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Aortendissektion Typ A mit Aortenklappenersatz


Sebastian

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe schon sehr viel im Forum nachlesen können. Nun habe ich eine Frage.

Im November 2006 ist bei mir die Aorta gerissen. In letzter sekunde konnten die Ärzte mich durch eine Not-OP retten. Bei der Op wurde festgestellt, daß meine Aortenklappe seit Geburt defekt war. Nun habe ich eine mech. Aortenklappe bekommen. Damals sagte man mir, daß man sich an das ticken von der Klappe sich dran gewöhnt. Aber ich habe das gefühl, daß die Klappe immer lauter wird und extremer beim schlagen wird. Vielleicht kann mir einer seine Erfahrung schildern der auch eine mech. Aortenklappe bekommen hat und vielleicht hat auch einer erfahrung mit Aortendissektion. Momentan muß ich alle 3 Monate zum CT, weil die Aorta immer noch perös ist und jederzeit bei hohem Blutdruck reißen kann.

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Hallo Rudolf,

 

in meinem Bericht von der Herzklinik steht folgende Diagnose zur größe: Aortenwurzelaneurysma 5cm mit Aktuell: akute Aortendissektion Typ A

- Z.n. Bentall-OP mit Aorten

- Perikardtamponade

- Dissektion bis in die Carotiden

 

Ich hoffe das hilft Dir weiter. Ansonsten kann ich bei meinen Kardiologen nachfragen.

 

 

Bis bald

-Sebastian-

bearbeitet von Sebastian
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Mit den 5 cm ist doch sicherlich der Durchmesser und nicht die Länge gemeint, oder täusche ich mich da?? :rolleyes: Wünsche dir weiterhin gute alles Gute mit der neuen Lebenssituation!!!

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Hallo Sebastian und alle anderen,

 

Dein Bericht von der Herzklinik enthält einiges das auch bei meiner Notoperation im September 2006 zutraf: Akute Aortendissektion Typ A, Bentall-OP (siehe hierzu auch meinen Beitrag in Vorstellung vom 29.4.2007) Bei mir hat die bis zum Aortenbogen reichende Dissektion die Aortenklappe in Mitleidenschaft gezogen und auch einen AKE (klappentragendes Conduit) notwendig gemacht. Das Klicken der mechanischen Klappe habe ich in den ersten zwei Monaten post-operativ so gut wie überhaupt nicht wahrgenommen. In der Zeit war ich allerdings wegen Komplikationen noch im Krankenhaus und oft nicht bei Bewusstsein. Als ich 2 ½ Monate später wieder zu Hause war, empfand ich das Klicken und Klopfen oft als störend. Da haben mir die Forumsberichte über das Klicken der Klappen viel geholfen. In der Auseinandersetzung damit hatte ich auch schon an Hilfe mittels Psychotherapie oder Meditation gedacht. Heute ist das mit dem Klicken sehr unterschiedlich für mich: Manchmal höre ich es kaum oder überhaupt nicht, z.B. beim Autofahren, beim Wandern, beim Fernsehen, im Kino, in geselligem Zusammensein, bei Unterhaltung. Etwas anders ist es bisweilen bei der Arbeit, beim Nachdenken und Recherchieren, da spüre ich das Klicken wieder, mehr oder weniger. Beim Einschlafen stört es mich nicht mehr: Ich habe mir gewisse Lagen zugelegt unter Zuhilfenahme von Kissen und liege meist auf der linken Seite (beim Liegen auf der rechten Seite stört mich seltsamerweise das Klicken). Wenn ich mitten in der Nacht (z.B. nach Träumen) aufwache, stört mich zuweilen das Klicken wieder und hindert mich daran, schnell wieder einzuschlafen. Im Großen und Ganzen ist es mir gelungen, das Klicken als etwas zu akzeptieren, das eben nun zu mir gehört und ohne welches ich nicht mehr leben würde.

 

Hoffentlich kann mein Beitrag etwas helfen.

