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HZ Duisburg - Erfahrungen - Mitralklappenrekonstruktion


V & A

Empfohlene Beiträge

Erstmal ein Hallo an alle -

 

habe dieses Forum von ein paar Tagen entdeckt! Seit interessant - Kompliment an alle!

 

Würde gerne wissen ob hier jemand ist der Erfahrungen in duisburg im HZ hat.

Mein Mann ist dort seit heute zur Voruntersuchung (Schluckecho, Herzkatheder, Streßecho)!

Danach soll dann der OP Termin festgelegt werden!

Heute ist er erstmal etwas "genervt". Liegen zu dritt auf einem 2-Bett Zimmer und mein Mann ohne Möglichkeit einen Telefonanschluß und Radio zu bekommen... Wenn man sich das nach der OP auch so vorstellt ist das nicht so toll!!

 

Kann mir jemand seine Erfahrungen da mal schilderm? vor allem auch zu OP-Methoden - minimalinvasil etc...? Bei meinem Mann steht wohl eine Mitralklappenrekonstruktion an...

Nachher würde er gerne eine ambulante Reha hier in der Umgebung - am liebsten Kreis Wesel machen! Vielleicht kann da auch einer Tipps geben!

 

Gruß

Verena

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Hallo Verena,

 

herzlich willkommen im Forum. Die Zustände in der Klinik hören sich ja nicht so gut an. Hoffentlich wird das noch etwas anders. Bei mir war die Klinik super.

Nähere Informationen über die einzelnen Operationen findet man z.B auf

 

http://www.sana-herzchirurgie.de/herzopera...operationen.php

 

dort habe ich meinen Mitralklappenersatz erhalten.

Über die Klinik und die ambulante Reha bei euch kann ich leider nicht weiterhelfen.

 

LG und alles Gute für die OP aus dem Schwabenland

 

Klaus

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Hi, Verana,

Kann mir jemand seine Erfahrungen da mal schilderm? vor allem auch zu OP-Methoden - minimalinvasil etc...? Bei meinem Mann steht wohl eine Mitralklappenrekonstruktion an...

Nachher würde er gerne eine ambulante Reha hier in der Umgebung - am liebsten Kreis Wesel machen!

Ich selbst war nicht in Duisburg, habe aber in der Reha (Essen Kettwig) und danach viele Leute kennengelernt, die den Ruf von Duisburg, den das Herzzentrum hat, bestätigt haben. Hierbei geht es aber in erster Linie um die medizinischen Dinge. Die Unterbringung / Pflege sind von Klinik zu Klinik unterschiedlich und da hat jeder eigene Erfahrungen. Udo, als "Glückspilz" im Forum bekannt, kennt als Patient DU ziemlich genau. Frag ihn doch einfach mal direkt per PN, oder warte ab, bis er den Thread liest.

Essen Kettwig als Reha ist zwar nicht Kreis Wesen, aber liegt zumindest im "Dunstkreis".

 

Alles Gute, bye, Roland

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Hallo Verena,

 

ich wurde in Duisburg operiert und kann nur Positives berichten. Zur Voruntersuchung war ich jedoch nicht stationär sondern nur ambulant. Ich war in einem Zweibettzimmer untergebracht. Nach der OP geht nichts anderes, da die Patienten an einem EKG angeschlossen sind und überwacht werden. Die Schwestern waren ausgezeichnet. Das Essen war nicht der Hit - machte jedoch nichts, da ich sowieso zu dick bin! Ich gehe heute noch zu den regelmäßigen Untersuchungen nach Duisburg.

 

Insgesamt dürften die Erfahrungswerte in den einzelnen Kliniken immer vom Verlauf der OP und der Nachsorge abhängen. Wobei dieses nicht unbedingt klinischspezifisch sein muss.

 

Bei weiteren Fragen zu Duisburg kannst du mir auch gerne eine persönliche PM senden. Eine Reha habe ich übrigens nicht gemacht.

 

Ich wünsche euch alles Gute

 

Horst

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Danke schonmal für die vielen Beiträge...

