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CardioClinic Hamburg


Sarastro77

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Hallo erstmal,

ich bin neu hier und habe schon sehr viel informatives bezüglich meiner bevorstehenden Klappen-OP gefunden.

Vielen Dank an alle dafür.

Ich hätte da mal gerne eine Frage: ist irgend jemandem von Euch die CardioClinic Hamburg, Moorkamp 2-8, ein Begriff?

Dort operieren Dr. Hotz / Prof. Bohm aus Berlin und dort soll meine OP stattfinden. Außer einem Hausprospekt finde ich aber nur sehr spärlich Infomaterial über die Klinik und erst recht über die beiden Doktors.

Weiß jemand mehr? Am besten natürlich aus persönlicher Erfahrung?

Ich wohne übrigens in Berlin und soll wegen dieser OP extra nach Hamburg exportiert werden.

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, will mich nur vorher informieren.

Vielen Dank im Voraus.

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vorne weg von der klinik habe ich auch noch nichts gehört!

 

Aber es ist doch "blödsinn" als berliner von berlin nach hamburg geschickt zu werden.

 

ich kann dir nur raten geh mal zum Deutschen Herzzentrum Berlin!!!!!

dort ist man wirklich gut aufgehoben----> meine persönliche meinung

 

gruß peter

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@batmai:

Vielen Dank für die Antwort.

Laut meines Kardiologen ist das DHZB für Klappenoperationen nicht allererste Wahl. Die lassen sich dort nicht in die Karten schauen, die Berichte kämen sehr spät und man erhält keine verbindliche Zusage, wer operiert. Ich selber kann mir darüber kein Urteil erlauben, aber ein wenig verwundert hat's mich schon.

LG

Sarastro

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Das ist unfug hoch drei!

 

ich werde am 13. april zum zweiten mal operiert und erstens weiß ich wer der operateur ist , und zweitens dauern befunde und alles andere nicht lang,

aber dazu so ,wer läßt sich gerne in die karten schauen,

also das DHZB ist bei klappenoperationen (1.wahl nach meiner meinung)!!!

Spezialisten hoch drei!!!

deine clinic in hamburg ,die docs die dich operieren sollen haben eine kardiologische praxis in berlin, aber operieren in hamburg!!!!(die einzige private kardiologische klinik)

Wende dich mal einen kardiologen deiner nähe oder hol dir doch vor der op vom herzzentrum berlin eine zweite meinung ein! und wenn das zu kurzfristig ist dann ruf doch mal in berlin an nummer unter www.dhzb.de , und erkundige dich einfach mal!

 

will dir keine angst machen !

 

 

gruß peter und lass mal wieder was von dir hören!

 

P.s bin 1993 operiert worden im dhzb Berlin und jetzt naochmal für mich immer erste wahl! Nach 13 jahren operiert wieder der gleiche operateur , das nenne ich glück und gibt mir vertauen das alles gut wird.

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Zunächst mal danke für Deine Antwort und alles Gute für Deine OP am 13.4..

Also meine Herzchirurgen in spe sind ehemals Ober- bzw. Chefarzt aus der Berliner Charité mit wohl hinreichend Erfahrung.

Ich hatte aber auch vor, mich noch direkt in DHZB zu informieren, was die zu diesem Thema sagen. Objektive Aussagen sind halt schwer zu bekommen. Interessant ist nur, dass offenbar niemand hier im Forum mit seinen fast 2000 Mitgliedern die Hamburger "Clinic" auch nur näherungsweise kennt. Schließlich besteht sie schon seit 1990.

Gibt schon irgendwie zu denken.

Wie bist Du denn mit der persönlichen Betreuung vor der OP im DHZB zufrieden?

gruss

Armin

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Ich bin sehr zufrieden!

 

Bei meiner Hausäzrtin ist vor kurzer zeit ein neuer arzt mit an bord gekommen( kardiologe aus dem DHZB) und studiert in harvard

 

und dadurch habe ich glück (durch seine kontakte) alles zu erfahren was nötig ist!!!!!

 

Und die ganzen Vorbereitungen ,darauf wurde ich gut eingestellt,habe ja noch ein gespräch mit dem operateur vor mir zwecks op!

 

und weil man von der klinik bis jetzt nichts hört,keine ahnung, weil die meisten sich in münchen,leipzig,oehnhausen und berlin operieren lassen in den großen herzzentren!