 

Grüße

Peter

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Hallo Peter,

 

erst einmal vielen dank für deine Mitteilung. Bis jetzt habe ich noch niemand gefunden, der auch eine solche OP atte. Wie sah es bei Dir mit dem ersten Sport aus. Ich habe mich jetzt bei der Herz Kreis Liga angemeldet um etwas Sport zu machen. Die hatten mit mir einige Untersuchungen mit dem Kardiologen durchgeführt und sind zum Ergebniss gekommen das ich am Anfang den Puls nicht höher haben darf als 90 bis 95. Die Ärzte haben immer noch Angst, daß die Aorta reißt, da noch ein defekt vorliegt. Wie gesagt alle 3 Monate muß ein CT gemacht werden um zu kontrollieren ob es schlimmer oder besser geworden ist. Sobald eine Besserung vorliegt, wollen die Ärzte einen Stant zur Stabilisierung legen. Dies ist aber zurzeit nicht möglich, da der Stant an einer stabilen Stelle befestigt werden muß. Deine Schilderung zu dem Klicken beim Einschlafen muß ich ausprobieren. Die ersten 2 Monate habe ich das Klicken auch nicht als schlimm emfunden. Aber nun finde ich es als unerträglich und mache mir auch immer mehr gedanken über das was geschehen ist. Habe auch schon daran gedacht mit einer Psychotherapie anzufangen. Mein Arzt sagte mir, daß sei nicht unüblich nach so einem Eingriff. Habe bis jetzt nur 1 mal in der Reha mit einem Psychologen gesprochen, habe aber damls gedacht, daß ich damit selber zurecht komme. War für mich auch noch alles neu und hatte mich mit der ganzen Sache auch noch nicht so auseinander gesetzt.

Ich danke Dir nochmals für dien Beitrag und wir werden sicherlich noch öfters von einander hören.

 

Bis bald

Sebastian

 

 

 

Hallo Sebastian und alle anderen,

 

Dein Bericht von der Herzklinik enthält einiges das auch bei meiner Notoperation im September 2006 zutraf: Akute Aortendissektion Typ A, Bentall-OP (siehe hierzu auch meinen Beitrag in Vorstellung vom 29.4.2007) Bei mir hat die bis zum Aortenbogen reichende Dissektion die Aortenklappe in Mitleidenschaft gezogen und auch einen AKE (klappentragendes Conduit) notwendig gemacht. Das Klicken der mechanischen Klappe habe ich in den ersten zwei Monaten post-operativ so gut wie überhaupt nicht wahrgenommen. In der Zeit war ich allerdings wegen Komplikationen noch im Krankenhaus und oft nicht bei Bewusstsein. Als ich 2 ½ Monate später wieder zu Hause war, empfand ich das Klicken und Klopfen oft als störend. Da haben mir die Forumsberichte über das Klicken der Klappen viel geholfen. In der Auseinandersetzung damit hatte ich auch schon an Hilfe mittels Psychotherapie oder Meditation gedacht. Heute ist das mit dem Klicken sehr unterschiedlich für mich: Manchmal höre ich es kaum oder überhaupt nicht, z.B. beim Autofahren, beim Wandern, beim Fernsehen, im Kino, in geselligem Zusammensein, bei Unterhaltung. Etwas anders ist es bisweilen bei der Arbeit, beim Nachdenken und Recherchieren, da spüre ich das Klicken wieder, mehr oder weniger. Beim Einschlafen stört es mich nicht mehr: Ich habe mir gewisse Lagen zugelegt unter Zuhilfenahme von Kissen und liege meist auf der linken Seite (beim Liegen auf der rechten Seite stört mich seltsamerweise das Klicken). Wenn ich mitten in der Nacht (z.B. nach Träumen) aufwache, stört mich zuweilen das Klicken wieder und hindert mich daran, schnell wieder einzuschlafen. Im Großen und Ganzen ist es mir gelungen, das Klicken als etwas zu akzeptieren, das eben nun zu mir gehört und ohne welches ich nicht mehr leben würde.

 

Hoffentlich kann mein Beitrag etwas helfen.

 

Grüße

Peter

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Hallo Sebastian,

 

Es gibt doch so einige hier im Forum die es eher mit der Aorta als eigentlich mit dem Herzen zu tun haben, wie z.B. Robin, didi 06, Jojo, WWagner, u.a.. Zu den uns alle in diesem Forum vereinenden Aspekten gehören Klappen (vornehmlich in Aortenposition), mechanische oder Bio-Klappen, separat oder kombiniert als klappentragende Conduits, sowie ggf die Antikoagulation.

