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Ich bin wieder zu Hausse...


Aenne

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Hallo ihr Lieben!

 

Seit Freitag bin ich nach meiner (gelungenen) OP wieder zu Hause, bevor es am Mittwoch in die (stationäre) REHA geht….

Danke noch mal an alle, die an mich gedacht und mir die Daumen gedrückt haben.

 

Am 15.02.2007 musste ich „einrücken“ ins Westdeutsche Herzzentrum in der Uniklinik Essen.

Da ich ja vorher gut aufgeklärt und informiert war, hielt sich meine Aufregung auch in Grenzen. Ich habe noch mit den Schwestern „gescherzt“ und auch sonst keine Panik-Attacken gehabt.

Am Abend vorher sollte ich noch meine komplette Körperbehaarung wegrasieren (außer die Haare auf dem Kopf). Menno – hätte ich das mal vorher gewusst, dann hätte ich das schon morgens zu Hause gemacht… Die Haare an den Beinen rasiere ich sonst nur im Sommer weg. Und mit diesen grässlichen Einwegrasierern aus dem Krankenhaus war das die absolute Katastrophe. Es hat an allen Ecken und Enden geblutet und ich bin mit 10 Pflastern in die OP gestartet… :blink: Ansonsten war aber alles gut!!! Ich war erstaunlich ruhig und konnte ohne Schlaftablette einschlafen.

Am nächsten Morgen war ich direkt um 7 Uhr als Erste für die OP vorgesehen. Ich konnte vorher noch duschen und meine Haare waschen (war auch gut so – die nächste Haarwäsche war ja in weiter Ferne und die nächste Dusche in noch weiterer Ferne…) und dann die „LMAA“- Tablette und ab ins OP. Ich hab mich noch nett mit den Schwestern, Pflegern und dem Herzchirurgen unterhalten (Mann o Mann, war das ein netter, überaus gutaussehender, sympathischer Arzt :rolleyes: ). Hab noch ein wenig mit ihm „geflirtet“ und ihm wohl noch die „Ohren vollgelabert“. Da kann ich mich jetzt zwar nicht mehr so genau dran erinnern (ich stand ja schon „unter Drogen“), aber es muss wohl so gewesen sein… Der Arzt war 3 Tage nach der OP noch mal an meinem Bett und er berichtete davon... *gg* Ich kann mich nur dran erinnern, dass zum x-ten Mal die Frage kam, ob ich auch wirklich meine Familienplanung abgeschlossen habe und ob ich wirklich eine Kunst-Klappe will.

Also, dass ich danach nicht oft genug gefragt wurde, kann ich jetzt nicht behaupten. Das Thema wurde ausreichend angesprochen und wenn ich jetzt noch sagen würde, „ich hätte es nicht gewusst“, dann müsste ich „an meinem Verstand zweifeln“.

 

Das Thema „Familienplanung“ ist für mich ja Gott sei Dank erledigt (schließlich werde ich dieses Jahr 40, ich bin geschieden, habe keinen Partner und mein Sohn ist 10 Jahre alt). Und wenn ich mir vorstellen würde, dass ich mich in spätestens 15 Jahren wieder operieren lassen müsste…. nee – das wäre der Alptraum für mich… Dann nehme ich doch lieber Marcumar auf Dauer – und hoffe, dass alles gut bleibt und ich von weiteren Herz-OPs verschont bleibe!!!

 

Danach bin ich ja gleich vom „Drogen-Zustand“ in die „Narkose“ übergeglitten. Ich kann mich an nichts erinnern und das ist bestimmt auch gut so.

Die OP hat 3,5 Stunden gedauert, ich habe eine Blutübertragung bekommen (es war Fremdblut – eine Eigenblutspende durfte ich ja wegen der fortgeschrittenen Stenose vorher nicht mehr machen – ich vertraue aber darauf, dass die Blut-Konserven mittlerweile ausreichend kontrolliert werden und das Blut in Ordnung war).

Die Aortenklappe wurde gegen eine künstliche ausgetauscht und weil meine „natürliche Klappe“ nicht allzu groß war, wurde die Aortenwurzel erweitert, damit wenigstens eine 21mm-Klappe „eingebaut“ werden konnte. Ansonsten hätte nur eine Kunstklappe von 19 mm gepasst, und wie mir der Chirurg hinterher sagte, ist es für die Pumpleistung des Herzens besser, wenn die Klappe einen etwas größeren Durchmesser hat.

