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bisohexal u marcumar in usa


miromarcum

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hallo Leute, ich nehme seit meinem Op Aortenklappe 1989 Marcumar, und seit 4 Jahren Bisohexal 0,5 MG, mir geht´s Gott sei dank sehr sehr gut!

Meine Frage ist: Aus Beschäftigungs Gründen lebe ich seit kurzem in USA , und überlege sehr Bald zum Arzt zu gehen, und meine Med. Geschichte zuerzälen halt einen Hausarzt aufzusuchen! gibt in USA Bisohexal und Marcumar? wie soll die Bahandelung fortgesetzt werden, ich hoffe dass ich diese Frage hier beantwortet bekomme ...................

 

danke

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hallo Leute, ich nehme seit meinem Ob Aortenklappe 1989 Marcumar, und seit 4 Jahren Bisohexal 0,5 MG, mir geht´s Gott sei dank sehr sehr gut!

Meine Frage ist: Aus Beschäftigungs Gründen lebe ich seit kurzem in USA , und überlege sehr Bald zum Arzt zu gehen, und meine Med. Geschichte zuerzälen halt einen Hausarzt aufzusuchen! gibt in USA Bisohexal und Marcumar? wie soll die Bahandelung fortgesetzt werden, ich hoffe dass ich diese Frage hier beantwortet bekommen ...................

 

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Hallo.

Wie schön, daβ es Dir, Aortenklappenträger seit 18 Jahren, so gut geht! Zusätzlich zum Hausarzt — in den USA als family doctor, GP (general practitioner) oder primary care physician bezeichnet — würde ich auch empfehlen, daβ Du Dich an Deinem neuen Wohnort auch nach einer sog. ‘anticoagulation clinic’ umsiehst. Den meisten Krankenhäusern und auch manchen Gemeinschaftspraxen sind solche ‘anticoagulation clinics’ angeschlossen. Bist Du Selbstmesser und – bestimmer? INR-Selbstmessgeräte wie ‘CoaguChek’® und ‘INR Ratio’® sind natürlich auch in den USA bekannt, doch scheint es bei einem Teil der Ärzteschaft da noch Vorbehalte zu geben. Amerikanische Selbstmesser belassen die Dosierung oft noch beim Arzt, bzw. der ‘anticoagulation clinic’. Zu der Frage, ob es in den USA auch Bisohexal® und Marcumar® gibt, ist zunächst zu sagen, daβ Handelsnamen für ein Medikament von Land zu Land verschieden sein können. In den USA ist Marcumar® (Phenprocoumon – mit Halbwertzeit 48-72 Std)) weitaus weniger geläufig. Anstattdessen kommt Coumadin® (Warfarin mit 36-48 Std. Halbwertzeit) am häufigsten zur Anwendung. Eine ‘anticoagulation clinic’ könnte da beraten und auch die entsprechenden Rezepte ausstellen.

 

Die Angaben zu den Eigenschaften von Marcumar® und Coumadin® sind entnommen aus ″Gerinnungs-Selbstbestimmung leicht gemacht″, Dr. Med. Angelika Bernardo und Dr. Med. Carola Halhuber. Ansonsten stehen hier meine eigenen Erfahrungen (ich wohne wenige km nördlich von Vermont) und die Situation in Kanada und USA bez. Gerinnungshemmung ist vergleichbar, auβer den Kosten, aber das ist ein anderes Thema.

 

Enjoy the USA!

 

Peter

 

 

hallo Leute, ich nehme seit meinem Op Aortenklappe 1989 Marcumar, und seit 4 Jahren Bisohexal 0,5 MG, mir geht´s Gott sei dank sehr sehr gut!

Meine Frage ist: Aus Beschäftigungs Gründen lebe ich seit kurzem in USA , und überlege sehr Bald zum Arzt zu gehen, und meine Med. Geschichte zuerzälen halt einen Hausarzt aufzusuchen! gibt in USA Bisohexal und Marcumar? wie soll die Bahandelung fortgesetzt werden, ich hoffe dass ich diese Frage hier beantwortet bekomme ...................

 

danke

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Hi Peter,

Vielen Dank für die ausführliche Antwort,

ja ich bestimme meine Quickwerte selbst, und komme auch bis jetzt ganz gut zurecht.

Ich werde dein Rat folgen und mich um ein Hausarzt kümmern!

Ich hätte aber noch eine andere Frage auch bezüglich USA (Krankenversicherung) Ich weiß das man hier mit Krankenversicherungen nicht so gut bedient ist, wie in Deutschland, bei meiner zur Zeitige Arbeitsgeber habe ich keine Krankenversicherung-Schutz. ?? Welche Möglichkeiten habe ich denn mich zu versichern, zumindest dass ich die Medikamente und einer regelmäßige Arztbesuch in Anspruch nehmen kann.?? Falls du Erfahrungsgemäß was kennst würde mir sehr helfen.....

