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Geringgradige Aorteninsuffizienz


Magoo

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Hallo an alle ich habe am 6.11. meinen ersten Beitrag hier reingestellt aber leider noch keinen Tip bekommen wie ich jetzt mit dieser Erkrankung umgehen soll...Im Moment geht es mir eigentlich von Tag zu Tag bescheidener war vorgestern nochmal beim Arzt weil ich schlecht Luft bekomme und mir schwindlig ist Lungenfunktion und Sauerstoffmessung waren zu 100% in Ordnung hatte da aber schon eine leichte Halsentzündung.Jetzt kommt noch Schüttelfrost dazu und Brennen beim Wasserlassen werde morgen wieder hindackeln..Ich fühle mich im ganzen auch total abgeschlagen teilweise könnt ich im Stehen schlafen und dann bin ich innerlich wieder total unruhig und mache mir ständig Gedanken über die für mich neue Diagnose mit der AI. :lol: Ich habe auch extreme Angst dass irgend etwas übersehen wurde will aber auch nicht ständig zum Arzt laufen, weil sie einen irgendwann für einen Hypochonder halten...Laut der Ärztin die mich vorgestern untersucht hat (Lufu usw. hat auch die Halsschlagadern abgehört) können meine Symptome nicht von der AI kommen weil geringgradiger soviel heissen würde wie fast gar nicht vorhanden, dass ist aber für mich ein ziemlich schwacher Trost denn verunsichert ist man ja allemale wenn man auf ienmal so einen Herzpass in die Hände gedrückt bekommt ..Ich weiss dass hier viele mit viel schlechteren Diagnosen im Forum sind aber es wäre doch schön wenn man mir vielleicht ein bisschen Mut machen könnte. :) Ach und eine Frage hätte ich da noch ,kann mir jemand einen guten vertrauenswürdigen Kardiologen in Köln nennen (da wohne ich nämlich) falls man mal eine zweite Meinung einholen möchte...LG Magoo

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Hallo Margoo!

 

Zu Deinem Schüttelfrost und der Halsentzündung kann ich leider nichts sagen, vielleicht ist das einfach nur eine normale kleine Grippe. Das wird schon wieder :)

Das Dich die Diagnose der AI schockiert hat, kann ich gut nachvollziehen. Als man mir im KH gesagt hatte, dass ich bald eine OP brauche, bin ich erst mal (fast) zusammen gebrochen, d.h. ich habe angefangen zu heulen :lol:

Auch die Tage danach waren nicht so schön für mich. Ständig hatte ich Schmerzen in der Brust und dachte, dass ich gar nicht mehr gehen könnte, so schwach habe ich mich gefühlt. Aber im Nachhinein weiß ich, das dies nur von meiner Psyche kam, da ich mit der Diagnose einer baldigen OP völlig überfordert war! Das schreibe ich Dir, da Du das ja auch erst verdauen musst. Vielleicht geht es Dir ja auch in ein paar Tagen wieder besser. Viel Glück :lol:

 

Gruß Hanny

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Hallo Magoo,

 

bei mir wurde vor ca. 10 oder 12 Jahren eine Ak undichtheit festgestellt. Heute also ca.12 Jahre später bin ich auf Reha, da man es vor 4 Wochen operriert hat und ich war bis zum Schluß ( Grad 3 ) voll belastbar. Ich habe es nur operrieren lassen weil es von der Herzgröße und dem Klappendurchmesser nötig war.

Ich kann nur sagen, mach dich nicht verrückt, es kann auch noch 15 oder 20 Jahre gehen bevor du zu einer OP mußt, oder vielleicht auch niemals.

Es wurde ja nur eine leichte Induffizienz festgestellt die man im Auge behält. Viele Menschen haben das und erfahren es niemals.

 

Kopf hoch, du kannst noch alles weiter so machen wie bisher, so wie ich es auch gemacht habe und ich habe viel Sport gemacht.

 

Gruß Walter

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Hallo Magoo,

 

habe gerade nochmals Dein erstes Posting gelesen und muss gestehen, das sich dort für michkeine richtige Frage auftat und "etwas zuviel Fachchinesisch" vorhanden war .....

 

Du hast dort geschrieben, daß Du jetzt Endokarditisprophylaxe einhalten sollst (auf Grund des Befundes).

Sollte sich Dein Fieber in den nächsten Tagen nicht bessern, würde ich auf eine Blutuntersuchung im Hinblick auf eine Endokaritis bestehen - zur Sicherheit.

 

Ansonsten haben es die anderen ja auch schon geschrieben - erkannt und somit im Fokus der Ärzet, kann es Jahre dauern bsi eien OP notwendig ist.

 

Alles Gute

 

Sven

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Hallo Magoo,

 

was das Fieber angeht, kann ich Sven nur recht geben. Will Dir jetzt natürlich keine Angst machen, es kann ja auch was ganz Harmloses sein! Aber mit einer AI sollte man sowas besser rechtzeitig abklären lassen (spreche da leider aus Erfahrung)

 

Meine bikuspide Aortenklappe hat mir jahrelang bis kurz vor der OP überhaupt keine Probleme gemacht, obwohl die AI zuletzt schon hochgradig war.

 

Es ist auch sehr gut möglich, wie oben von anderen schon erwähnt wurde, dass Deine momentanen körperlichen Symptome von der Psyche verursacht oder mitverursacht werden. Das wäre nichts Ungewöhnliches, da man so eine Diagnose ja erst mal verarbeiten muss und nicht genau weiß, worauf man achten muss usw.

 

Auch wenn es im Moment für Dich sicher nur ein schwacher Trost ist, so ist es im Grunde doch von Vorteil, dass Deine AI in einem frühen Stadium festgestellt wurde. So kann man alles in Ruhe beobachten und Du hast Zeit, Dich daran zu gewöhnen.

 

Wünsche Dir jedenfalls alles Gute, und bei Fragen oder Ängsten steht Dir ja immer das Forum zur Verfügung!

 

Christina

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