Im OP-Bericht steht im schönsten „Mediziner-Deutsch“:

Aortenklappenersatz (SJM 21 mm) nach dorsaler Aortenwurzelerweiterung mit Perikardpatch und subvalvulärer Myektomie am 16.02.2007.

 

Habe schon ordentlich „rumgegoogelt“, aber irgendwie noch keine richtige „Übersetzung“ gefunden.

Einen „Patch“ kenne ich wohl aus dem Englischen und auch aus „Windows“, das ist doch ein „Flicken“, oder? :lol:

Aber mit der „Myektomie“ bin ich noch nicht so richtig weiter gekommen – irgendwie ist am Herzmuskel rumoperiert worden oder so…

Vielleicht hat von euch ja einer eine „Übersetzung“…

Ansonsten werde ich noch mal beim nächsten Arztbesuch oder in der REHA genau nachfragen… Habe die Kopie von dem Bericht ja erst nach der Entlassung bekommen.

 

Nachmittags wurde ich schon wieder wach und um halb sechs abends wurde auch der Tubus dann wieder entfernt. Ich hatte tierischen Durst und durfte ja noch nicht wieder trinken. Zum Trost gab es ein Wassereis zum Lutschen…. War DAS schön…. Über was für Kleinigkeiten man sich da so freuen kann… :) Am nächsten Morgen ging es schon von der Intensiv- auf die Zwischenintensivstation (Intermediate Care). Dort ging es schon schnell wieder aufwärts. Ich musste mich hinsetzen, durfte Wasser und Tee trinken und auch schon Zwieback und ein Süppchen essen…). Und die Schläuche wurden auch, nach und nach, weniger… Es war ja auch alles gut verlaufen. Glück gehabt!!!! B)

Nach 3 Tagen kam ich schon wieder auf die Normalstation und hatte auch noch Glück mit der Zimmernachbarin (eine 22-Jahre alte, nette junge Frau, die auch eine Aortenklappe bekommen hatte- die hatte übrigens nicht so ein Glück wie ich – sie ist nämlich erst nach 3 Tagen aus der Narkose erwacht… ). Mein Kreislauf wollte erst nicht so gut in Schwung kommen (zu niedriger Blutdruck begleitet mich auch heute noch – aber besser als zu hoch, sag ich mir…). Der erste Gang über den Flur endete dann auch gleich im Kreislaufkollaps, aber nach und nach ging es besser...

 

Nach einer Woche wurde ich dann auch schnell „rausgeworfen“, da mein Bett benötigt wurde, und ich wurde mit einem „Krankentransportwagen“ (bin ich vorher auch noch nie mit gefahren, einmal ist halt immer das erste Mal…) von Essen nach Gelsenkirchen-Ückendorf in die Kardiologie gebracht.

Dort angekommen, stellte die Stationsschwester nach dem Wechseln des Pflasters erst mal fest, dass sich in meiner Narbe ein winziges Metallstück befand, was keiner so recht zuordnen konnte.

Danach standen erst mal Unmengen von Ärzten, Schwestern und Pfleger um mein Bett herum, um sich das Ganze anzusehen. Daraufhin beschlossen sie, mich nach Essen zurückzuschicken, damit dort das Metallstück entfernt werden könnte. Also wieder ab in den Krankenwagen und zurück…

In Essen angekommen, musste ich in den Untersuchungsraum in die Ambulanz des Herzzentrums. Dort versicherte man mir, dass es sich keinesfalls um ein Metallstück handeln könnte, sondern dass es ein „High-Tech-Fadenrest“ ist, der sich noch auflösen wird. Der Direktor des Herzzentrums setzte noch eine Notiz auf den Bericht und ich durfte wieder in den Krankenwagen von Essen nach Gelsenkirchen (zum 3. Mal an diesem Tag – man hat ja sonst keine Hobbies, wenn man eine Woche vorher operiert wurde… *mmmpf* :lol: ).

Am Montag danach kam dann der Chefarzt und Professor aus Gelsenkirchen zu mir und sah sich das „Metallstück“ dann noch mal an. Da konnte ich mir dann erst mal den Spruch anhören, dass „ich das sozusagen selbst schuld wäre“, weil von Gelsenkirchen ja niemand nach Essen geschickt wird (weil es nur schlechte Erfahrungen gäbe) und ich ja auf meinen eigenen Wunsch dort operiert wurde. (Ich hatte die Empfehlung von meinem Kardiologen bekommen, weil ich nicht so gerne so weit weg wollte). Letztendlich bin ich auch froh gewesen, dass ich meine Familie, Freunde und Bekannte in der Nähe hatte. Irgendwie ist dann doch alles entspannter… und wer hätte mir Sachen gebracht und mir mal die Haare gewaschen? Nee – mir war das schon wichtig, „meine Lieben“ in der Nähe zu haben…. (und die Krankenschwester hat auch zugegeben, dass die Naht schön geworden ist, und ja ansonsten auch alles glatt verlaufen ist - aber das sieht natürlich jetzt keiner mehr....)

