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Wer hat Erfahrung mit "Wasser im Bauch" nach Mitra


Birgit

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Hallo,

 

mein Vater ist vor 3 Jahren an der Mitralklappe operiert worden, es kam ein Ring um die Mitral-Klappe. Er hat auch damals einen Herzschrittmacher bekommen. Vor einem halben Jahr ist sein Bauch immer dicker geworden. Jeder Arzt sagt etwas anderes. Wasser im Bauch, kein Wasser im Bauch, etwas Wasser im Bauch, ist aber nicht schlimm, usw. Jetzt ist er bei seit ein paar Tagen bei einem Heilpraktiker, nimmt keinerlei chemische Tabletten mehr, soll Alkala nehmen, usw. Er bekommt schlecht Luft.

 

Hat jemand damit Erfahrung?

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Hallo,

 

also ich bin ja kein Arzt aber die sogenannte Aszites also Wasser im Bauch hat man normalerweise bei Rechtsherzinsuffizienz oder Problemen,das Herz kann nicht mehr richtig das Blut pumpen und es staut sich zurück unter anderem gibt es dann Pfortaderhochdruck, Leberstau (erhöhte Blutwerte der leber)..., während sich Probleme im linken Herz (also Aorten und Mitralklappe) als Lungenödem bemerkbar machen(Luftnot), Aszites kann aber noch mannigfaltige Ursachen haben.

Ich wollte nur damit andeuten, das Dein Vater auf jedenfall nochmals gründlich durchgescheckt werden sollte, denn bei aller Liebe zur Naturheilkunde, er ist ja mit seinem herzfehler sozusagen chronisch krank und sollte bei der Diagnostik am Ball bleiben.

Viele Heilpraktiker können meiner Meinung nach nicht differenzieren ab wann sie eine Therapie nur begleitend zur Schulmedizin oder gar nicht machen sollten.

Versteh mich nicht falsch, Dein dad muss ja nicht so was schlimmes haben, aber wäre es meiner würde ich lieber auf Nummer sicher gehen wollen.

Lieben gruss Steffi

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Hallo Birgit,

 

in dem Du ihm nochmal seine Symptome vor Augen führst und ihm sagst das die Atemnot von Wasser in der Lunge auf Grund von Blutrückstau in die Lunge durch eine wahrscheinlich wieder insuffiziente Mitralklappe kommt, mit Rechtsherzbeteiligung und deshalb Wasser im Bauch vorhanden ist.

Das Lungenödem ist nur mit Entwässerungsmittel wie Furosemid, Lasix... therapierbar und nur durch den Schulmediziner zu therapieren.

Wie gesagt ich bin kein Arzt und mir steht eine Diagnose auch nicht zu aber ich meine man muss ihm die Situation und eventuelle Möglichkeiten und Risiken aufführen.

Irgendwann kann die Atemnot nämlich richtig akut werden...

 

Also werde ruhig deutlich, viel Glück dabei....

Gruss Steffi

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