 

Zum Thema Sport hat man mir bei der Entlassung aus dem Krankenhaus nur geraten, mäßig aber regelmäßig körperlich aktiv zu bleiben. Außer Gewichtstemmen darf ich so gut wie alles machen, wobei natürlich angesichts der Antikoagulation solche Sportarten gemieden werden sollten, die leicht zu Verletzungen führen könnten. Neben den Gerinnungshemmern (Coumadin) wurden mir Betablocker verschrieben (Metoprolol 25mg 2x täglich). Letztere, wohl zur Vermeidung von überflüssigem Druck auf die Aorta verschrieben, brachten anfänglich Nebenwirkungen, wie Schwindelgefühle (in meinem Beitrag vom 13.07.2007 beschrieben), woraufhin auf Anraten des Chirurgen die Dosis halbiert wurde. Später rieten Hausarzt und Kardiologe dringend zur Rückkehr zur ursprünglichen Dosis, an die ich mich nun gewöhnt habe. Der Kardiologe erachtete es als nicht notwendig für mich an einer rehabilitativen Herzsportgruppe teilzunehmen. Auch bei mir sind Untersuchungen (Belastungs-EKG, Laufband) durchgeführt worden, mit dem Befund : NYHA I (d.h. Beschwerdefreiheit bei normaler körperlicher Belastung). So betreibe ich nun regelmäßig 3 mal wöchentlich jeweils 1 ½- 2 Stunden zügiges Gehen (walking) und beabsichtige, meine körperlichen Aktivitäten weiter auszudehnen (evt. Schwimmen, Tennis), vor allem um mein Körpergewicht unter Kontrolle zu halten.

 

Noch zwei Fragen : (a) Hast Du eine Aortenklappe oder ein klappentragendes Conduit implantiert bekommen? (:D Hat man Dir einen möglichen Grund für die Aortendissektion genannt?

 

Grüsse

Peter

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Hall Peter,

 

bei mir wurde eine neue Aortenklappe implantiert. Die Ärzt sagten mir das die alte Aortenklappe nur 2 Seegeln seit Geburt hatte. Außerdem besteht eine Gewebeschwäche die zu dem Aortenriss geführt hatte. Hatte aber bis lang vorher nie Probleme gehabt.

 

Gruß

Sebastian

 

Hallo Sebastian,

 

Es gibt doch so einige hier im Forum die es eher mit der Aorta als eigentlich mit dem Herzen zu tun haben, wie z.B. Robin, didi 06, Jojo, WWagner, u.a.. Zu den uns alle in diesem Forum vereinenden Aspekten gehören Klappen (vornehmlich in Aortenposition), mechanische oder Bio-Klappen, separat oder kombiniert als klappentragende Conduits, sowie ggf die Antikoagulation.

 

Zum Thema Sport hat man mir bei der Entlassung aus dem Krankenhaus nur geraten, mäßig aber regelmäßig körperlich aktiv zu bleiben. Außer Gewichtstemmen darf ich so gut wie alles machen, wobei natürlich angesichts der Antikoagulation solche Sportarten gemieden werden sollten, die leicht zu Verletzungen führen könnten. Neben den Gerinnungshemmern (Coumadin) wurden mir Betablocker verschrieben (Metoprolol 25mg 2x täglich). Letztere, wohl zur Vermeidung von überflüssigem Druck auf die Aorta verschrieben, brachten anfänglich Nebenwirkungen, wie Schwindelgefühle (in meinem Beitrag vom 13.07.2007 beschrieben), woraufhin auf Anraten des Chirurgen die Dosis halbiert wurde. Später rieten Hausarzt und Kardiologe dringend zur Rückkehr zur ursprünglichen Dosis, an die ich mich nun gewöhnt habe. Der Kardiologe erachtete es als nicht notwendig für mich an einer rehabilitativen Herzsportgruppe teilzunehmen. Auch bei mir sind Untersuchungen (Belastungs-EKG, Laufband) durchgeführt worden, mit dem Befund : NYHA I (d.h. Beschwerdefreiheit bei normaler körperlicher Belastung). So betreibe ich nun regelmäßig 3 mal wöchentlich jeweils 1 ½- 2 Stunden zügiges Gehen (walking) und beabsichtige, meine körperlichen Aktivitäten weiter auszudehnen (evt. Schwimmen, Tennis), vor allem um mein Körpergewicht unter Kontrolle zu halten.