 

tut mir leid das ich dir wegen der klinik nicht weiterhelfen kann!

 

 

gruß peter

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habe mal ein bisschen recherchiert wegen der cardio clinic( ist ein konzern der weltweit tätig ist)

 

Die cardioclinic wurde 2006 so schrieb es eine hamburger zeitung vor insolvenz gerettet ,die stadt hamburg hat die klinik in den krankenhausplan integriert( mit 25 Betten zur Verfügung)

 

unter der suche nach patientenberichten habe ich nur tscheschische patienten und wieder aus einer zeitung eine 21 jährige AIDS Patientin operiert worden,weil andere kliniken sie ablehnten!

 

das ist alles was ich gefunden habe !

 

gruß peter

 

frohe ostern im voraus!!!!!!

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Hallo Sarastro77,

 

hier ein Link der Dich evtl. weiter bringt:

 

http://www.kh-jerusalem.de/fachbereiche/kardio.html = Hompage des KH

 

http://www.kliniken.de/kliniken/a-z/klinik...amburg-1274.htm = Hinweis zum Qualitätsbericht des KH

 

Die CardioClinic ist ein Teil des Jerusalem Krankenhauses.

 

Aber warum von Berlin nach HH? Nun gut das wird Dir wohl begründet von Deinem Arzt.

 

MfG

Thomas Wagner

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Hallo Armin,

 

Du solltest Dich mal mit Robin in Verbindung setzen. Der ist letztens erst im DHZB operiert worden und berichtete nur Gutes!!!

Das manche Berichte sehr spät kommen ist einfach mit der Tatsache zu erklären, die haben halt viel zu tun!! Was wäre Dir denn wichtiger, 'ne dringende Op. oder den Arztbrief zu diktieren. Der Patient geht vor, dass spricht doch auch für Berlin. Der Brief wird eh nachgeschickt und was kurzes handschriftliches bekommst Du auf alle Fälle in die Hand.

 

Übrigens, Hetzer und Kollegen machen auch Vertretung im Sana-Herzzentrum Cottbus!!

 

Schick doch Robin mal 'ne PN!!

 

LG Grit

bearbeitet von gritti
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Hallo zusammen,

und vielen Dank für die Antworten. Die Links haben mir schon ein gutes Stück weitergeholfen und von der Geschichte mit der Aids-Patientin habe ich auch gelesen. Aber wie fast alles lässt sich auch dies von zwei Seiten interpretieren:

Entweder die Cardioclinic operiert alles, was ihr vor's Messer kommt weil sie jeden Patienten (bzw. das Geld) braucht oder die Klinik ist so gut, dass sie sich auch an Sachen wagt, die andere ablehnen.

Kann man sehen wie man will.

Vielleich lasse ich mich doch mal auf die Geschichte ein, weil ich da wenigstens ein funktionierendes Netzwerk einander bekannter und miteinander arbeitender Ärzte habe.

Angesichts meines noch relativ jungen Alters und ansonsten einigermaßen guten Zustands sollte ich mir bei so einer Routineop, die es letztlich ja doch ist, nicht allzuviele Gedanken machen. Schließlich bin ich innerhalb etwa einer Woche bis 10 Tagen wieder zurück.

Gut finde ich die Aufnahme am OP-Tag, vormittags Aufnahme und Gespräche, nachmittags OP und am nächsten Morgen ist alles vorbei (oder so).

Terminverschiebungen kurz vor der OP würde ich wohl nur schwer tolerieren. Bin sowieso mal gespannt, wieviel Valium die mir füttern müssen, bis ich das mit mir machen lasse, obwohl die Notwendigkeit ja unstrittig ist. Schiss davor bleibt halt.

Frohe Ostern Euch allen

Armin

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Hallo Armin,

 

willkommen im Forum!

 

Du scheinst Deine Entscheidung ja schon gefällt zu haben, da möchte ich Dir nicht "reinreden". Wichtig ist, dass Du Dich gut aufgehoben fühlst.

 

Persönlich schließe ich mich meinen Vorrednern an - wenn man in Berlin lebt, ist eine Verlegung nach Hamburg nicht nötig, da das DHZB eines der Top Adressen der Herzchirurgie in der Welt ist. Wie Grit schon schrieb, berichte ich davon nur Gutes. Mir ist meine Klappe noch rekonstruiert worden, ich weiß nicht, ob das bei überhaupt noch möglich sein kann, wenn ja, dann kommt es sehr auf den Operateur an. Und das DHZB hat hervorragende Klappenoperateure. Prof. Hetzer selbst ist einer der 10 besten Herzchirurgen der Welt.

