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Herzklappenfehler - Follow up?


Angela68

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Hallo

 

Ich war vor ca 10 Jahren, noch keine 30, im Spital mit Verdacht auf eine Entzündung am Herzen. Da war aber keine Entzündung. Hingegen stellten die Aerzte fest, dass eine Herzklappe (weiss leider nicht welche) nicht richtig schliesse und jeweils etwas Blut zurückfliesse. Das sei sicher angeboren, meinten sie, und damit könne man problemlos leben.

 

Ist das so? Kann diese Insuffizienz so minim sein, dass sie mich nicht weiter kümmern muss? Mich beschäftigt dieses Thema erst jetzt wieder, nachdem bei mir mehrere leichtere Lungenembolien diagnostiziert wurden (keine Beinvenen-Thrombose).

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Hallo Angela,

 

Das sei sicher angeboren, meinten sie, und damit könne man problemlos leben.

 

Richtig .... die Betonung liegt jedoch auf "KANN", denn eine Verschlechterung der Insuffizienz bzw. der Herzleistung ist damit nicht ausgeschlossen :huh:

 

Kann diese Insuffizienz so minim sein, dass sie mich nicht weiter kümmern muss?

Eigentlich nicht :huh: ... Regelmäßigen Verlaufskontrollen sollten da schon stattfinden!

 

Spätestens nach der Diagnose von diversen Lungenembolien sollte die Ursache dieser auch eingehend kardiologisch ergründet werden.

Denn diese Embolien können nicht nur ursächlich vom Herzen ausgehen, sondern in Folge auch das Herz und die Herzleistung schädigen, bishin zum Rechtsherzversagen :huh: .

 

Lieben Gruss

 

Sanne

 

 

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Eine Freundin von mir (35J.) hatte kurz hintereinander 2 Lungenembolien. Dabei kam sie dahinter, dass sie eine bereits vor 10 Jahren gehabt haben muss. Erst hieß es: Rauchen, Pille, Übergewicht.

Das stellten dann wohl selbst die Ärzte nach der letzten Embolie in Frage und letztlich ist es so, dass sie an einer genetisch bedingten Gerinnungsstörung leidet und daher lebenslänglich Marcumar nehmen muss.

Das würde ich an deiner Stelle auch einmal prüfen lassen! Mit Embolien ist nicht zu spaßen! :huh:

bearbeitet von Haroldine
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Ist es wirklich so, dass es regelmässige Kontrollen geben sollte, wenn ein Herzklappenfehler entdeckt wird? Ich weiss nicht, wie gross die Herzklappeninsuffizienz ist, die vor 10 Jahren bei mir festgestellt wurde, aber von Kontrolluntersuchungen wurde da überhaupt nichts gesagt (okay, es war in einem Spital in Afrika und dort wäre ich sowieso nicht weiter behandelt worden - aber ich bekam keinen Bericht und auch nicht den Rat, das meinem HA zu melden).

 

Mir wurde damals nur gesagt, dass ich einen zusätzlichen Herzton habe und dass etwas Blut wieder zurückfliesse, weil die Klappe nicht richtig schliesse. Das hätten viele Leute und sei kein Problem. Vielleicht gibt es einen internationalen Standard dafür, bei wie viel Insuffizienz das Problem im Auge behalten werden muss?

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Hallo Angela, :)

 

herzlich willkommen im Forum, meiner Meinung nach solltest Du einen Kardiologen Deines Vertrauens

aufsuchen, wenn vor 10 Jahren bei Dir schon eine deutliche Insuffizienz festgestellt wurde dann würde

ich den jetzigen Grad der HKI feststellen lassen.

 

Ich z.B. bin jedes Jahr 1 Mal zum Kardiologen zur

Kontrolle gegangen, bis 2005 war noch alles in Ordnung aber dann Verschlechterte sich mein Zustand

sehr schnell durch einen Bakteriellen Infekt und jetzt bekomme ich eine neue AK im Juli. <_<

 

Hast Du denn irgendwelche Beschwerden, schnell Müde, Muskelschwäche beim Rad fahren oder laufen,

bist schnell aus der Puste wenn Du mehrere Etagen Treppe steigst? Dann solltest Du einen Arzt aufsuchen der

Dich gründlich Untersucht.

Ich möchte Dir keine Angst machen, nur kontrolle ist besser.

 

Lass von Dir hören :(

 

Gruß Dirk :)

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@ Angela68

Ich habe die von dir am 15. 4. und heute eröffneten Themen zusammengelegt, da sie beide die gleiche Fragestellung beinhalten und wir diese nicht parallel diskutieren sollten !

