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Hallo zusammen


Luise67

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Hallo weiß nicht ob ich an dieser Stelle richtig bin????? Bin noch nie in einem Forum gewesen, und nicht so fitt am PC (das auch noch).

 

Wollte mich bei Euch vorstellen, da ich in den letzten Tagen viel von Euch gelesen habe. Gut zu wissen das ich nicht allein bin.

 

Werde im September 40 Jahre(hoffe ich doch). Habe eine Tochter 17Jahre(nettes Alter) und einen Sohn 11 Jahre.

Im Juli06 ist mein Vater verstorben, damit fing die Geschichte an. Bin mit Bluthochdruck zum Hausarzt und ging mit Mitralklappeninsuff. III° vom Kardiologen ,in der Hand Überweisungsschein ins Herzzentrum( lebe in Berlin) Frage weiteres Prozedere, OP?????.

Habe eine SCH... Angst.

Vieleicht könnt ihr mir die ein wenig nehmen.

Bis bald, Gela

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Hallo Gela,

 

ja , Du bist hier richtig falsch! :rolleyes::lol:

 

Erstmal ein herzliches Willkommen im Forum!

 

Du hast recht, wenn man mit der Diagnose konfrontiert wird, denkt man ersteinmal, man wäre die/der Einzige.

Deshalb ist es gut zu wissen, daß es hier im Forum genügend Beispiele gibt, wie es nach einer Operation / Klappenersatz weitergeht.

 

Ob wir jemandem die Angst nehmen können, weiß ich nicht, aber wir können Sie relativieren. Das ist, finde ich noch wichtiger. Ohne Angst geht es nicht, die gehört nunmal dazu.

Ich denke Du solltest einfach die Fragen stellen, welche dir am meisten unter den Nägeln brennen. Die Antworten lassen meistens nicht lange auf sich warten ;)

 

Viele Grüße

 

Klaus

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:rolleyes:

Hallo, liebe Gela,

 

auch wir begrüßen Dich herzlich hier im Forum.

 

Aus eigener Erfahrung, ich habe fast zulange gewartet

 

und mir ging es vor der OP schon richtig schlecht,nichts

 

ging mehr, kann ich nur raten, warte nicht zulange.

 

Ich hatte Aortenklappen-Stenose und Insuffizienz im

 

höchsten Grade und wurde als Notfall dann auch ganz schnell

 

operiert. Aber Mitralklappen-Insuffizienz III.Grades ist auch

 

schon bedenklich. Ich würde jedenfalls nie wieder solange

 

warten, bis es mir so schlecht geht, wie im Frühjahr 2000.

 

Das gebe ich Dir zu bedenken und wünsche Dir die richtige

 

Entscheidung.

 

Grüße von Christine und Thomas.

 

;)

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Hallo Gela,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen :rolleyes: !

 

Da du einen weiteren Thread mit deinen Konkreten Fragen unter "Die Herzklappe" eröffnet hast, habe deine "Vorstellung" hierher verschoben ... also nicht wundern ;) .

 

Liebe Grüsse

 

Sanne

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Hallo Gela,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen :rolleyes: !

 

Da du einen weiteren Thread mit deinen Konkreten Fragen unter "Die Herzklappe" eröffnet hast, habe deine "Vorstellung" hierher verschoben ... also nicht wundern ;) .

 

Liebe Grüsse

 

Sanne

 

Super vielen Dank, sanne.

habe ich nicht hin bekommen.

Es gibt viele Dinge die wir lernen müssen, also packen wir es an.

gruß gela :lol:

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hallooo !

 

Auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß hier im Forum !!

 

Auch ich habe eine Mitralklappen OP im letzten September gehabt und es mußte sehr schnell gehen ....

 

Ich habe zwar nicht zu lange gewartet, aber hatte einen Hausarzt, dem wohl das Geld meiner schön regelmäßigen Besuche wichtiger war und ich als Laie hatte keine Ahnung...