 

Es ist trotzdem richtig, dass nicht jede Herzklinik alles gleich gut kann. So legt das DHZB noch Bypässe aus Beinvenen. Es gibt da wohl zwei Lager, aber immer mehr schwenken über darauf, dass Armarterien für Bypässe besser sind als Beinvenen. Deshalb ist mein Vater für seine vier Bypässe in Kiel operiert worden und hat es hervorragend vertragen.

 

Aber dass das DHZB nicht erste Wahl für Klappen-Operationen sein soll, höre ich zum ersten Mal und halte ich für falsch. Und wann die Arztberichte kommen ist doch belanglos... das klingt verdächtig nach "mir gefällt die Farbgestaltung im Wartezimmer nicht" - daran liegt es nicht, ob eine Klinik gut oder schlecht ist.

 

Ich möchte niemandem nichts unterstellen, aber Herzoperationen sind big business. Man kann auch befürchten, dass da jemand eine Klinik vollmachen will, die sonst nicht voll ist. Aber das weiß ich nicht und möchte es wirklich nicht unterstellen - wenn Du Dich bei Deinen Ärzten wohl fühlst und den Operateur gut findest und alles andere auch, dann ist es egal, wer das Geld verdient. Dann lass es ruhig die Hamburger verdienen. Aber wenn Du Dich in der Näher potentieller Besucher befinden willst - bleib in Berlin.

 

Kurz und gut, entscheide Du (hast Du ja bereits). Nur ein Rat: Eine zweite Meinung ist bei solch einer Operation notwendig. Ich würde mich auf jeden Fall nochmal untersuchen lassen. Und warum dann nicht im DHZB...

 

Gruß

Robin

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Hallo Robin,

vielen Dank für Deine informativen Zeilen.

Also, so 100%ig habe ich mich noch nicht entschieden und habe auf jeden Fall vor, mich mal im DHZB umzuschauen und evtl. beraten zu lassen.

Dass bei ärztlichen Überlegungen immer wirtschaftliche Aspekte eine bedeutende Rolle spielen, ist mir klar. Eben deswegen versuche ich ja, möglichst die Wahrheit hinter dem Schein bzw. dem gesagten Wort zu erkennen.

Wie hast Du eigentlich die persönliche Betreuung, die Atmosphäre im DHZB, anschließend Unterbringung in der Pauline (?) empfunden? Wie lange warst Du auf Intensiv?

Schließlich kann ich nicht davon sprechen, meine Operateure nach nur einem Gespräch schon zu kennen. Mal für eine halbe Stunde nett sein kann jeder, vor allem, wenn es um soviel Kohle geht.

Andererseits unterstelle ich, dass fast jeder erfahrene Herzchirurg eine Mitralklappe reingebastelt bekommt. Daher könnte es auch sein, dass ich mir zuviel Gedanken mache und vor lauter Suche das Finden vergesse.

Schließlich will ich meine Operateure nicht heiraten und sehe sie nach meiner Entlassung (hoffentlich) nie wieder. Daher brauche ich gute Handwerker, die weitergehende Betreuung ubernehmen dann sowieso mein Kardiologe und mein Hausarzt.

Ein Besucherproblem stellt sich bei mir nicht, da meine Familienangehörigen alle in Süddeutschland wohnen. Ich habe ihnen, vor allem meinen Eltern, schon quasi untersagt, die weite Strecke auf sich zu nehmen, nur um mich im Bett liegen zu sehen. Ich versuche dann, die AHB im Süden zu machen; Da können wir uns dann treffen.

Es wird sich also auch daran entscheiden, welche Klinik mir eine AHB am Bodensee besorgen kann.

Meine OP ist so im Juni/Juli vorgesehen und Ende Mai kommt mein zweites Enkelkind im Allgäu zur Welt. Das könnte ich bei der Gelegenheit gleich mal begutachten.

Mal sehen, wie es läuft.