Jedenfalls wurde mir das „Metallstück“ dann mit einer Pinzette entfernt. Es standen wieder Heerscharen von Ärzten um mich rum und es wurden auch „Beweisfotos“ gemacht… Das Metallstück war nur oberflächlich in der Narbe und stellte sich als „abgebrochene Nadelspitze“ heraus, die sich da verfangen hatte!!! Na toll!! Hätten die das nicht gleich sehen können… dann hätte ich nicht 3 Mal mit dem Krankenwagen hin und her fahren müssen. Letztendlich konnte ich den Eindruck nicht loswerden, dass es sich nur um „Nickeligkeiten“ zwischen den Kliniken handelte, die ich dann ausbaden musste. :lol:

 

Ansonsten läuft – so weit –so gut – alles im grünen Bereich. Der Puls ist weiter runter gegangen. Das Atmen und Laufen klappt immer besser (obwohl es natürlich noch weit vom Normalen entfernt ist) und die Treppen sind auch schon wieder zu schaffen (wenn auch mit Mühe). Das „Ticken“ höre ich auch, aber ich empfinde es nicht als dramatisch.

 

Das Brustbein tut noch weh, aber das wusste ich ja schon aus anderen Berichten. An die Tabletten muss ich mich erst gewöhnen, aber das wird auch schon… Die Marcumar-Schulung will ich in der REHA machen, dass ich so bald wie möglich den INR selbst bestimmen kann. Ich fand es im Übrigen echt komisch, dass die Kliniken beide noch den Quick-Wert bestimmt haben, und meine Bettnachbarinnen (2 ältere Frauen) in Gelsenkirchen bekamen von ihren Haus-Ärzten auch noch den Quick bestimmt. Der INR scheint sich ja wohl doch noch nicht so durchgesetzt zu haben… Oder es war nur Zufall!!! Keine Ahnung...

 

Ansonsten genieße ich noch in aller Ruhe die paar Tage bis zur REHA mit meinem Sohn. Meine Familie unterstützt mich, wo sie kann, und ich kann es noch langsam angehen lassen.

 

Vielen Dank für eure guten Wünsche, für die Privaten Nachrichten, Post usw. und einen gaaaanz lieben Dank an Peter für den Besuch. Da hab ich mich echt ganz dolle drüber gefreut. :):):)

 

Und ich bin diesem Forum immer noch dankbar. Hätte ich das vorher nicht gehabt, wäre ich bestimmt nicht so entspannt in die Klinik gegangen.

 

Vielen Dank!!!

 

Liebe Grüße, Aenne

 

PS. zu Hause schreibt man natürlich nur mit einem s. Das konnte ich leider nicht mehr editieren... Sorry für den "Vertipper"...

bearbeitet von Aenne
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Hallo Aenne, :lol:

 

willkommen zurück, ich freue mich das deine OP gut verlaufen ist,bis auf eine abgebrochene

Nadelspitze :rolleyes: scheint ja alles ganz vernünftig gewesen zu sein. :lol:

Jetzt genieße erst einmal die Ruhe mit deinem Sohn denn für die Reha wirst Du bestimmt

auch noch Kraft brauchen.

 

Weiterhin gute Genesung wünscht Dir Dirk :lol:

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Hallo Aenne,

 

auch von mir ein Herzliches Willkommen,

schön das Du schon so agil bist :lol:

 

Die abgebrochene Nadelspitze ist recht ungewöhnlich und soetwas darf natürlich nicht passieren :rolleyes:

 

Ansonsten wünsche ich Dir eine schöne und erfolgreiche Reha!

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Aenne !!!

 

Hab auch öfter an dich gedacht !! Schön daß du alles gut überstanden hast !!

 

 

Das mit der nadelspitze ist ja mal sehr interessant :lol: das darf ich mir gar nicht so vorstellen ... uiii ...

 

Aber du warst wirklich mutig... mich haben sie abends schon hübsch lahm gelegt und morgens so sehr, daß ich gar nix mitgekriegt habe außer ne kurze begrüßung in der schleuse...

 

War auch gut so :rolleyes::lol:

 

Dann wünsche ich dir eine angenehme Reha und du wirst sehen : dann wirds bald noch besser gehen !!