 

Wenn die OP sein muß - dann zögere nicht zu lange.

 

Ich weiß wie groß die Angst ist - aber laß es nicht so weit kommen daß es dir so richtig dreckig geht.... lieber dann noch mit recht guten Möglichkeiten - dann geht es auch viel schneller bis du wieder fit bist, als wenn du wartest bis es eilt....

 

LG MONI

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Hallo, liebe Gela! :huh:

 

Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen!

 

Ich hab die OP jetzt seit etwa 7 Monaten hinter mir und kann sagen - alles nicht so schlimm, wie man es sich in schlaflosen Nächten ausmalt.

Auch ich bin Mutter, meine Kids sind 11 und 15. Ich bin alleinerziehend und berufstätig, also immer gewöhnt gewesen, alles alleine zu wuppen. Wenn das dann langsam kräftemäßig nicht mehr geht und der Kardiologe einem sagt, dass man eine künstliche Aortenklappe braucht, bricht erstmal alles zusammen.

 

Ich bin dann 2 Tage nach meinem 40. Geburtstag operiert worden. Es hat alles supergut geklappt, die Schmerzen waren absolut minimal. Heute bin ich zwar noch lange nicht voll, aber doch schon viel belastbarer als vorher. Das Leben mit Marcumar ist überhaupt kein Problem und hat sich durch das Selbst-Testen ganz schnell eingespielt.

 

Fazit: Das Leben nach der OP ist schöner, bewußter, erfüllter - lebenswerter. Ich bin dankbarer und toleranter geworden und sehe vieles nicht mehr so eng. <_<

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass Du das auch so empfinden und dann Deinen 40. Geburtstag riesig feiern wirst. Bei mir steigt dieses Jahr die Riesenfete zum 41. und zu meinem zweiten Geburtstag zwei Tage später. Übrigens hat mir meine Schwester im letzten Jahr einen Ring geschenkt, in dem mein OP-Datum eingraviert ist. Den trag ich jeden Tag und freu mich über mein "neues/altes" Leben. :unsure:

 

Ich drück Dir alle Däumchen - und wenn Du Fragen hast: Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie gut Du hier aufgehoben bist!

 

Lieben Gruß aus Schleswig!

 

Tina

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Liebe Gela,

 

da kann ich allen nur zustimmen. Ich hatte auch sehr viel Angst vor der OP - und bin nun, noch keine 4 Wochen danach, heilfroh überhaupt zu leben. Ich machte den Fehler, mich vor der OP zu fürchten - ich hätte mich mal vor meinem Zustand fürchten sollen, der mich ohne OP wenige Tage später dahingerafft hätte.

 

In Deinem / unseren Alter (um die 40) ist so eine OP zwar kein Friseurbesuch, wie an anderer Stelle mal sehr passend gesagt wurde, aber auch nicht das mit hohem Risiko verbundene Ereignis, wie es sich für einen doppelt so alten Menschen darstellt. Bei einer mittel- bis schwergradigen Insuffizienz wirst Du "danach" leistungsfähiger sein als davor.

 

Ich halte es mit Tina: Lass Dich schnell operieren und mache im Herbst eine Riesenparty zum 40.

 

Alles Gute wünscht Dir

Robin

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Vielen lieben Dank für die herzliche Aufnahme hier im Forum <_<

 

Es ist gut zu wissen das man nicht allein ist, mit seinen Sorgen Fragen Ängsten usw.

 

Klar habe ich Familie die mir beisteht, aber zur Zeit habe ich das Gefühl das ich sie eher noch mehr beunruhige. :huh:

 

Also bin ich froh hier zu sein, und wenn ich es nicht aushalte komme ich auf Euer Angebot zurück und frag Euch Löcher in den Bauch.

 

LG Gela

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Hallo Gela,

 

mein Name ist Sabrina und ich bin 21. Ich habe heute genau vor 4 Wochen auch eine künstliche Aortenklappe bekommen. Genau an meinem 21. Geburtstag. Aber im Nachhinein muss ich sagen, es war das schönste Geburtstagsgeschenk, dass man mir hat machen können.

