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Mitralklappeninzuffizienz Grad 4


christanett

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Hallo, bei mir wurde jetzt in Duisburg HZ. eine Mitralklappeninzuffizienz Grad 4 festgestellt. Ich habe hier im Forum gelesen, dass eventuell die Möglichkeit eines minimalinvasiven Eingriffes besteht. Wer hat Erfahrungen und kann mir eine Klinik nennen die so einen Eingriff durchführt? Ich wohne in Kevelaer und würde mich gerne bei einer anderen Klinik informieren. Liebe Grüße Christa

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Hallo Christa, :)

 

herzlich willkommen im Forum wir sind ja fast Nachbarn am schönen Niederrhein.

Ich habe meine Aortenklappen OP auch noch vor mir und lasse mich in Leipzig

operieren.

www.herzzentrum-leipzig.de

 

 

Lg Dirk

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Hallo Christa, :)

 

herzlich willkommen im Forum wir sind ja fast Nachbarn am schönen Niederrhein.

Ich habe meine Aortenklappen OP auch noch vor mir und lasse mich in Leipzig

operieren.

www.herzzentrum-leipzig.de

 

 

Lg Dirk

 

 

 

Hallo Dirk,

vielen dank für die Nachricht. Ich muss mich noch mit dem Gedanken am Herzen operiert zu werden anfreunden. Zuerst einmal muss ich wissen ob für mich eine minimal Op in Frage kommt. Danach suche ich mir dann eine Klinik aus. Warte jetzt auf einen Gesprächstermin mit den Chirurgen in Duisburg.

Keine Ahnung ob sie dort sowas überhaupt machen. Bin noch ziehmlich durcheinander.

LG. Christa

 

 

 

 

 

Hallo Jürgen, vielen dank für deinen Beitrag. Fand das Herz-OP-Tagebuch sehr interessant. Falls für mich eine Minimal-OP in Frage kommt ( kläre dies bald) , fallen sicher noch viele Fragen an.

Ich wünsche dir einen schönen Urlaub.

LG. Christa

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Hallo Du,

 

befasse mich auch gerade mit dem Thema minimal invasieve OP.

 

Wohne in Berlin. Am DHZB wird nicht mini OP.

 

Habe auch von Leipzig als Hochburg der MINI OP gehört. Haben die meisten Erfahrungen.

 

Du musst hinterfragen wieviele OP´s minimal invasiv durchgeführt werden. Hier im DHZB unterstützt der Chef diese Art der OP nicht, demzufolge haben die Ärzte nicht die Übung.

 

An der berliner Charitee wird auch mini Op gemacht, aber zu selten. Also haben die auch nicht soviel Übung.

 

Die Nachblutungsgefahr ist sehr hoch.

 

Mein Kardiologe sagte, dass er versteht das wir in unserem Alter nicht mit einer großen Brustnarbe rumlaufen wollen.

 

Aber......

 

Wege es genau ab. Ich habe mich schon mal mit dem Gedanken angefreundet, normal opperiert zu werden wenn es denn sein muss.

 

Will nicht irgend wo in der Fremde sein. brauche meine Familie bei mir. Und was ist mit Nachuntersuchungen oder wenn was schief geht.

 

Glaube nicht das dass DHZB begeistert ist wenn ich mit dem Werk einer anderen Klinik antrete.

 

Aber ich weiß meine Gefühle fahren auch Achterbahn.

Habe den ganzen Juni über noch weitere Untersuchungen und dann sehen wir weiter.

 

Behalt einen klaren Kopf und ließ dich durchs Forum. Hilft wirklich. Hab hier schon viele Gedankenanstöße erhalten

 

Tschau, Gela

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Hallo ihr,

 

ich wollte zwar nicht überall mitgackern mach' es jetzt aber doch. Auch mir ist bekannt, dass Leipzig DIE Spezialklinik für min.inv.OP ist. Ich war bei meiner AHB mit einer Frau zusammen, die extra deswegen von Regensburg nach Leipzig zur OP (Mitralklappe) gefahren ist, obwohl ja auch Regensburg eine gute Uni-Klinik hat. Allerdings hatte sie noch stärkere Schmerzen. Der Arzt sagte, dass dies bei min.inv.OP's öfters der Fall ist. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

 

Ich wurde in Stuttgart operiert. Die machen, glaube ich, in jedem Fall konventionelle Brustkorböffnung.