 

Noch zwei Fragen : (a) Hast Du eine Aortenklappe oder ein klappentragendes Conduit implantiert bekommen? (:D Hat man Dir einen möglichen Grund für die Aortendissektion genannt?

 

Grüsse

Peter

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Aber nun finde ich es als unerträglich und mache mir auch immer mehr gedanken über das was geschehen ist. Habe auch schon daran gedacht mit einer Psychotherapie anzufangen. Mein Arzt sagte mir, daß sei nicht unüblich nach so einem Eingriff. Habe bis jetzt nur 1 mal in der Reha mit einem Psychologen gesprochen, habe aber damls gedacht, daß ich damit selber zurecht komme. War für mich auch noch alles neu und hatte mich mit der ganzen Sache auch noch nicht so auseinander gesetzt.

 

 

Was ist denn das für Arzt bitteschön??? :D;) Diese Aussage finde ich sowas von unsensibel. Also so unüblich ist eine Behandlung nach so einer schweren Operation nicht. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Die Psyche braucht sehr viel Zeit und es kann immer mal wieder zu Rückschlägen kommen. Da ist professionelle Hilfe von außerhalb. Klar, es geht auch ohne. Aber wenn man die Möglichkeit hat, warum denn nicht?

 

Meine AK hat auch nur zwei Segel, jedoch wurde bei mir trotzdem eine Rekonstrukion durchgeführt. Der Schwerpunkt der OP lag aber auch bei der Aorta.

 

 

Gruß

Hanny

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Hallo Sebastian,

Danke für die Antwort. Auch bei mir sollen Aortenaneurysma und –Dissektion auf Gewebeschwäche zurückzuführen gewesen sein, was oft erblich bedingt sei, wie mir die Ärzte sagten. Sie sprachen auch, ohne daß es im Op-Bericht steht, von einer möglichen ″zystischen Medianekrose″. Mein Vater starb vor 35 Jahren im Alter von 67 Jahren an einer Aortenruptur und meine Mutter hatte als Mitsiebzigerin eine Aortendissektion die aber erfolgreich saniert werden konnte; fast ein Jahrzehnt später starb sie an Gründen, die mit der Aortendissektion nichts zu tun hatten. Einer meiner Brüder hatte ebenfalls eine Aortendissektion vor fast 10 Jahren, auch sie konnte erfolgreich saniert werden und mein Bruder lebt heute noch. In beiden Fällen erfolgte die Sanierung durch Rekonstruktion des befallenen Teils der aufsteigenden Aorta und Einsetzen eines Stents. Als ich mich daraufhin auch in diese Richtung untersuchen lassen wollte, wiegelte man ab: Mit meinem eher niedrigen Blutdruck und meinem damals als allgemein gut befundenen Gesundheitszustand sei ich kein Kandidat für Aneurysma oder Dissektion. Auch hatte ich ja niemals vorher irgendwelche daraufhin deutende Symptome oder Probleme gehabt. Es kam sozusagen aus heiterem Himmel. So tust Du gut daran, Sebastian, Deine Aorta zeitlich so engmaschig wie möglich überwachen zu lassen. Mit den besten Wünschen und Grüßen

Peter

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Lieber Sebastian,

 

zum Klicken kann ich Dir nichts sagen - meine Klappe wurde rekonstruiert.

 

Zur Dissektion kann ich etwas beitragen. Das, was ich Deinem Beitrag entnehme, ist folgendes: Du hattest ein im Durchmesser 5 cm großes Aneurysma (d.h. eine Weitung der Aorta), hervorgerufen durch eine Aortendissektion (d.h. dem Riss der inneren Haut der Aorta (Intima), die das Blut in die mittlere Schicht der Aorta (Media) hindurchläßt und damit die Aorta weitet). Deine Aorta war nicht wirklich komplett "gerissen", die Außenhaut der Aorta (Adventita) war noch intakt. Wäre die Außenhaut ebenfalls gerissen, spricht man von einer Ruptur der Aorta und Du hättest keine 5 min überlebt.

 

Ich hatte ähnliches. Es gibt meines Wissens drei Ursachen dafür: Genetik, unbehandelte Infektionen wie Borreliose oder Syphilis und eine bikuspide Aortenklappe. Du hattest offensichtlich letzteres (eine Aortenklappe mit 2 statt 3 Segeln heißt bikuspid).