Weiterhin schöne Feiertage

Armin

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Hallo Armin,

 

eine Mitralklappe "reingebastelt" bekommen vielleicht tatsächlich die meisten Operateure. Die Frage ist nur, ob das überhaupt nötig ist, oder ob nicht auch eine Rekonstruktion erfolgsversprechend sein könnte. Und da kommt es doch etwas auf die Erfahrung des jeweiligen OP-Teams an. Weil der Herr Professor ja nun nicht alle Eingriffe selber durchführt. Und für manche Eingriffe sicherlich auch nicht die erste Wahl wäre.

 

An "meine" Mitralklappe habe ich jedenfalls allein deshalb niemand vom DHZB ran gelassen, weil eine Rekonstruktion mit minimalinvasiver Technik von vornherein ausgeschlossen war. Also nicht mal die theoretische Chance bestand, um den komplikationsanfälligen Brustbeinschnitt drum rum zu kommen.

 

Eine Mitralklappenrekonstruktion oder ein Mitralklappenersatz mag zwar ein Routineeingriff in der Herzchirurgie sein. Aber trotzdem dürftest du in deinem bisherigen Leben nur sehr sehr selten ein riskanteres Vorhaben geplant haben. Insofern ist es schon angeraten, sorgfältig hier im Forum zu stöbern und sich auch mal die Infos aus der Fülle an externen Links reinzuziehen.

 

Frohe Ostern allerseits

 

Frieder

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Hi,

nur nochmal eine kurze Wortmeldung.

 

Sicherlich ist es nicht falsch sich vor der OP zu orientieren wo und von wem man repariert wird. Doch ich möchte zu bedenken geben, dass die Mehrzahl der Herz OP Patienten sich sicherlich auf den Rat IHRES Arztes verlassen und dabei auch nicht schlecht fahren.

 

Aussagen über angeblich komplikationsanfällige Brustbeinschnitte (gibt es hierzu Daten minimalinvasiv VS Brustbeinschnitt?) und Hinweise OHNE Erklärung WARUM das DHZB einen minimalinvasiven Eingriff ablehnte helfen, so glaube ich, nicht wirklich weiter.

 

Allerdings der Hinweis von Peter (batmai), das die genannten Herz Chirurgen nur Gäste in der Kardioklinik sind würde mich schon skeptisch machen - zumal ja auf der Homepage der Klinik Ärzte genannt sind. Dies bedürfte tatsächlich einer Klärung.

 

MfG

Thomas Wagner

 

PS schaut mal hier http://www.cardioclinic.de/ unter dem Punkt Ärzte/dann Leistungsspektrum/dann Daten aus der bundesweiten EXTERNEN Qualitätssicherung

 

sehr interessant finde ich gerade weil ein Vergleich der Daten mit dem BUNDESDURCHSCHNITT!

bearbeitet von Thomas W.
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Hallo Thomas,

danke für den Link, die Statistik habe ich gefunden.

M.E. soll sie natürlich so interpretiert werden, dass die Cardioclinic nicht nur die schwierigeren und riskanteren OP's durchführt sondern diese auch noch besser als der Bundesduchschnitt.

Aber welchen Vergleichsparameter sollen die denn nehmen, wenn nicht den Bundesdurchschnitt?

Auf der anderen Seite: man traue keiner Statistik, die man nicht selber gefälscht hat.

Nehmen wir nur mal an, die Cardioclinic verlegt bei wirklich lebensbedrohenden Komplikationen die Patienten z.B. nach Eppendorf: Dann sterben die natürlich da und versauen DENEN die Statistik. Aufgrund jahrelanger Tätigkeit in der Krankenpflege habe ich einigermaßen Einblick hinter die Kulissen.

Aber nur nicht in Panik verfallen, meistens wird ja doch vernünftige Arbeit abgeliefert.

An der Cardioclinic reizt mich vor allem die kurze Zeit zwischen Aufnahme und OP und die kurze Verweildauer auf Intensiv.

Da die Herrschaften mich von Berlin nach HH und wieder zurück mit einem eigenen " Shuttleservice" (was auch immer das sein mag) kutschieren, ist mir der Transport relativ egal. Die zwei Stunden, die die Fahrt kostet, verbringe ich im DHZB mit warten.

Wenn es im DHZB oder irgend einem anderen Krankenhaus heisst, der Herr Professor Chefarzt operiert selbst, dann bedeutet das nur, dass er vielleicht einige (wichtige) Handgriffe macht und ansonsten für den Fall der Fälle abrufbereit ist.