 

Die "Heimatnähe" wäre bei mir auf jeden Fall das letzte Argument gewesen. Wegen den ca. 10 Tagen!!! Ich wäre auch nach Australien oder sonstwohin, wenn ich dort die beste OP bekommen hätte.

 

Auf jeden Fall wünsche ich euch alles Gute und die richtige Entscheidung. :D

 

Viele Grüße von Renate :D

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Mahlzeit alle zusammen ;)

 

...bin eigentlich nur durch Zufall beim googeln hier gelandet ..würde aber auch ganz gerne meinen Senf dazugeben *lach*

 

Hi Christa,

 

was mir bei dir als erstes ins Auge stach war deine NYHA IV ...womit ja nun wirklich nicht mehr zu spaßen ist! ...das gleicht ja schon einem Albtraum... habe es selber (Gott sei Dank!) hinter mir.

 

Daher würde ich mir an deiner Stelle gar nicht erst die Frage nach der Art der OP stellen sondern viel mehr nach der Effizienz!

 

Kleine Narbe/ große Narbe ist doch ehrlich gesagt absolut zweitrangig. HALLO...jemand zu Hause?...es geht hier doch nicht um eine Schönheits-OP sondern um dein Leben!

 

Ich persönlich habe auch vor knapp 3 Jahren eine Mitralklappen-Rekonstruktion durchführen lassen (normale Brustkorböffnung) und die Klappe funktioniert seitdem wieder einwandfrei. Nun gut, beim Aufrichten aus liegender Position knackt es manchmal etwas im "Gebälk" aber damit kann ich leben :D

 

Die OP habe ich an der Charite Berlin-Mitte (nicht im Herzzentrum!) durchführen lassen weil dort einfach die kompetentesten Professoren das Skalpell führen. Wärmstens würde ich dir Hr. Prof. Konertz ans Herz legen der dort als Chef der Klinik für kardiovaskuläre Chirurgie agiert.

 

Dieser hat sogar vor ein paar Jahren ein völlig neues Verfahren für den Fall eines Klappenersatzes ins Leben gerufen... das sog. "Tissue Engineering" wobei dein eigenes Genmaterial auf einer Fremdklappe vor der Implantation angesiedelt und gezüchtet wird so dass eine spätere eventuelle Abstoßung ausgeschlossen ist.

Wie aber nun genau mit deiner Klappe verfahren werden soll wird dir nur ein Chirurg sagen können...

 

Ach ja, bei mir (nebenbei... bin ein Männchen 47 Jahre) gab es nach der OP noch 2/3 Rückfälle und es trat eine erneute Insuffizienz auf die allerdings nichts mit der Mitralklappe zu tun hatte sondern auf einer Verschlechterung der Trikuspidalklappe beruhte. Da bei meiner OP aufgrund meiner Insuffizienz (auch NYHA IV) lediglich eine Klappe Rekonstruiert werden konnte fing mein Herz im Laufe der folgenden Monate/Jahre sozusagen an zu "schaukeln" ...dieses wurde aber dann durch die Implantation eines biventrikulären Schrittmachers kompensiert ...seitdem habe ich Ruhe.

 

Nun gut... liebe Christa, was ich dir eigentlich damit übermittel wollte ist dass du wirklich nicht auf die Art der OP sondern viel mehr auf den darauf folgenden Effekt achten solltest. Bei einer Freundin von mir wurde z.B. eine künstliche Aortenklappe in Leipzig implantiert (auch mit kompletter Brustkorböffnung) und ich muss ehrlich sagen dass von der Narbe nicht all zu viel zu sehen ist :D

 

Egal wie dich auch entscheiden wirst... glaube mir... nach der OP wirst du dich wieder weitaus besser fühlen... es lohnt sich wirklich!

Wünsche dir von Herzen alles erdenklich Gute...

 

Guido

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