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Lovenox - Ersatz Sintrom


Didi

Empfohlene Beiträge

Hallo !

 

Habe in diesem Board nirgends etwas über dieses Präparat gefunden ?

 

War bis heute im Krankenhaus wo sie mir das Sintrom abgesetzt haben (falls eine OP erforderlich wäre )

 

Dort haben sie aber nichts gefunden jetzt habe sie mich entlassen mit der Empfehlung eine urologische Spezialabteilung aufzusuchen und bis ich weis das keine Eingriffe erforderlich sind soll ich statt der Sintrom Tabletten 2 x täglich 40 mg LOVENOX in den Bauch spritzen !

 

Habe von diesn Präparat hier noch nie was gelesen .....

 

Kann mich jemand beruhigen das , das alles eh OK ist ?

 

Lg Didi

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Lovenox 10 x 40 mg-Pen

 

Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge)

 

1 Pen zu 3,0 ml enthält: 400,00 mg Enoxaparin-Natrium (niedermolekulares Heparin-Natrium; mittleres Molgewicht ca. 4500) entsprechend ca. 40.000 I.E. Anti-Faktor Xa*) (ca. 10 000 bis 20 000 aPTT), Benzylalkohol 45,00 mg, Aqua ad injectionem ad 3,00ml entsprechend 10 Einzeldosen zu 40mg Enoxaparin-Natrium.

 

*) Die aPTT ist ein Maß für die gerinnungshemmende Wirkung, während die Anti-Xa-Aktivität die antithrombotische Wirkung widerspiegelt.

 

Die Aktivität liegt zwischen 90 und 125 I.E. Anti-Faktor-Xa-Aktivität je Milligramm, berechnet auf die getrocknete Substanz. Das Verhältnis der Anti-Faktor-Xa-Aktivität zur Anti-Faktor-IIa-Aktivität liegt zwischen 3,3 und 5,3.

 

Darreichungsform

 

Lösung zur Injektion, gebrauchsfertig in einer Spritzhilfe (PEN) zur Selbstinjektion von 10 Einzeldosen à 40 mg.

 

Weitere Angaben siehe Lovenox 10 x 20 mg-Pen121760 mit Ausnahme von:

 

h41 Anwendungsgebiete

 

· Zur Therapie thromboembolischer Prozesse

 

· Zur Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen bei Hochrisikopatienten (z.B. bei längerer Immobilisierung, peri- und postoperativ oder bei Patienten mit mehreren Risikofaktoren).

 

In Fällen, wo eine exakte Überwachung der Antikoagulantientherapie erforderlich ist, wie bei Operationen an Patienten mit künstlichen Herzklappen, ist die Thromboseprophylaxe mit Vollheparin und eine begleitende Überwachung im aPTT-System oder mit Hilfe der Thrombinzeit zu empfehlen.

 

· Zur Behandlung der instabilen Angina pectoris und des nicht-transmuralen Myokardinfarkts.

 

h42 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

 

Dosierung und Anwendungsdauer:

 

1. Behandlung Thromboembolischer Prozesse:

 

Folgende Dosierung wird empfohlen:

 

entweder: 1 mg/kg KG 2mal täglich subkutan

 

oder 1,5 mg/kg KG 1mal täglich subkutan.

 

Bei Patienten mit besonders schwerwiegenden thromboembolischen Erkrankungen (mit oder ohne Pulmonalembolien) wird die 2mal tägliche Anwendung von 1 mg/kg KG empfohlen.

 

Im allgemeinen beträgt die Behandlungsdauer mit Lovenox 10 Tage. Bei Übergang auf eine Antikoagulationstherapie mit oralen Präparaten soll die gleichzeitige Gabe von Lovenox und oralem Antikoagulans so lange durchgeführt werden, bis der Thrombotest bzw. die Prothrombinzeit (Quick-Wert, INR) im therapeutischen Bereich liegen.

 

2. Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen:

 

Bei Patienten mit einem hohen thromboembolierisiko wird eine tägliche Injektion von 40 mg Enoxaparin empfohlen.

 

Die erste Injektion von 40 mg Enoxaparin soll ca. 12 Stunden präoperativ gegeben werden. Anschließend erhält der Patient täglich 1 Injektion von 40 mg Enoxaparin für eine Dauer von bis zu 35 tagen postoperativ bzw. bis zu seiner vollen Mobilisierung.

 

Zur Thromboembolieprophylaxe bei Patienten mit mittlerem Thromboembolierisiko steht der Lovenox 10 x 20 mg-Pen zur Verfügung.

 

3. Behandlung der instabilen Angina pectoris und des nicht-transmuralen Myokardinfarkts:

 

1 mg/kg Körpergewicht subkutan alle 12 Stunden, kombiniert mit oraler Acetylsalicylsäure (100 – 325 mg 1mal täglich), für eine Dauer von mindestens 2 Tagen bzw. bis zur klinischen Stabilisierung. Die Behandlungsdauer liegt üblicherweise bei 2 – 8 Tagen.

 

Zulassungsinhaber: Gerot Pharmazeutika, Wien; in Lizenz Bellon, Neuilly/Seine, Frankreich.

 

Zulassungsnummer: 1–21761

 

Zulassung: 3. Jänner 1997.

 

Stand der Information: Juni 1999.

 

Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig.

 

 

 

Im deutschen Pharmaindex der GELBEN LISTE ist dieses Medikament nicht zu fínden ;), ist wohl nur in Österreich zugelassen!!

Vergleichbar ist es mit dem hier zugelassenen »Clexane«.

bearbeitet von Sanne
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