 

Ich hatte vorher auch totale Panik, und dachte, älter als 21 werd ich dann wohl nicht. Aber heute (nur 4 Wochen nach der OP) muss ich sagen, es hat sich für mich schon gelohnt. Und das Leben mit Marcumar ist auch halb so wild...

 

Wenn du Fragen zur OP hast, oder zu sonstigem bin ich jederzeit da. Ich war auch froh, dass mir vor der OP von Forum-Mitgliedern die Angst ein bisschen genommen wurde. Ich weiss nämlich, welche Gedanken man sich vorher macht. Man denkt über Sachen nach, an die man vorher nie gedacht hat. Man hat sehr tiefsinnige Gedanken, und das Leben erscheint einem nicht mehr als selbstverständlich. Also, egal welche und wieviele Fragen, ich stehe gerne zur Verfügung :rolleyes:B) Viel Glück und Kraft.

 

Liebe Grüße,

 

Sabrina

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Vielen dank liebe Sabrina,

 

Ihr könnt einem wirklich Mut machen.

 

So langsam glaube ich die Zeit vor dem richtigen Weg, ist der anstrengenste Teil.

 

War heute nach einer Woche Urlaub wieder arbeiten. Nach 2 Stunden hab ich schon gemerkt das ich einfach nicht so leistungsfähig bin wie früher.

 

Bin in meinem Job sehr aktiv ( gewesen, z.Z.t Sparflamme), hab bis zu 200 Stunden/Monat gearbeitet, Kinder und Haushalt geschmissen.

Seit geraumer Zeit schaff ich dieses Pensum nicht mehr. Habe schon länger ( Meine Familie war natürlich froh) alles runtergefahren.

So viel darf es auch nicht mehr werden. Aber das was ich gemacht habe hat mir riesen Spaß gemacht, war kein Streß,

 

und nun??? will einfach ein normales Leben leben.

Ihr merkt schon, habe heute Frust B)

 

Wie habt ihr es geschafft vor der OP mit den vielen Einschränkungen zu leben????

 

Bachblüten, Autogenes Training ..... Sicher muss jeder für sich rausfinden was ihm gut tut.

 

Ich weiß zur Zeit nicht was mir gut tun soll. Immer wenn ich denke jetzt geht es Dir besser, kommt wieder eine Nacht in der ich mich hin und her welze vor Herzrasen. :rolleyes:

 

Kommt auch wieder ein besserer Tag, aber vieleicht könnt ihr mir ja einen Tip geben.

 

Gruß Gela

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Hallo Gela,

herzlich willkommen hier im Forum.

 

Auch ich werde dieses Jahr 40 (ich glaub, 40 ist ein gutes Alter für ne Herz-OP - wenn ich hier so lese, wie viele 40 sind oder werden...) und bin im letzten Jahr mit der Diagnose "OP" ziemlich überrascht worden. Habe dann viele Fragen hier im Forum gestellt, Private Nachrichten bekommen und geschrieben und mir das Buch von Dr. Hallhuber (Leben mit der neuen Herzklappe) gekauft und natürlich auch gelesen.

Zwischenzeitlich (mein Arzt hatte mich ja gewarnt - und auch die Psyche spielt wohl eine Rolle...) ist mein körperliches Leistungsvermögen enorm abgesackt. Am Anfang hatte ich noch Panik, wenn ich Herzrasen bekam - mittlerweile gehts...

Habe eigentlich nichts dagegen genommen oder unternommen, sondern einfach nur auf den Rat meines Arztes gehört und mich geschont.

 

Ich bin auch alleinerziehend (mein Sohn ist 10) und arbeite 35 Stunden in der Woche. Da geht das natürlich nicht zu hundert Prozent. Aber ich hab mir einfach nicht mehr jeden Quatsch zu Herzen genommen und mich darüber aufgeregt. Es gibt ja wichtigeres im Leben....

