hinter mich bringen zu wollen.

Auch weil ich hin und wieder mal merke, dass die Luft knapp wird (vor allem bei Wettereinflüssen oder in Streßsituationen) und weil ich tierisch Angst hab, mal aus heiterem Himmel einfach so umzuschlagen.

Die Angst- so glaub ich spielt in meinem Entschluß eine wesentliche Rolle.

Damit hab ich wohl das größte Problem.

Bei der Auswahl der OP Methode (die ich pers. für mich schon fast getroffen habe) schwanke ich zwischen der "Arni"-OP und einer Bioklappe,

weil Marcumar wohl eher ganz weit von mir geschoben werden muss -

aufgrund der "weiblichen" Querelen die Frau so hat - und die mir schon unter dem Einfluss von Aspirin nicht grad Wohlbehagen verschaffen.

Da kann ich mir lebhaft vorstellen, was da unter Marcumar los ist.

Meine Frauenärztin wußte auch keinen besseren Rat als die Entfernung der Gebärmutter :cry: :?: 8O

Ich hab mich zunächst einmal für die Entfernung der Gynäkologin aus meinem Vertrautenkreis entschieden! :twisted:

Spass beiseite - ich hab da echt ein Problem damit.

Hat wer von Euch Frauen mit solchen Problemen Erfahrung?

Ich bin mir nicht soooo sicher, welcher Klappenersatz was (und das für mich persönlich beste) bringt.

Naja, zumindest haben sich viele Fragen in meinem Kopf eingenistet, die ich - so hoffe ich, vielleicht mit Eurer Hilfe klären kann :-)

 

So, das war erst einmal meine Vorstellung bei Euch.

In diesem Sinne wünsch ich Euch zunächst einmal eine richtig kuschlig wohlige Vorweihnachtszeit ;-)

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Hallo Crazychicken,

 

zu den "Frauenspezifischen Problemstellungen" kann ich keine Auskunft geben ... 8O

 

Die Kampenwand wird Dir erhalten bleiben, auch und gerade als Wanderziel (ohne Bahnaufstieg).

 

Ich bin heute 36 Jahre alt und trage seit 12 Jahren eine künstl. Mitralklappe und gehe auch zum Bergwandern .....; vielleicht muß man sich seine Touren etwas anders einteilen, aber es geht ansonsten sehr gut.

 

Ich überlasse jetzt dieses Feld mal den Damen hie rund verabschiede mich für die Weihnachtstage und wünsche allenein frohes Fest

 

Servus

Sven

(bin ein Zugereister)

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Hallo "verrücktes Huhn",

ich nenne seit August diesen Jahres eine künstliche Pulmonalklappe mein eigen und bin somit auch marcumarisiert.

Menstruationsprobleme habe ich nicht, die Blutung ist ein klein bischen stärker als vorher (aber als eifrige Konsumentin der Anti-Baby-Pille war sie sowieso nicht besonders stark). :lol:

Vielleicht haben die anderen Damen andere Erfahrungen.

Frohe Weihnachten und eine gute Entscheidung für Dich

Ilona

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Hallo,

 

kann da nicht mitreden, da 3 Jahre vor der OP die Gebärmutter entfernt

wurde. Ich würde das alles noch mal mit einem Frauenarzt/in besprechen.

 

Frohes Fest und Gutes Neues Jahr wünsche ich Dir

 

Moni

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Hallo Ilona,

 

*snip*

Menstruationsprobleme habe ich nicht, die Blutung ist ein klein bischen stärker als vorher (aber als eifrige Konsumentin der Anti-Baby-Pille war sie sowieso nicht besonders stark). *snap*

 

Jetzt horch ich nochmals auf...

hat man Dir nie die Pille "verboten"?

Meine Hausärztin hat damals der Frauenärztin kein OK mehr zur Pille gegeben und seit dem ich absetzen *musste*, habe ich leider Gottes wahnsinnige Probleme.

Ich hoffe doch, nach der OP spricht nix mehr gegen den Wiedereinsatz der Pille????

 

Grüßle Marion

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Hallo CC,

 

ich habe ebenfalls wie Ilona eine Kunstpulmonalklappe und trage die Spirale Mirena von Schering, die hat den Vorteil das man auf Grund von minimalen Gestagenabgaben auf die Gebärmutter keine Blutung mehr hat.

D.h. das Ei springt, der Cyklus bleibt erhalten nur die Schleimhaut weil nicht aufgebaut wird nicht abgestossen und somit kein Blut.

Kann ich sehr empfehlen auch meine Bauchschmerzen sind weg.

Ich würde auch mit der Frage mal den Dr.Koertke anmailen ,meine ich habe in einer Gerinnungszeitschrift was darüber gelesen.

Zu den Ops Pro und Kontra kannst Du ja reichlich nachlesen....

Erstmal schöne Feiertage,

Gruss Steffi

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Hallo,

bei mir haben die behandelnden Ärzte (früher Uni Göttingen, dann Kardiologen) eine Schwangerschaft immer für gefährlicher gehalten, als die Pille. Nehme sie, seit ich 21 bin, ohne Probleme. (Bin jetzt 43) :lol: Habe sie auch bis 1. Tag vor der Op genommen (in Abspr.mit Operateur naturlich) und gleich nach Beendigung der Blutung wieder.

Ich würde auch mit meinem Arzt sprechen,weshalb die Pille nicht gut sein soll. (Thromboseneigungoder gehabte Lungenembolie wäre z.B. ein Grund)

Liebe Grüße vom Ilona

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