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apropo schwitzen und wechseljahre


nicola1

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Hallo Nicola,

meine Mama ist operiert und die Ärzte sind alle unterschiedlicher Meinung. Die einen sagen ja nehmen, die anderen raten davon ab. Sie hat zwischenzeitlich mal Hormone genommen. Es ging ihr dann aber nicht so gut und sie hat alles abgesetzt (keine Ahnung ob das durch die Hormone kam)

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Hallo Nicola,

 

ja, auch ich bin etwas in dem Alter, wo das mit den Wechseljahren anfängt. Als ob man nicht schon genug Probleme mit dem Herz physisch und psychisch hätte, kommt der Scheiß entsch! noch dazu.

Also: 1 Jahr nach der OP hatte ich Schmerzen am rechten Eierstock und nach kurzer Unterbrechung wieder über 2 Wochen Blutungen.

Der Frauenarzt meinte, es sei wohl eine Zyste gewesen und ich solle jetzt mal 2 Wochen lang Hormone nehmen. Das war auch in meiner Urlaubszeit.

Wie er gesagt hatte, hörten die Blutungen schon am 2. Tag auf, und es ging mir auch gut.

Ich habe gemerkt, dass der Arzt beim verschreiben etwas unsicher wirkte, da er von meiner Herzgeschichte weiß.

Zuhause las ich dann den Beipackzettel, mit den ganzen Risiken und dass es bei HK-Problemen nur mit Absprache des Arztes usw. zu nehmen sei.

Ich rief also meinen Kardiologen an, der mir dann das o.k. für die Tabletten gab.

Nach den 2 Wochen fiel ich dann aber in ein richtiges Hormonloch mit extremen Wechseljahrsbeschwerden, vor allem ständiges starkes Schwitzen.

In der Zwischenzeit nehme ich Rotkleetabletten aus dem Drogeriemarkt ein. Momentan habe ich keine Beschwerden. Eine Hormontherapie lehne ich ab.

Ich möchte auf gar keinen Fall ein erhöhtes Thromboserisiko haben. (Wir haben das eh schon so).

 

Grüße von

Sabine

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Hallo

 

leider birgt die Hormontherapie mit künstlichen Östrogenen ein großes Thromboserisiko in sich und ist daher gerade bei Herz-Kreislauferkrankungen nicht wirklich ratsam.

Mal abgesehen davon, das sie auch wieder der Natur ist ;) und zu einer massiven Verstärkung der Symptomatik führen kann, sobald man die Medis absetzt.

 

Es gibt jedoch "sanfte" Möglichkeiten, mit den Wechseljahresbeschwerden umzugehen bzw. diese zu mindern.

 

Stickworte dazu ...

 

* Homöopathie ... ganz individuell ausgesucht sehr wirksam

* Phytotherapie .... die Phytohormone im Rotklee oder der Traubensilberkerze

* Traditionell Chinesische Medizin ... Asiatische Frauen kennen keine Wechsejahresbeschwerden

 

Da muss jede Frau selbst schauen, was ihr zusagt und gut tut :D

 

Ich habe mich für den klassisch homöopathischen Weg entschieden und mir geht es prima.

 

 

Lieben Gruss

 

Sanne

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Hallo Nicola,

 

ich vergaß zu erwähnen, dass ich durch die Hormontabletten eine Erhöhung des Blutdrucks bekam.

Normalerweise habe ich gute Werte: 70 : 110. Mit den Hormonen bis zu 100 : 160.

Das wäre viel zu hoch. Ich müßte dann noch den Blutdruck behandeln lassen. Da kommt dann eins zum andern.

 

Da ich auch RLS - Probleme habe, wurden die durch die Hormone auch noch massiv verstärkt.

Also nichts für Leute mit den unruhigen Beinen. (Aber das ist eine andere Baustelle).

 

Viele Grüße

 

Sabine

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