Und ich hab mich von meiner Familie unterstützen lassen, auch wenn es mir erst schwerfiel. Wenn man dann die Sprudelkisten und die Einkäufe nicht mehr hochträgt, die Wäsche nicht mehr selbst auf den Dachboden bringt, den Flur nicht mehr selbst putzt usw... das ist schon komisch und eine enorme Umstellung. Aber manchmal muss man solche Kompromisse eben eingehen. Und dabei ganz egoistisch an sich selbst denken.

 

Schließlich ist es DEIN Herz, DEIN Leben und es soll DIR wieder bessergehen...

Und das wird nach der OP ganz bestimmt so sein!

 

Da es bei dir die Mitralklappe ist... ich weiß aus einigen Beiträgen und hab es auch in der Uniklinik in Essen auf der Homepage gesehen (und ich glaube, dass es in vielen anderen Kliniken auch so ist ...), dass Mitralklappenrekonstruktionen oft auch minimal invasiv operiert werden, dann hast du wenigstens nicht das Brustbein zersägt... Vielleicht kannst du dich ja dahingehend mal schlau machen... Ich bin ja kein Arzt und weiß nicht, was da möglich ist und was nicht...Bei mir ist es ja die Aortenklappe - da geht es ja nicht anders!!!

Also Information ist auf jeden Fall nicht verkehrt und dann geht man auch etwas entspannter an die Sache ran - denk ich mal....

 

Ich wünsch dir alles Gute!!!

 

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet,

Aenne

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Hallo Gela,

 

habe Deinen Beitrag gelesen und kann Dich gut verstehen.

Ich selber bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe eine 19-Jährige Tochter und einen 15-Jährigen Sohn. Mein Beruf hat mich in den letzten Jahren sehr beansprucht, habe es aber auch nie als Stress empfunden. Meine sportlichen Aktivitäten musste ich leider in den letzten Jahren ein wenig herunterschrauben (vom Kampfsportler hin zum Schachspieler).

Ist mir nicht leicht gefallen und meine Familie hat teilweise unter meiner schlechten Stimmung gelitten.

Wollte eigentlich schon vor 1 1/2 Jahren operiert werden; nur mein Kardiologe war der Meinung, dass die Aortenklappenstenose noch nicht so schlimm sei. Einen Herzchirurgen für eine OP hätte ich nach seinen Angaben nicht gefunden.

Nun bin ich Anfang des Jahres wieder ohnmächtig geworden (auf dem Weg zur Arbeit). Durch den Sturz habe ich mir das Nasenbein gebrochen und die vorderen Schneidezähne angeschlagen.

Nach einer neuen Untersuchung ist nun auch mein Kardiologe der Meinung, dass es Zeit für eine OP sei.

Habe mich für eine künstliche Aortenklappe entschieden, um danach für Jahre (Jahrzehnte) Ruhe zu haben.

Mein Termin war heute im UKE Hamburg, wurde aber kurzfristig aufgrund von Notfällen verschoben.

Voraussichtlich neuer Termin ist der 23.02.07 :D Die Hamburger sind zwar nicht die Hochburg des Karnevals, aber man kann ja nie wissen ;)

 

Ich selber freue mich schon auf die Zeit nach der OP. Dann weis ich, es geht wieder mit der Leistungsfähigkeit bergauf und nicht bergab.

 

Eines ist sicherlich gewiss, Dein gesundheitlicher Zustand kann sich erst nach einer OP verbessern. Man sagt nicht ohne Grund, dass eine OP nicht zu lange herausgeögert werden sollte, denn das Herz bzw. der Herzmuskel könnte bis dahin Schaden neben.

 

Ich wünsche Dir bis dahin alles Gute. Und denke immer daran, Deine Familie leidet mit Dir.

 

Liebe Grüße

 

Uwe

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