Loch in Miteralklappe

[Anna1978]

Hallo an alle,

ich habe vor einiger Zeit schonmal von meiner Mutter berichtet. Sie hatte im Juni 2006 eine Rekonstruktion, wo leider ein kleines Loch übrig geblieben ist. Die letzten 6 Monate waren ein hoch und runter. Mal ging es ihr gut, dann hatte sie wieder lnge Zeit einen enorm hohen Ruhepuls und etwas Atemnot beim laufen. Heute war sie beim Echo um zu sehen ob das Loch größer geworden ist. Sie rief mich grad völlig traurig an. Es gibt wohl kein eindeutiges Ergebnis, zumindest äußert sich der Arzt nicht klar. Er meinte, dass es ´gemacht werden sollte (trotz unklarem Befund). Sie ist nun wahnsinnig fertig, da sie riesen Angst vor noch einer OP hat (mir ist auch ganz schlecht). Sie würde, wenn sie könnte wohl auf jeden Fall drauf verzichten bzw. noch ewig hinauszögern. Allerdings weiß ich nicht ob das so gut für ihre Psyche ist. Aber zu einer OP raten möchte ich ihr auch nicht...das ist zuviel Verantwortung. Ich bin echt ratlos, zumal mir auch das Wissen darüber fehlt. Hat jemand einige Ratschläge?

[Haroldine]

Ich finde, je länger man wartet umso grösser die körperliche und seelische Belastung. Wenns auch schwer fällt, ich würde mich sofort um einen Termin kümmern!

 

Persönliche Meinung.

[rainbow1]

Hallo Anna,

 

das ist ja wirklich schlimm zu hören, nur denke ich, wenn Deine Mutter wieder Beschwerden hat, sollte es bald möglichst gerichtet werden, diesmal hoffentlich mit Erfolg!

 

Alles Gute, Beate

bearbeitet 24. Januar 2007 von rainbow1

[Treibsand]

Hallo Anna...

 

 

Das ist wohl das schlimmste...

Der Gedanke daran, noch einmal alles durchmachen zu müssen - schrecklich

Ich kann das so gut verstehen...

 

Muss mich aber Beate und Haroldine anschliessen...

Je länger man wartet desto schlimmer ist es für die Psyche und Körper!

Also lieber nicht zu lange zögern...

 

Holt euch auf jeden fall noch eine andere Meinung ein.

Vielleicht sagt euch ein anderer Kardiologe genaueres, dann seid ihr wenigstens nicht mehr so in Ungewissheit.

Würde ich zumindest erst mal machen.

 

Ich wünsche euch, das alles gut geht...

 

Bitte nicht den Kopf hängen lassen (ich weiß...leichter gesagt als getan)

 

GLG, Carmen

[Anna1978]

Vielen Dank für eure Worte... ich weiß momentan gar nichts. Nicht, wie ich mich verhalten sll, noch was ich ihr raten soll. Am liebsten würde ich noch schnell Medizin studieren um das selber machen zu können

Ich denke auch, dass je eher je besser aber wer übernimmt für so einen Rat schon die Verantwortung.

[huneke1]

Hallo,

auch ich kann nur raten, unbedingt einen Kardiologen aufzusuchen, es sollte doch möglich sein eine genauere Auskunft von dem zu erhalten.

Wenn es notwendig ist, dann bitte unbedingt eine OP Entscheidung schnellstens treffen.

Im Forum stehen viele Berichte über OPs, die soltest Du Dir näher ansehen und Dich informieren.

[Anna1978]

Also die Entscheidung für eine OP steht zu 99% . Jetzt geht das wieder von vorn los. Diesmal mit einer neuen Klappe. Ach mensch...warum nur?

[Sanne]

Hey Anna,

 

ich hab mir vorhin mal deine bisherigen Berichte angesehen.

Da beschriebst du, das deine Mutter diese 1. OP prima überstanden hat und sich -mal abgesehen von dieser Hiobsbotschaft "Riss"- auch anschließend gut erholte.

In diesem Sinne vertraut ganz fest darauf, das es auch diesmal einen guten Verlauf nehmen wird

 

Ich drücke deiner Mutter ganz fest die "virtuellen" Daumen ...

 

Sanne

[Renate]

Hallo Anna,

 

da ist jetzt wohl das Schlimmste passiert, das sich ein Frisch-Operierter vorstellen kann: So eine baldige Re-Operation, ein Albtraum. Bitte steh deiner Mutter bei und hilf ihr, so gut du kannst. Wahrscheinlich wird sie in ihrem Alter auch diese OP gut überstehen und dann bald wieder fit sein.

 

Alles Gute wünscht euch Renate