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Aortenaneurysma


snowflake59

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hallo, liebe forumteilnehmer!!

ich brauche nicht operiert zu werden, hurra, hurra, hurra!!!!! der aktuelle druckgradient liegt nach verschiedenen meßtechniken (und ärzten) jetzt aktuell bei ca. 50mmgH. der zuletzt festgestellte gradient von 70mmgH soll wegen einer verdickung am septum, einer mittelgradigen mitralinsuffiziens, einer nicht eindeutig geklärten verwachsung am (unter dem) Klappenrand und meinen ständigen rhytmusstörungen zustande gekommen sein. außerdem wurde ein aortenaneurysma (47mm lt. echo) festgestellt. es wurde auch ein ct gemacht aber das ergebnis lag der station bei meiner entlassung noch nicht vor. jetzt hat man mir andere medikamente verordnet (ace-hemmer und betablocker) um die rythmuasstörungen zu reduzieren und den blutdruck möglichst unter 120 systolisch zu halten. das aortenaneurysma macht mir jetzt ein wenig sorge. hat jemand erfahrung damit? nun erst einmal genung von mir ich wollte euch nur an meiner freude teilhaben lassen.

 

liebe gruesse anita

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Hallöchen,

 

ich freue mich für dich und mit einem Aneurysma kann man auch leben.

 

Ich bin kein Freund von Fachausdrücken und versuche alles so einfach wie möglich zu erklären, damit auch wirklich jeder es versteht. :(

 

Bei mir wurden im Frühjahr 05 zwei Aneurysmen festgestellt.

Das erste Aneurysma wurde in einer Not-OP entfernt und das zweite A.(32mm) steht unter ständiger Beobachtung.

 

Auch ich darf eine Menge an Tabletten täglich schlucken.

 

Ich darf mit meinem Bauchaortenaneurysma 25 kg Gewicht heben. Ausserdem Schwimmen und Rad fahren, aber keine Rekorde aufstellen.

 

Der Blutdruck muß in dem Bereich von 120/60 liegen und der Puls bei 100.

 

Das ist meine kurze Zusammenfassung.

 

Wir haben einen Vorteil: Wir wissen was wir haben und können danach leben! ;)

 

Gruss

 

Udo

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hallo, Udo!

habe ich wirklich zu viele fachausdrücke gebraucht? ich möchte natürlich, dass jeder forumteilnehmer meine beiträge versteht. wenn ich zu viele fachausdrücke gebraucht habe, dann tut es mir leid und gelobe besserung. danke für deine gute wünsche. bis bald

anita

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Hallo Anita...

 

*freuuu-mich-mit-dir* ;) !!!

 

Fachbegriffe erleichtern die Kommunikation in bestimmten Bereichen ganz erheblich (sofern man sie richtig einsetzt :P ).

 

Mach dir also deswegen keine Gedanken, du hast in deinem Beitrag keine Begriffe benutzt, die nicht sowieso hier im Forum ständig zu lesen und allgemein geläufig sind :( .

 

Alles Gute und lieben Gruss

 

Sanne

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Hallo,

bin nach langer Zeit mal wieder im Forum und habe Deinen Beitrag gelesen.

Ich selbst bin 49 Jahre alt und habe ein Aortenaneurysma mit einem Durchmesser von 52 mm.

Stand zu Beginn der Diagnose völlig neben mir - Operation und was alles dazu gehört - ausserdem ne neue Herzklappe (wird gleich mit erledigt :) ) .

Mittlerweile gehe ich in Abständen von drei Monaten zur Kontrolle und habe mich an "mein" Aneurysma gewöhnt

Die medizinischen Möglichkeiten sind heutzutage schon so fortgeschritten, dass ich mich da völlig auf die "Fachmänner" verlasse.

Ich weiss zwar nicht was man Dir erzählt hat - mir wurde mitgeteilt, dass ich um eine OP nicht drum rum komme - es kann noch einige Zeit dauern, aber es wird irgendwann soweit sein.