 

Nochmals

Vielen Vielen Dank

 

Miro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hallo Leute, ich nehme seit meinem Op Aortenklappe 1989 Marcumar, und seit 4 Jahren Bisohexal 0,5 MG, mir geht´s Gott sei dank sehr sehr gut!

Meine Frage ist: Aus Beschäftigungs Gründen lebe ich seit kurzem in USA , und überlege sehr Bald zum Arzt zu gehen, und meine Med. Geschichte zuerzälen halt einen Hausarzt aufzusuchen! gibt in USA Bisohexal und Marcumar? wie soll die Bahandelung fortgesetzt werden, ich hoffe dass ich diese Frage hier beantwortet bekomme ...................

 

danke

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Hallo !

 

Ich denke daß es Marcumar auch in den USA gibt.

Wie es mit bisohexal ist weiß ich nicht- aber ich denk schon daß es einen gleichwertigen Betablocker geben wird.

 

Allerdings glaube ich wäre es wirklich besser einen Arzt aufzusuchen (möglichst bald würde ich sagen) und da nachzufragen.

Ich weiß nicht wie es in den USA aussieht, aber du wirst ja nicht mehr für allzu lange Zeit marcumar und Bisohexal im Vorrat haben und dich also zeitig kümmern müssen.

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Hallo Miro,

 

Auch in den USA wird heute generell nur noch der INR-Wert verwendet. Vergiss also die Quick-Werte an Deinem neuen Wohnort in USA und gewöhne Dich an den überall üblichen INR!

 

Es ist Dir sicherlich bekannt, wie wichtig gerade in den USA eine Krankenversicherung ist. Die medizinische Versorgung ist gut, prompt, doch mit hohen Kosten verbunden. Krankenversicherung ist nicht Pflicht; selbstverständlich wird man auch unversichert behandelt, doch kann man dabei arm werden, wenn man nicht ohnehin schon bedürftig ist. Gesprächen mit amerikanischen Bekannten konnte ich entnehmen, dass viele Amerikaner über den Arbeitgeber, teils mit dessen Zuschuss, bzw. durch den Arbeitgeber des Ehe-/Lebenspartners, durch Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft, oder einem Verein Zugang zu einer Krankenversicherung (Health Plan) haben, z.T. mit Medikamentenzusatzversicherung. Das läuft nach verschiedenen Formeln und Plänen, über deren jeweilige Besonderheiten mit Vor- und Nachteilen am besten via Internet geeignete Info einzuholen wären; z.B. durch Eingeben folgender Stichworte: Health Maintenance Organization (HMO), Preferred Provider Organization (PPO), Point of Service Plans (POS). Bei HMOs und POS muss zunächst ein ″primary care physician″ (= Hausarzt) benannt werden. Nur durch dessen Überweisung können versicherte Dienstleistungen von einem Facharzt oder einem Hospital in Anspruch genommen werden (Notfälle generell ausgenommen). Über eine PPO läuft gewöhnlich die Krankenversicherung geschlossener Gruppen (Mitarbeiter einer oder mehrerer Firmen, Angehörige gewisser Berufssparten). Krankenversicherungsschutz über die staatliche Medicare greift erst ab Alter 65. Weiterführende Info zum Thema ″Health Insurance in the USA″ aus der Perspektive eines Herzklappenträgers ist vielleicht auch über das amerikanische Herzklappen-Forum www.valvereplacement.com zu erfahren.

 

Gruss

Peter

 

 

 

 

 

Hi Peter,

Vielen Dank für die ausführliche Antwort,

ja ich bestimme meine Quickwerte selbst, und komme auch bis jetzt ganz gut zurecht.

Ich werde dein Rat folgen und mich um ein Hausarzt kümmern!

Ich hätte aber noch eine andere Frage auch bezüglich USA (Krankenversicherung) Ich weiß das man hier mit Krankenversicherungen nicht so gut bedient ist, wie in Deutschland, bei meiner zur Zeitige Arbeitsgeber habe ich keine Krankenversicherung-Schutz. ?? Welche Möglichkeiten habe ich denn mich zu versichern, zumindest dass ich die Medikamente und einer regelmäßige Arztbesuch in Anspruch nehmen kann.?? Falls du Erfahrungsgemäß was kennst würde mir sehr helfen.....

 

Nochmals

Vielen Vielen Dank

 

Miro

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