Gast Salvo Geschrieben 30. Januar 2007 Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Hallo, bin der Salvo, jahrgang 1973, mir wurde am 1 august 2006 eine ATS medical zweiflügelklappe in aortenposition eingebaut. 6 tage später hatte ich eine perkardtamponade, die nicht erkannt wurde, erst in letzter minute, ich habe dann drainagen bekommen. 1560 ml blut war im herzbeutel. als erses muß ich mal sagen, das viele sehr viel ärzte total oberflächlig mit so einer op umgehen, wenn ich z.b. meinem hausarzt sage was passier ist, oder beim zahnarzt oder im krnakenhaus zur kontrolle, naja egal. jedenfalls habe ich eigentlich fast täglich starken schwindel und manchmal auch so ein schwächegerfühl, als müsste ich gleich unkippen, luftnot kommt auch dazu. bei den kontrol untersuchuingen ist nicht rausgekommen. gehts euch auch so mit diesen diffusen beschwerden die sich keiner erklären kann, es wird immer auf die psyceh geschoben. ich ahbe auch oft extrem starke palpitationen, als würde das herz von innen gegen die rippen schlagen. wie merke ich eigentlich ob sich an der klappe ein thrombus gebildet hat? gibt es da bestimmte syptome? mir hat keine einziger artzt weder in der reha noch im krankenhaus jemals erklärt, welche beschwerden post-op normal sind, und welche nicht. wenn ich wüsste diese beschwerden sind normal, würde ich mir nicht solche sorgen machen, die haben mich einfach nach der reha ohen erklärungen entlassen und meine kardiologin und hausärztin erklären mir auch fast nix, die sind sher oberflächlich mit den untersuchungen. mache mir wirklich große sorgen. ich wohne in köln. danke für alles Pardon für die schreibfehler, mir ist cola über die tastatur gelaufen, jetzt spindt sie! bearbeitet 30. Januar 2007 von Salvo Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Robin Geschrieben 30. Januar 2007 Share Geschrieben 30. Januar 2007 Lieber Salvo, noch kann ich Dir nicht viel zu üblichen oder unüblichen post-OP Beschwerden sagen, da werden Dich andere Forumsmitglieder sicherlich besser beraten können. Aber eins ist mir beim Lesen Deines Berichts sofort aufgefallen: Wechsle Deine Ärzte. Du musst Vertrauen zu Deinen Ärzten haben und Dich gut aufgehoben fühlen. Vor allem nach einer AKE brauchst Du ein wirklich gutes Verhältnis zu Deinem Kardiologen und Deinem Hausarzt. Und Dein Zahnarzt muss etwas von Endokarditisprophylaxe verstehen. Alles Gute Robin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Haroldine Geschrieben 30. Januar 2007 Share Geschrieben 30. Januar 2007 Hi Salvo, Harold hatte auch unwahrscheinlich viele Probleme nach seiner OP, bis in den Sommer hinein. Dass die Ärzte dem ratlos gegenüber stehen hängt wohl unter anderem damit zusammen, dass jeder Mensch ein anderes "Heilfleisch" hat- bei den einen geht das ruckzuck, bei andern nicht. Eventuell spielt da auch Schmerzgedächtnis und die Psyche mit, keine Ahnung. Nur: wenn die Drähte alle richtig sitzen und man sich sogar auf den Brustkorb fast knien kann, Ultraschall nichts bringt, also nix zu SEHEN ist, sind auch Ärzte machtlos. Ich bin auch der festen Überzeugung (wie ja auch das Durchgangssyndrom mit beweisst), dass die lange Narkose das Hirn n bissl durcheinander bringt und bis das alles wieder in seine "normalen" Bahnen kommt ist auch individuell verschieden. Neuerdings sind Neurologen zu der Erkenntnis gekommen dass sich sogar Hirnzellen bei viel Bewegung in frischer Luft (nein, kein Leistungssport unbedingt) regenerieren/neu bilden. Jeder Mensch ist eine einzigartige Persönlichkeit, körperlich und seelisch. Jeder reagiert dementsprechend auch anders, sowohl biologisch als auch somatisch. Auf alle Fälle drücken wir dir die Daumen, dass es bald bergauf geht, manchmal ist das..SCHNIPP! von heute auf morgen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Treibsand Geschrieben 31. Januar 2007 Share Geschrieben 31. Januar 2007 (bearbeitet) Hallo Salvo... Nur keine Angst! Deine Beschwerden können viele Ursachen haben. Ich hatte und habe (mittlerweile seltener) die von dir beschriebenen Symptome. Nach der Operation hatte ich einen schweren Eisenmangel und leide noch heute unter einem sehr niedrigen Blutdruck. Alleine diese beiden Faktoren können Schwäche,Luftnot usw. auslösen. http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=1474 Ich weiß aus eigener Erfahrung, das es in der ersten Zeit sehr schwer ist mit allem umzugehen. Und das man sich, wenn man Beschwerden hat und keiner was findet, nicht ernstgenommen fühlt. Man könnte daran verzweifeln. Aber das die Ärzte bei dir nichts finden ist doch wunderbar! Schau mal...dein Körper hat viel mitgemacht,du hast eine anstrengende Zeit hinter dir. Lass ihm Zeit zu heilen und zur Ruhe zu kommen. Setz dich nicht unter Druck. Du wirst sehen, das es mit der Zeit (gedulde dich) allmählich besser wird. Lerne deinem Körper zu vertrauen! Alles Gute. bearbeitet 31. Januar 2007 von Treibsand Zitieren Link zu diesem Kommentar
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