Manuela Geschrieben 30. Juli 2007 Share Geschrieben 30. Juli 2007 Hallo, mein Vater wurde im Febr. 2004 operiert (Herzklappe - "...die Große ..." wie er zu sagen pflegt ;-)) und hat dann auch einen Herzschrittmacher bekommen (auch im Febr.). Blutgerinnungsbestimmung macht er selbst (Macumar - therapeutischer Bereich 2,8-3,5 oder so in etwa ... ). Soweit gehts ihm sehr gut, er ist 63 udn in "Frührente", hält sich auch mit Wandern und Radfahren sehr fit. Seit diesem Frühjahr macht er eine Desensibilisierung (gegen Wespenstiche). Nun klagt er seit ein paar Wochen dass er vermehrt Herzrhythmus Störungen hat. Er war bei seinem Kardiologen, der checkte "nur" das Übliche und meinte, dass er ihm gegen die Störungen zwar einen Beta Blocker verschreiben könnte, dies ginge aber nicht, da er noch eine Sesnsibilisierung macht. Die Rhythmusstörungen treten oft in Ruhephasen auf und er macht sich nun halt entsprechend Sorgen darüber. Bei seiner OP damals wurde versucht sein Vorhofflimmern zu reduzieren durch veröden einiger Nervenstränge. Hat jemand selbst Erfahrung, was hier nun sinnvoll ist. Kennt jemand ähnliche Symptome? Er befürchtet halt auch immer, dass ihn die Ärzte mehr als Belastung ansehen,da er ja laufend hinmuß (er leidet zusätzlich oft noch an leichten Schwindel und Benommenheit im Kopf). Leider wird er auch von den Hausärztin immer wieder darauf hingewiesen was "die Kasse so zahlt" (Regeluntersuchungen zB). Für Tips wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Manu PS: Die Foren hier sind für mich immer wieder eine sehr gute Anlaufstelle und haben uns schon einige Male sehr geholfen (Bsp. ZahnOP im bezug auf verminderter Blutgerinnung ;-)) Vielen Dank auch dafür an Euch !!! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Erika Geschrieben 8. August 2007 Share Geschrieben 8. August 2007 Hallo Manuela, Rhythmusstörungen nach einer Herz-OP kenne ich auch. Bei mir wurde bei einer Klappen-OP (Aorta- und Mitral) auch das Maze-Verfahren, also Verödungen im linken Vorhof, angewandt. Aber 6 Wochen nach der OP war das Vorhofflimmern wieder da. Seitdem nehme ich Medikamente: Zuerst Tambocor + Sotalol, dann Isoptin, Tambocor + BelocZok, usw. , jetzt Amiodaron + BelocZok. Mit allen Medikamenten konnten die Rhythmusstörungen über einige Jahre in Grenzen gehalten werden. Wenn das nicht mehr klappt, muss man an eine Ablation denken. Aber die wird ja immer erfolgreicher und sicherer. Alles Gute, Erika Zitieren Link zu diesem Kommentar
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