****

 

Internationale Klassifikationen sind zB.

 

NYHA-Klassifikation

 

 

Sanne

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Danke Euch allen! Nun ist mir einiges klarer. Das macht alles Sinn. Das Problem ist halt schon, dass ich gegenüber den Ärzten in einer sehr schwachen Position bin. Ich trau mich fast nicht, irgend welche Untersuchungen zu verlangen. So hat mich mein HA trotz Lungenembolien nicht zum Pneumologen geschickt. Und als ich vor über 2 Monaten den einzigen Pneumologen der Gegend selber kontaktierte (hatte damals die Diagnose LE noch nicht, merkte aber selber, dass mit der Lunge etwas los war), war die Antwort: Wir nehmen keine neuen Patienten, ausser sie werden von einem andern Arzt überwiesen. Nun weiss ich, was ich will und trau mich (hoffentlich) auch, dies von meinem HA zu verlangen: Einen klaren Befund vom Kardiologen und falls nötig Untersuchungen, ob ich eine angeborene Gerinnungsstörung habe.

 

Ich treibe seit Jahren Sport (Fitness), bin aber nach wie vor total unsportlich, sofort ausser Atem. Hab mich schon oft gefragt, warum ich jeweils so unsportlich bin wie alle andern, die nie Sport getrieben haben und sich ganz neu im Fitness anmelden. <_< Ich dachte dann oft, das liege wohl an meiner Konstitution (obwohl ich normalgewichtig bin, nicht ruache und mich gesund ernähre). "Dank" meiner LE komme ich der Sache wohl langsam auf den Grund.

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Hallo Angela,

 

auch ich würde an deiner Stelle mal in der nächsten Zeit zu meinem HA gehen, dort die Geschichte mit dem zusätzlichen Herzton erklären und dann auf einen Besuch / Überweisung zum Kardiologen drängen.

 

Denke mal, wenn man das am Herzton hört (so war das auch bei mir) dann hast du irgenwas mit der Mitralklappe (Prolaps). War bei mir auch so, man hörte es (auch ich selber schon), war im Sport immer langsamer wie die anderen und habe aber genausoviel trainiert. Bis schließlich im Alter von 43 Jahren die Sache repariert werden mußte. Auch bei mir war es entweder angeboren, oder entstand durch Scharlach im Kindesalter, oder von einer anderen verschleppten Grippe oder Kinderkrankheit.

 

Ich hatte auch ständig mit der Lunge zu tun. Meist war es nur eine Bronchitis, aber dauernd war irgendwas bis zur eitrigen Lungenentzündung.

 

Viele Grüße

 

Jürgen

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@Weman

Danke für deinen Beitrag. Der Hick bei mir ist eben, dass ich extrem Angst davor habe, etwas vom Arzt zu verlangen. Zum Beispiel heute: Da musste ich wieder zum Arzt und zum Quick-Test. Der Arzt irrte sich aber und meinte, heute müsse ja kein Quick-Test gemacht werden. Dabei hatte er das letzte Mal noch die Medikamente erhöht und seither nicht mehr getestet. Ausserdem musste, seit ich die Medikamente nehme (3 Wochen), jedes Mal die Dosis korrigiert werden, ist also noch nicht eingependelt. Nun hatte ich also keinen Quick-Test mehr und werde erst am 6. Juni wieder einen haben! Obwohl ich wusste, dass sich der Arzt geirrt hatte, traute ich mich nicht, etwas zu sagen. <_<

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Hallo Angela,

 

wie wäre es mit einem Arztwechsel?

 

Wenn dein Arzt deine Bedenken nicht ernst nimmt, dann würde ich mir einen anderen suchen. Oder wohnst du in so einem Nest, wo nur ein Arzt ist? Wohne ich schon in einem Kaff, aber 4 Ärzte haben wir da auch.

 

Meiner war genau so. Meinte immer die OP ist noch nicht notwendig. Bis ihn der Kardiologe anrief und ihm mitteilte er solle nicht so einen unqualifizierten Quark reden.

 

Also Mut zusammenraffen und zum Doktor gehen. Wenn es sein muß, zu einem anderen.

 

Gruß und schönes Wochenende.