 

Und Deine Aorta ist noch nicht wieder ganz fit. Du schreibst

Momentan muß ich alle 3 Monate zum CT, weil die Aorta immer noch perös ist und jederzeit bei hohem Blutdruck reißen kann.
Sport ist deshalb so eine Sache – mein Trainingspuls wurde mit 135 bestimmt, das ist deutlich höher als 90-95. Wir sind ähnlich alt – Du bist sogar 4 Jahre jünger – d.h. wenn man Dir zu einem geringen Puls rät heißt das, dass Du aufpassen musst. Sport ist eigentlich immer gut und stärkt alles mögliche, aber Du mußt Blutdruckspitzen vermeiden, d.h. kurzfristige Hochanstrengung. Dazu gehören leicht zu vermeidende Sachen wie Kraftsport mit Gewichten oder Bungee-Jumping, aber auch so alltägliche Dinge wie das Pressen auf der Toilette (unbedingt vermeiden! ballaststoffreich essen und sehr, sehr viel trinken!) und so schöne Dinge wie Sex (hier möchte ich eher nicht von unbedingt vermeiden sprechen :D besser einen Arzt fragen, was für Dich richtig ist).

 

Du solltest Dir viele Informationen besorgen und Deine Ärzte ordentlich löchern, wie Du prophylaktisch vorgehen kannst. Das wichtigste erscheint mir in Deinem Fall ein maximal erniedrigter Blutdruck, wenn davon gesprochen wird, dass der Rest der Aorta noch immer porös ist. Was nimmst Du für Blutdruckmedikamente? Eine Kombinationstherapie mit einer ordentlichen Dosis Betablocker (ich nehme 150 mg Metoprolol), einem ACE Hemmer (ich nehme 5 mg Ramipril) und einem Diuretikum (ich nehme 25 mg HCT) erscheint mir notwendig. Das kann natürlich nur Dein Arzt bestimmen und verschreiben.

 

Eine Psychotherapie halte ich für sehr sinnvoll– ich mache gerade eine und sie tut mir gut.

 

Zur zystischen Medianekrose Erdheim-Gsell (und noch mehr Zeug zum Blutdruck) findest Du Links in meiner Signatur.

 

Später (ab Mitte August) mehr. Kopf hoch, alles Gute wünscht

Robin

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Hallo Sebastian!!

 

Schön dass Du bei uns bist und ich weiß, hier wirst Du viele Antworten auf Deine Fragen

bekommen.

 

Ich kann Dich sehr gut verstehen, ich habe eine künstliche Aortenklappe im Jahr 2004 bekommen

( OP Duisburg) ich hatte eine Aortenklappeninsuffizienz und Aortenstenose.

 

Das Klicken gehört mittlerweile zu meinem Leben. Ich höre sie immer, meine Umgebung auch.

Manchmal schauen die Leute komisch weil sie das klicken das sie hören nicht einordnen können.

Freunden wissen davon und denen Erzähl ich es auch, somit bleibt einiges Verständlich

für sie.

 

Meine Frau sagt, das sie froh ist wenn sie das klicken hört, dann weiß sie das alles Ok ist.

Ich gehe in die Sauna und da ist es besonders auffällig, aber mittlerweile stört es mich nicht

mehr, wenn Leute ungläubig schauen.

Es ist eine reine Gewöhnungssache, mir haben die Ärtzte auch gesagt man gewöhnt sich daran.

Ich glaube allerdings das ich mich nie daran gewöhnen werde, aber ich finde es doch lustig

wenn mich jemand fragt was denn so Klickt.

 

Ich kann Dir nur sagen; es gehört jetzt zu Deinem Leben und Du kannst es nicht mehr

ändern. Das ist der Preis der Gesundheit. Ganz Ehrlich, das ist den Preis wert.

 

Zum Sport kann ich nur soviel sagen, mache das wo bei Du Dich wohlfühlst und lasse alles andere

weg. Mein Kardiologe sagt maximal Puls von 120 ist die oberste Grenze. Mit Übung und Ruhe,

kommt die Erfahrung damit umzugehen.

 

Bis Bald

 

Stefano

 

:D

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