INR rast immer wieder in den Keller

[Andreas4712]

Hallo,

wie ich vor einiger Zeit berichtet hatte, ging der INR meiner Mutter für ca. 2 Wochen in den Keller (2,2) und war schwer wieder hoch zu bekommen.

Dann hatten wir ihr 1 1/2 tabletten gegeben und dann 2 Tage hintereinander 1.

Ihr INR ging dann wieder auf 2,9.

Dies hilt ca. 2 Wochen an.

Am Sonntag hatte sie wieder dann nur 2,4 sie nahm dann 1 1/4 Tablette und dann eine 3/4 und dann 1.

Heute wieder nachgemessen und ihr INR ist schon wieder nur auf 2,3.

Eine Umstellung von jeden Tag 3/4 auf 1-3/4-1..... hatte auch nichts gebracht.

Meine Frage ist nun:

Wieso hällt sich der INR meiner Mutter nicht mehr stabil (trotz Dosiserhöhung)?

Was kann dafür die Ursache sein?

Sie lief über ein Jahr stabil mit der Menge von 3/4 täglich.

 

Ich würde mich über eure Weiterhilfe freuen.

 

Gruss

Andreas

[rif]

Was kann dafür die Ursache sein?

 

Ernährung, Fieber, Stress, .......

 

Du hast uns bisher weder den therapeutischen Bereich deiner Mutter, noch die Tabletten (Halbwertszeit) verraten.

 

Mein therapeutischer Bereich liegt z.B. bei 2,5 - 3,5.

Also wären 2,2 nicht "im Keller", sondern nur knapp darunter (unter 1,5 müsste ich zur ärztlichen Kontrolle).

Ausserdem haben meine Sintrom so eine lange Halbwertszeit, dass ein Nachmessen nach nur 4 Tagen überhaupt nichts aussagt.

 

Ich würde mal auf die Ernährung und die anderen Faktoren achten und mit dem Arzt sprechen.

[Andreas4712]

Was kann dafür die Ursache sein?

 

Ernährung, Fieber, Stress, .......

 

Du hast uns bisher weder den therapeutischen Bereich deiner Mutter, noch die Tabletten (Halbwertszeit) verraten.

 

Mein therapeutischer Bereich liegt z.B. bei 2,5 - 3,5.

Also wären 2,2 nicht "im Keller", sondern nur knapp darunter (unter 1,5 müsste ich zur ärztlichen Kontrolle).

Ausserdem haben meine Sintrom so eine lange Halbwertszeit, dass ein Nachmessen nach nur 4 Tagen überhaupt nichts aussagt.

 

Ich würde mal auf die Ernährung und die anderen Faktoren achten und mit dem Arzt sprechen.

 

Ihr therapeutischer Bereich liegt bei 2,5-3,5

Es hat sich eigentlich nichts bei ihr umgestellt. Die Ernährung ist die gleiche, kein Fieber....

Ist eigentlich alles beim alten geblieben nur der INR macht die letzten paar Wochen nicht mehr mit (wie ich oben beschrieben habe)

 

Gruss

Andreas

bearbeitet 18. Mai 2007 von Andreas4712

[Thomas W.]

Hallo Andreas,

 

das Achterbahnfahren des INR Wertes ist bei mir und wohl auch bei ein paar Anderen hier im Forum das öfteren vorgekommen.

 

Das lässt sich oft nicht an irgendeinem Ereignis festmachen - doch wie rif schon schrieb gibt es auch Gründe - ich würde ergänzen um das Wetter insbesondere die Temperaturschwankungen und das damit verbundene Schwitzen. Hat Deine Mutter evtl zuwenig getrunken? Trinkt sie regelmäßig und aussreichend genug? Das kann einen ganz entscheidenden Einfluß auf den Wert haben. Nimmt sie seit kurzem irgendwelche neue Medikamente oder frei verkäufliche Mittel (Vitamine/Mineralien) oder Nahrungsmittelergänzungen? Abführmittel? Nimmt sie all das regelmäßig oder nur mal so zwischendurch wenns ihr mal nicht so gut geht?

 

Du siehst es gilt hier zu "ermitteln" und dann entsprechend den Arzt zu fragen bzw. die Marcumardosis anzupassen.

 

MfG

Thomas Wagner

[rif]

Als Beispiel mal "mein" Jahr 2006, ist auch nicht gerade sehr gleichmässig.

[Reni]

Hallo Andreas,

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Sauerkraut zwar eine erfreulich entschlackende Wirkung hat, aber leider den INR-Wert völlig ruinieren kann - nur eine Möglichkeit.

 

Gruß Reni