 

Jürgen

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@Weman

 

Da hast du Recht. Aber ich war monatelang auf Arztsuche gewesen. Es gibt in der Gegend (zwei kleinere Städte) viele Ärzte, aber anscheinend nicht genug. Überall erhielt ich die Antwort: "Wir nehmen keine neuen Patienten." Wir sind vor 2 Jahren hierher gezogen. Ich bin also froh, dass ich einen HA gefunden habe (ich hatte auch bei ihm innerhalb mehrerer Monate insgesamt 3 Mal angerufen; 2 Mal Absage und dann endlich, endlich ein Termin!). Ausserdem bin ich dankbar, dass er die Diagnose Lungenembolie stellen konnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ein anderer so weit gegangen wäre mit den Untersuchungen. Also grundsätzlich habe ich schon Vertrauen in ihn. Aber ich habe halt extrem Angst, wieder als Hypochonder behandelt zu werden, wie das in den letzten Jahren geschehen ist. Ich will das Vertrauen meines neuen Arztes in mich um keinen Preis nicht verlieren. Deshalb halte ich mich lieber zurück.

 

Dieses Forum hat mich aber in den wichtisten Punkten aufgeklärt und mir ein bisschen Selbstvertrauen gegeben (wenigstens verstehe ich jetzt vieles und könnte mich theoretisch beim Arzt durchsetzen). Ich denke, falls es mir wieder schlechter gehen sollte, werde ich mich schon irgendwie zu wehren wissen. Seit drei Tagen geht es mir aber blendend. So gut wie seit der Geburt meines Kindes (vor 2 Jahren) nicht mehr! <_<

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Hallo Angela,

eines kann ich nicht verstehen, und zwar, dass die nächste Kontrolle Deiner Gerinnungswerte (Quick) erst wieder am 6. Juni stattfinden soll. Dein Wert hat sich doch noch nicht eingespielt, da muss doch in viel kürzeren Abständen kontrolliert werden. Manchmal versteh ich die Welt nicht mehr, da leben wir in einem modernen offenen Land in dem angeblich viele gute Ärzte arbeiten, die mit den Standards der Medizin vertraut sein sollten und dann muss man so etwas erleben. Ich trage eine künstliche Herzklappe und nehme Marcumar. Heute bin ich Selbstbestimmer meiner Gerinnungswerte aber als ich das noch beim Arzt habe machen lassen, da musste ich alle 14 Tage zur Blutabnahme und wenn der Wert nicht in Ordnung war, dann auch jede Woche, manchmal sogar alle 2 - 3 Tage. Meiner Meinung nach solltest Du den Arzt wechseln oder wirklich Tacheles mit ihm reden. Nur Mut!!!

Alles Liebe und Gute

Anita

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Liebe Anita

 

Verstehe ich eben auch nicht. Nun, wohlgemerkt, ich lebe in der Schweiz. Und zwar in der französischen Schweiz. Was ich von der Deutschschweiz bisher mitgekriegt habe, läuft das gleich wie in Deutschland (also diesem Forum gemäss). Aber in der französischen Schweiz ist vieles anders. Da wird anscheinend auch im Gesundheitswesen vieles nicht soooo ernst genommen.

 

Danke für deinen Beitrag. Fühl mich hier manchmal ein bisschen verloren. Zum Glück gibts das Internet!

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Ich war beim Kardiologen. Beim US stellte er lediglich fest, dass ich einen Mitralklappenprolaps habe und etwas Blut zurückströmt. Ausserdem nahm er ein paar Rytmusstörungen war. Diese waren aber beim (ca. 3-minütigen) EKG nicht mehr hörbar.

 

Der Kardiologe meinte, das Herz sei nicht die Ursache meiner wiederholten Lungenembolien.

 

Nächster Kontrolltermin in 5 Jahren. Ich habe einen Ausweis erhalten, den ich jeweils vor einer OP oder einem Zahnarztbesuch vorweisen muss. Werde jeweils Antibiotika einnehmen müssen, wegen leicht erhöhtem Risiko einer Endokarditis.

 

Die Ursache für meine LE ist somit noch nicht gefunden worden. Der Arzt vermutet eine genetische Blutgerinnungsstörung.

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:huh:;) ,

 

Hallo Angela,

wünsche Dir viel Erfolg und möchte mich was die Untersuchungen betrifft ganz meinen Vorgängern anschließen.

Gut, dass Du das beim Kardiologen abklären konntest. Ich würde ihm vertrauen. 5 Jahre Abstand finde ich zur Kontrolle etwas hoch. Vielleicht kannst Du es aber abkürzen. Wenn Du Dich schwach, müde und schnell erschöpft fühlst, schau zu, dass Du früher den Termin bekommst.