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Hallo Aenne,

 

klasse Bericht, schön geschrieben, interessant!

 

Am meisten freue ich mich, dass es Dir den Umständen entsprechend gut geht - jetzt wünsche ich Dir eine angenehme Reha!

 

Viel Spaß dort und weiterhin gute Genesung wünscht

Robin

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Hallo Aenne!

 

 

Freue mich sehr für dich!

 

Schön das es bergauf geht... :lol:

 

 

So weit ich mich erinnere, ist Perikard = Herzbeutelgewebe

 

Meine Mitralklappe wurde mit 2 Perikardpatches "geflickt".

 

Hoffe ich konnte etwas Licht ins dunkel bringen :rolleyes:

 

 

Wünsche dir weiterhin alles Gute und eine erholsame Reha.

 

 

Grüße

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Hallo Aenne,

 

ich habe oft an dich gedacht und freue mich nun sehr wwieder was von dir zuhören. Schön, dass du die OP gut überstanden hast. Genieße die Tage zu Hause und freue dich dann auf die Reha. :lol: Sie wird dir sehr gut bekommen. :rolleyes:

 

Grüße Hanny

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:rolleyes:

 

Hallo, liebe Aenne,

 

herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP.

 

Wielange bist Du jetzt zu Hause, bis Du in die AHB

 

gehst? Wo machst du diese?

 

Wir wünschen Dir weiterhin Gute Besserung, sowie

 

gute Erholung in der AHB.

 

Viele Grüße von

 

Christine und Thomas.

 

:lol:

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:rolleyes::lol::lol:

Hallo Aenne,

 

auch von mir vile liebe Grüße,

 

bin echt froh, dass bei Dir alles bis auf diese Nadelspitze so gut geklappt hat.

Ich kann jetzt schon verstehen, dass es schön ist, wenn man seine Lieben nicht wiet weg hat, und sie einen besuchen können.

Meine Klinik, die mir empfohlen wurde, lag 3 Autostunden weit weg. Mein Mann und die Kinder konnten mich so erst am Wochenende kurz vor der Entlassung besuchen.

Ich hatte auch Glück mit einer sehr jungen Bettnachbarin.(26) Sie wurde allerdings rund um die Uhr von ihrer Mutter (Krnakenschwester) bemuttert.

Das war dann ein bißchen hart für mich, hatte aber dennoch für ausreichende und gute Unterhaltung gesorgt.

Die Krankenschwestern waren übrigends auch sehr nett. Sie haben mir 2X die Haare gewaschen.

Ich habe es selbst vor der OP gemacht, war danach aber eben bald wieder nötig.

 

An meinen Narkosearzt denke ich auch oft zurück. Er war super nett und ich habe auch vorher mit ihm gefliertet.

Dafür hat er sich für mich eingesetzt, dass man einen kleinen und schönen Schnitt macht.

Das hat er mir gleich nach der OP erzählt.

 

Für Deine Reha wünsche ich Dir noch eine super gute Zeit.

 

Bis bald

 

Sabine

 

Ups,

 

da sind einige Fehler noch in meinem Schreiben gewesen.

Hatte zwischendurch eine kleine Sehstörung!

 

Sabine

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Hallo Aenne,

 

schöne Grüße aus der Nordheide. Es ist gut zu hören, dass Du auf dem Weg der Besserung bist.

Du weist ja, zum Ziel kommt man auch mit kleinen Schritten :rolleyes: . Auch wenn manchmal Andere einem Steine in den Weg legen :lol:

 

Für Deine noch leichten Atembeschwerden kann ich Dir folgende Atemübungen zur Kräftigung der Lungenflügel und -bläschen empfehlen. (Im Krankenhaus macht man es eigentlich mit einem Gerät, es geht aber auch ohne!!)

Im Sitzen, entspannen und 10 Mal kräftig und tief durch den Mund ein- und ausatmen.

Wiederholen kannst Du diese Übung alle 1/2 bis 1 Stunde.

Du wirst sehen, wie schnell Deine Atmung sich normalisiert.

 

In der Reha gibst sicherlich noch andere Möglichkeiten, die man Dir zeigen wird.

 

Ich wünsche Dir alles Gute und genieße noch die paar Tage vor der Reha im Kreise Deiner Familie.

 

Uwe

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Super super, Habe schon auf eine Nachricht von Dir gelauert.

 

Und, was habe ich gesagt? Das haut doch eine Familienmanagerin nicht um.

Ich freu mich riesig das Du es gaschafft hast. Den Rest bekommst Du nun auch noch hin.

