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Gerinnungswertmessungen


Gast

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Nach meiner Mitralklappenoperation, habe ich ein großes Problem mit der Blutentnahme zur Gerinnungsmessung. Trotz breiteren Nadeln (21G 0,8mm) und vorgewärmten Händen, bleibt der Blutstropfen meistens zu klein zum Testen, oder wird erst größer nach erneutem Abwischen. An manchen Tagen klappt es überhaupt nicht. Sollte jemand einen Trick kennen, so wäre ich ihm sehr dankbar.

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Mit diesem Problem hatte ich auch sehr zu kämpfen und habe drei verschiedene Stechhilfen ausprobiert, auch für verschiedene Stechtiefen, ohne Erfolg.

So verwende ich jetzt nur noch die Nadel-Lanzetten-Einsätze, die ich von Hand an der Seite der Fingerbeere voll einsteche und am Mittelfinger sogar gleich zweimal dicht nebeneinander. Etwas drücken muß ich auf jeden Fall noch. Vorher wärme ich auch die Hand an und schwenke sie.

Darüber hinaus wechsele ich laufend die Finger und deren Seiten, sodaß eine Stelle nur in gewissem Zeitabstand wieder drankommt.

 

Herzlichen Gruß

Gottfried Baumeier

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Hallo,

 

eine kräftige Massage des Fingers, der dran "glauben" muß sollte vorher auch durchgeführt werden (regt die Durchblutung an).

 

Gruß

Andreas

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Leider ist nicht immer Sommer oder man sich nicht ständig in der Karibik aufhalten - wo es aufgrund der Wärme besonders gut klappt.

Dennoch ist folgendes zu beachten: Man sollte grundsätzlich nur jeweils eine Fingerkuppe anstechen und bei Nichterfolg die nächste Fingerkuppe anstechen. Sticht man zweimal hintereinander die Fingerkuppe an, verfälscht sich das Messergebnis.

Eine Leserin des Ratgebers "Die Gerinnung" schrieb, dass sie die Messung grundsätzlich nach dem Aufstehen durchführt, da dann die Hände noch warm seien. Ansonsten hilft wirklich nur warmes Wasser und die Einstechhilfe fest aufdrücken.

Übrigens ein Tipp: Stellen Sie fest, dass der Blutdropfen nicht gross genug ist, den noch unbenutztenTeststreifen herausziehen - einen Moment warten bis er abgekühlt ist, dann wieder einschieben und den Versuch nochmals starten.

Gruß

Christian Schaefer

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Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag zur Vermeidung von Irrtümern:

Das Zweimalstechen am Mittelfinger erfolgt unmittelbar hintereinander und ergibt zusammen einen Tropfen, der meist dann genügt. Natürlich wechsele ich zum anderen Finger, wenn ein Versuch mißlingt.

Danke für den Hinweis im Falle des rechtzeitigen Erkennens, daß der Tropfen nicht reichen wird. Daß man den Streifen zwischendurch vor der eigentlichen Messung wieder rausziehen kann, wußte ich noch nicht.

MfG, Gottfried baumeier

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