Was haben die Ärzte zu Deinem Aneurysma gesagt - wodurch ist es entstanden?

Im Übrigen freue ich mich total für Dich, dass Du momentan nicht operiert werden brauchst.

Alles Gute wünscht

Silvia

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Hallo. Silvia

Das Aneurysma ist 47 mm groß und die Ärzte meinten, dass ich mir im Moment keine Sorgen machen muss. Bei meiner Herzklappen-OP, soll das Aneurysma schon dagewesen sein (lt. Operationsbericht) mit einer Größe von 40 mm. Wenn das Aneurysma im Laufe der letzten 17 Jahre um diese 7 mm gewachsen ist, dann bräuchte ich mir keine Gedanken zu machen. Aber im letzten Jahr bei der Untersuchung bei meinem Kardiologen wurde ein Aneurysma (Ektasie der Aorta stand im Bericht) von nur 38 mm gemessen. Nun sind die Geräte im Krankenhaus vielleicht besser als das kleine Ultraschallgerät bei meinem Kardiologen aber um 9 mm sich vermessen zu haben, das kann ich auch nicht so richtig glauben. Also warte ich jetzt erst einmal den Bericht aus der Uniklinik ab und gehe in 6 Monaten dort in die Kardiologische Ambulanz zur Verlaufskontrolle. Wie ist denn die OP bei einem Aortenaneurysma (Aorta ascendes)?

Liebe Grüße

Anita

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Hallo Anita,

 

ich wurde im Februar 2004 in Bad Nauheim operiert (Ersatz der Aortenklappe und der Mitralklappe). Einige Monate vor der Operation wurde ich in der Kerckhoffklinik sehr gründlich untersucht. Bei der MRT Untersuchung wurde festgestellt, dass die Aorta ascendens ca. 44 mm Durchmesser hat. Noch am Vorabend der Operation wurde ich darauf hingewiesen, dass neben den beiden Klappen eventuell auch die erweiterte Aorta ersetzt wird. Kurz nach der Operation wurde mir gesagt, dass die Ärzte die Aorta "in Ruhe" gelassen haben. Der Zustand war wohl noch nicht operationsreif. Ich werde seit der Operation regelmäßig (2 mal im Jahr) kardiologisch untersicht, im Ultraschall misst der Kardiologe nur noch ca. 35 mm Durchmesser. Im Juni 2006 war ich zur Kontrolle in Bad Nauheim. Auch dort wurde eine fast normal große Aorta gemessen. Die Ärzte erklärten mir diesen erfreulichen Zustand folgendermaßen: die Aussackung war in unmittelbarer Nähe zur Herzklappe, nachdem die Klappe num wieder ordentlich schließt, wird auch dieses Stück Aorta weniger belastet und kann sich in manchen Fällen wieder regenerieren. Auch durch das einnähen des Klappenringes kann sich dass Gewebe etwas straffen. Ich hoffe, dass mir eine Operation der Aorta auch in Zukunft erspart bleibt.

 

Viele Grüße, Stefan

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Hallo, Stefan!

Das freut mich für Dich, das Dein Aneurysma sich von dannen gemacht hat. Vielleicht habe ich ja Glück, das es sich bei mir auch verkleinert. Ob das Aneurysma sich in unmittelbarer Nähe der Klappe befindet, das weiß ich gar nicht. Ich werde bei der nächsten Kontrolle (in 6 Monaten) danach fragen. Es ist auch immer wieder erfreulich, wenn man liest, dass sich unser Körper manchmal selber hilft. Bei mir wurde auch eine mittelgradige Mitralinsuffiziens festgestellt, wobei ich nicht weiß welches Stadium damit gemeint ist aber es scheint auf jeden Fall nicht schlimm zu sein sonst hätten die Ärzte das gesagt. Für Dich weiterhin gute alles Gute und viel Gesundheit.

Liebe Grüße

Anita

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