 

Nun zu Deiner Beruhigung: Ich war auf einem Vortrag von meinem Kardiologen, in dem er sagte: Wenn man hier in der Stadt auf den Marktplatz gehen würde und würde die Leute untersuchen, dann würde man bei einigen eine Herzinsuffizienz feststellen. Die Geräte wären heute so gut, dass man selbst kleinste Lecks findet, die aber nichts ausmachen.

 

Keiner will natürlich ein Leck haben und die Angst ist sicher groß und vielleicht auch begründet, dass dieses Leck mal größer werden könnte.

Ich habe an meiner Aortenklappenstenose gemerkt, dass sich ein Zustand schnell verschlechtern kann.

Zunächst hatte ich eine leichte Stenose. Unterer Normalwert für eine Klappenöffnung wurde noch erreicht, sagte er mir. Ich solle nach 3 Jahren wiederkommen.

Aus diesen 3 Jahren wurden bei mir dann 4 1/2.

Warum ich dauernd müde und erschöpft war, wußte ich nicht.

Innerhalb 3 Wochen musste ich nun operiert werden.

 

Geh nun Deine Probleme mit der Gerinnung und der Lunge an. Lasse Dein Herz regelmäßig checken. Aber mach Dich wegen dem Leck auch nicht verrückt.

Das ist der Rat von mir.

 

Viele Grüße

 

Sabine

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Ich war beim Kardiologen und er hat mich beruhigt. Ich habe "nur" einen Mitralklappenprolaps. Es fliesst jeweils etwas Blut zurück. Er hat mir eine Karte gegeben mit der üblichen Prophylaxe: Antiobiotika vor und nach jedem Eingriff, inklusive Zahnarztbesuch, um einer Endokarditis vorzubeugen. Nächster Termin in 5 Jahren!

 

Eigentlich hätte ich den Kardiologen bitten können, den Quick-Test zu machen, aber daran hab ich gar nicht gedacht. So bleibt es dabei: Kein Quick-Test während zwei Monaten und das, bevor die Medikamente richtig eingestellt waren. Aber wer bin ich denn, um meinen HA zu belehren... :rolleyes:

 

Hingegen weiss ich nun immer noch nicht, warum ich mehrere Lungenembolien hatte und es mir jahrelang so schlecht ging (chronisch müde). Okay, die Müdigkeit war wohl eine Folge der LE, aber warum es überhaupt dazu kam? Ich hoffe wirklich sehr, dass mein HA im Juni weitere Untersuchungen anordnen wird, denn mein Mann und ich möchten gerne ein Kind und warten auf das Grüne Licht vom HA.

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Hallo Angela,

 

sorry ...aber diese Terminierungen sind schlichtweg inakzeptabel :rolleyes:

Sowohl, was die Kontrollen deines Mitralklappenprolaps anbelangt, als auch die Einstellung deiner Antikoagulanz.

 

HA -Mangel hin oder her ... so würde ich mir das nicht bieten lassen, immerhin geht es um deine Gesundheit :blink:

 

 

LG

 

Sanne

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@Sanne/Weman

So eine lockere Kontrolle scheint bei uns einfach normal zu sein.

Dasselbe mit dem Quicktest. Noch nicht eingestellt und dann 2 Monate keine Kontrolle mehr. :rolleyes:

Leider kann ich nichts dagegen tun.

 

@Mina

Danke für deinen Beitrag. Ich mache mich nicht verrückt wegen der Klappe. Eigentlich bin ich ja beruhigt, dass es "nur" das war, ein recht weit verbreitetes Problem. Der Kardiologe hat mir das auch so erklärt.

 

Aber das mit der Müdigkeit ist schon komisch. Ich bin ja eigentlich seit Jahren chronisch müde. Nun hoffe ich einfach, dass es wegen der Lungenembolien war und dass ich in Zukunft fitter sein werde.

 

Ich glaube, wenn nichts Besonderes vorfällt, werde ich in der Tat 5 Jahre warten bis zur nächsten Kontrolle. Bei uns (in der Schweiz) gibt es momentan halt nur noch ein Thema: Gesundheitskosten senken. Die Aerzte werden in dieser Beziehung von den Krankenkassen auch immer mehr unter Druck gesetzt. Die Krankenkassen bezahlen z.B. nur noch eine gynäkologische Untersuchung alle 3 Jahre. Und dabei wird allen Frauen empfohlen, jährlich zu gehen (die Gynäkologen finden dann aber meistens irgend einen "Grund", warum die Kontrolle doch schon vor Ablauf der 3 Jahre notwendig war und somit kassenpflichtig ist).

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