Die andere Arbeit erledigt das Fussvolk. Wobei die aber im DHZB wohl einige andere hervorragende Operateure haben. Einer sei z.B. als "Nähmaschine" bekannt, weil er eben so ausgezeichnet näht.

Bei der Vielzahl der Operationen und Operateure im DHZB aber ist es ein gewisses Lotteriespiel, dass man auch wirklich an die echt Guten gerät.

Deshalb denke ich: nicht verrückt machen lassen, letztendlich entscheidet der Bauch. Ich werde mich halt noch ein bischen umhören.

 

LG

Armin

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Hallo Sarastro77,

wenn Du Dich für die Qualitätsberichte der einzelnen Kliniken interessierst, dann kann man den über die Homepage der Kliniken erfahren. Seit dem Jahre 2006 sind die Kliniken verpflichtet auch die sogenannte Mortalitätsrate bekannt zu geben. Wie und wann die Berichte abgegeben werden müssen, das weiß ich nicht so genau aber das sie abgegeben werden müssen und im Qualitätsbericht auch für uns lesbar sein müssen, das weiß ich. Bei uns an der Wirtschaftsschule werden auch Gesundheitskaufleute ausgebildet und denen wird dieses im Bereich Qualitätsmanagement beigebracht. Dein Kardiologe meint es bestimmt gut mit Dir.

Lies doch einfach einmal nach.

Liebe Grüße

Anita

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Hallo Sarastro77,

 

 

An der Cardioclinic reizt mich vor allem die kurze Zeit zwischen Aufnahme und OP und die kurze Verweildauer auf Intensiv.

Zwischen "Theorie" und "Praxis" klaffen auch oft noch ganze Welten ;) , wie du ja sicherlich auch deiner beruflichen Vergangenheit heraus weißt.Die VErweildauer auf Intensiv entscheidet sich doch hoffentlich auch dort nach dem Zustand des Patienten und nicht nach der Statistik B)

 

Ich persönlich konnte mich auch nicht mit dem Gedanken anfreuden, bereits 2-3 Tage vor OP einzurücken und habe daher alle prä-operativen Untersuchen,sozusagen "prä-stationär" (gibt es alles auf Überweisung und sogar nebst Transportscheine für Taxi B) vom freundlichen HA/Kardiologen deiner Wahl ) durchführen lassen. So konnte ich mich am Nachmittag vor dem OP-Termin in der Klinik einfinden und hatte nur noch ne aktuelle Blutabnahme und das Gespräch mit dem Anästhesisten zu erledigen.

 

Am Morgen vor der OP stationär aufgenommen zu werden, halte ich bei solch einem umfangreichen Eingriff für etwas gewagt :) . Das mag ja bei "ambulanten" OP`s heutzutage üblich sein, aber doch nicht bei einer Herz-OP, wo noch ganz andere Vorbereitungen zu treffen sind.

 

Und was den "Operateur" anbelangt B)

Ich habe meinen bereits längere Zeit vor der OP kennengelernt und ein ausführliches OP-Vor-Gespräch mit ihm geführt! Insofern war das kein "Roulettspiel" ... wofür gibt es schließlich OP-Pläne :)

 

Lieben Gruss und alles Gute

 

Sanne

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  • 2 weeks later...

Halla Sarastro,

 

Du schriebst:

Wie hast Du eigentlich die persönliche Betreuung, die Atmosphäre im DHZB, anschließend Unterbringung in der Pauline (?) empfunden? Wie lange warst Du auf Intensiv?

Ich war keine 30 h auf der Intensivstation, empfand die persönliche Betreuung usw. als prima - allerdings bin ich stationär auch Privatpatient. (Ambulant Kassenpatient, stationäre Zusatzversicherung.) D.h. ich hatte sowohl im DHZB als auch auf der Pauline ein Einzelzimmer. Das hat zu meinem Wohlbefinden mit Sicherheit sehr beigetragen.

 

Gruß

Robin

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Danke für die Infos.

Ich hab am Freitag mal einen Termin im DHZB ausgemacht zum Echo / zweite Meinung / Beratung.

Dann mal sehen, was sie sagen.

Je nach dem entscheide ich mich dann. Ich bin ein wenig in der Zwickmühle, mein Hausarzt möchte mich lieber in Berlin operieren lassen, mein Kardiologe ist für Hamburg.

Vielleicht sagen die Berliner ja, dass eine OP (noch) gar nicht nötig ist.

Schaun mer mal.

LG

Armin

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