 

mein Mann wurde gestern nach Schluckecho + Streßecho erstmal wieder entlassen! Das Gerät für die Herzkathederuntersuchung ist wohl defekt - darf ihn am Dienstag wieder da "abgeben" :D

Hoffe er bekommt dann auch ein besseres Zimmer!

Aber Hauptsache nach der OP ist es nicht so..

Genaues Erfahren wir erst nach Auswertung aller Ergebnisse im Gespräch mit den Chirurgen - das kann dann wohl noch ne Woche dauern...

 

Werden jetzt mal alles auf uns zukommen lassen.. eingentlich fühlen wir uns in Duisburg ja ganz gut aufgehoben! Der Voruntersuchungen beim letzten mal waren ganz gut d.h. der Ablauf und die Ärzte mit denen wir zu tun hatten! Gestern die Schwestern und der Stationsarzt waren auch nett! Und es ist halt Heimatnah - hat ja auch Vorteile!

 

Gruß

Verena

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Hi Verena,

 

zu den Voruntersuchungen kann ich leider nichts schreiben.

 

Bei mir wurde im KWK eine Not-OP durchgeführt.

 

Für die Überbelegung gibt es bestimmt Gründe, denn das HZ ist bestrebt, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Mir hat man einen 3-wöchigen Aufenthalt verordnet: 2 Wochen intensiv + 1 Woche auf Station. Leider habe ich von dieser Zeit nicht viel mitbekommen, aber was ich geistig aufnehmen konnte, war hervorragend.

Ob Pfleger, Schwester oder Ärzte, alle die ich hatte waren echt motiviert.

In dieser schweren Zeit hatte meine Frau sehr engen Kontakt mit dem Personal.

Auf Station war ich in einem Einzelzimmer untergebracht!

 

Meine Reha habe ich in der Rhein-Klink St. Joseph, Duisburg-Beeckerwerth, durchgeführt.

Morgens hin, am Nachmittag zurück.

 

Alles weitere zu einem späteren Zeitpunkt. Mein Sohn sitzt mir im Nacken. :D

 

Gruss

 

Udo

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Hallo Verena,

 

dass in DU minimalinvasiv rekonstruiert wird, würde ich eher ausschließen. Frag doch einfach danach, nach den Fallzahlen und gleich noch hinterher, wo der entsprechende Doc selber hingehen würde, wenn er in der Situation wäre. Ich hatte da mich in der Direktheit und Ehrlichkeit überraschende Erkenntnisse gewonnen, die mir die Entscheidung leicht machten.

 

Die Gerätschaften für diese robotergestützte OP-Technik sind nicht gerade preiswert, selbst der Großteil der Uni-Kliniken scheut die Anschaffung, weil es kaum Vorteile bringt in der "Durchlaufzeit" und eher Nachteile bei den Kosten. Dass die Verfassung des Patienten danach deutlich besser ist (sehr schnelle Schmerzfreiheit), als mit aufgesägtem Brustbein, "punktet" da nicht.

Die "konservative Einstellung" dazu in NRW ist bestimmt ein Grund, dass alle meine Zimmergenossen aus diesem Bundesland stammten - hier scheint es demnach einen gewissen "OP-Tourismus" zu geben.

 

Alles Gute

 

Frieder, selber OP-Tourist, wenn auch eher Nahverkehr

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Hallo,

 

in der Reha habe ich eine junge Frau getroffen, die (wie der Beitrag vor mir) eine Mitralklappenrekonstruktion in Leipzig bekommen hatte. Sie war zufrieden und sagte mir, dort gebe es einen Spezialisten, der bei ihr die Rekonstruktion noch durchführte, während ihr vorher in Bonn zu einer künstlichen Klappe geraten worden war.

Einziger negativer Punkt, von dem sie erzählte, war die Entlassung nach Hause (nicht in ein nachsorgendes Krankenhaus) bereits nach 1 Woche, wobei sie im Privat-Pkw abgeholt wurde statt mit Krankentransport. Diese Tour bei der Entfernung beschrieb sie als sehr anstrengend, aber vielleicht war diese Vorgehensweise auch ein Einzelfall.

 

Alles Gute für Euch,

 

Christina

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