 

Alles Gute dafür liebe Aenne.

 

Gruß Gela ;)

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Hallo Aenne,

 

es ist erfreulich das es Dir so gut geht, genieße noch deine Reha bis das Leben wieder voll beginnt, ich bin schon seit 23.2. Zuhause, ich hatte 4 Bypässe bekommen die Mitralklappe war in Ordnung. Ich fahre am Mittoch zur Reha.

 

Alles gute und herzliche Grüsse

Fritz

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Hallo Änne!

Schön, dass Du wieder da bist :D und es Dir den Umständen entsprechend gut geht. Machst Du die Reha auch in der Nähe Deines Wohnortes, sodass Dich Deine Familie besuchen kann? Das mit der abgebrochenen Nadel ist ja echt nicht wirklich witzig, aber ne Spritztour mit dem Krankenwagen hat nicht jeder ;) . Aber andersrum hättest Du bestimmt auch gerne darauf verzichtet. Wie lange warst Du jetzt zwischenzeitlich zu Hause? Ich wünsch Dir gute Erholung und vielleicht hast Du ja auch ein bischen schönes Wetter, dann macht das alles ein wenig mehr Spaß.

Gruß ännie67

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Vielen lieben Dank noch mal für eure Genesungswünsche.

 

Morgen früh gehts los in die REHA, nachdem ich dann von Freitag bis Mittwoch (das sind nach Adam Riese 5 Tage - oder nicht?) zu Hause war. War schön, mal wieder im eigenen Bett zu schlafen und vor allen Dingen auszuschlafen. Habe doch tatsächlich am Samstag - einfach so - bis viertel nach zehn geschlafen, obwohl ich die Nacht auf dem "Rücken" verbracht habe...

Die REHA soll 3 Wochen dauern, denk ich wenigstens. Keine Ahnung, unter welchen Umständen man eine Verlängerung bekommt.

 

Ach, und ich fahre nach Essen-Kettwig, also ganz die Nähe...

Eigentlich sollte ich nach Lippstadt oder nach Bad Berleburg, aber man hätte mich nicht abgeholt. Das ist bei der BfA (Rentenversicherungsträger) nicht vorgesehen.

Und ehrlich gesagt - fand ich den Gedanken daran, den Koffer mit der Bahn zu verschicken oder sonst irgendwie - dann mit dem Bus zum Bahnhof zu fahren - von da mit dem "Bummelzug" nach Essen, dann weiter mit einem anderen Zug - und wer weiß noch wie oft umsteigen, nicht so prickelnd..

Nee - das war mir noch alles viel zu stressig!!! Die 3 Krankenwagenfahrten vor 1 1/2 Wochen haben mir erst mal gereicht fürs erste....

Und Essen-Kettwig ist recht zügig zu erreichen - da kann mich die Verwandschaft mit dem Auto hinbringen. Das find ich erheblich angenehmer!!! Hab mich dann letztendlich dafür entschieden. Außerdem kann mich dann auch mal der eine oder die andere besuchen...Mein Sohn, meine Mama, meine Schwester... Ach ja - schaun wir mal....

 

Ich hoffe mal, dass die mich da wieder "topfit" machen...

Obwohl: "man kann ja aus einem alten Ackergaul kein Rennpferd machen"... :huh:;)

Ich denke mal, da ich ja vorher auch nicht sportlich war - "Tendenz gegen null" - wird es mir bestimmt schwer fallen, mich sportlich zu betätigen. Aber es wird wohl sein müssen - das hab ich auch schon begriffen!!! Na ja - ich werde da wohl schon über meinen Schatten springen müssen... Aber wenn ich mich danach besser fühle, wird es schon gehen!!!

 

Also Leute, ich wünsch euch was!

Alles Gute euch allen!!! Bis denne...

liebe Grüße, Aenne

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Huhu Aenne !

 

Da wünsche ich dir mal eine angenehme Reha !!

 

Hoffe daß sie dir genauso viel bringen wird wie mir damals und daß du gut erholt und fit wieder nach Hause kommst !

 

Ich schlief auch in Krankenhaus und Reha NIE durch (außer direkt nach der OP :huh: ) und die erste nacht die ich wieder durchschlafen konnte war die erste Nacht zuhause (wobei ich ja direkt von Krankenhaus zur Reha kam).

 

Also ... komm uns fit wieder zurück und berichte wie es war !!

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Liebe Aenne,

 

schön das Du das gut hinter Dich gebracht hast.

Nun die besten Wünsche für die ReHa und Deine weitere Genesung.

 

Dat wird schon... :huh:

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