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Hanne44

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

ich habe eine künstliche Aortenklappe, die 30 Jahre alt und noch in Ordnung ist.

Damit ging es mir lange prima. Außer Macumar mußte ich keine Medikamente nehmen.

Konnte damit noch meine Rente zusammenarbeiten und ganz normal leben.

 

Jetzt ist meine Mitralklappe undicht und ich habe ein Aortenaneuryssma

im Aortenbogen 6,0 cm. 1999 gemessen, aber schon 1987 festgestellt.

Bis heute größenkonstant.

 

Durch die undichte Mitralklappe ging es mir diesen Sommer schlecht,

Wasser in den Beinen und in der Lunge . Ist jetzt wieder gut, aber mir

wird zur OP geraten.

 

Ich habe mich schon fast zur OP entschieden. Will es aber erst anfang

nächsten Jahres angehen. Ich bin 62 Jahre alt und habe viel angst, weil

es die zweite OP ist.

Aber mir bleibt ja gar nichts anderes übrig??

 

herzliche Grüsse Hanne

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Hallo Hanne,

 

schön, dass die Aortenklappe noch so gut funktioniert und das nach sooo langer Zeit. Das macht mir Mut.

 

Mit einem Aortenaneuryssma sollte man nicht spaßen und ich würde mich, wie auch bei meiner Aortenklappen-OP, lieber in "gesundem" Zustand ein zweites Mal operieren lassen, als zu riskieren, dass ich Probleme kriege.

 

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für deine Entscheidung.

 

Alles Liebe ;)

Helga

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Hallo Hanne, :D

 

auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe auch eine künstliche AK ( beim dritten Anlauf 1997) und ebenfalls eine geringe Mitralklappeninsuffizienz. Mein Kardiologe sagte mir, dass viele eine Undichtigkeit der MK haben. Da bei Dir aber auch ein Aneurysma festgestellt wurde und es Dir mit der MI nicht so gut ging, ist es sicher ratsam eine OP in Erwägung zu ziehen.

 

Ich wünsche Dir alles Gute. ;)

 

Claudia

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Hallo Hanne,

 

herzlich willkommen bei uns Klappen. Ich würde mit der OP auch nicht allzu lange warten. Weil sich bei einer undichten Mitralklappe unweigerlich Herz und Vorhof vergrößern und sich über kurz oder lang Rhythmusstörungen einstellen können. Manche Ärzte nehmen dies als OP-Indikation, besser ist es aber, wenn es noch nicht dazu gekommen ist. Du nimmst jetzt wahrscheinlich zusätzlich Diuretika und/oder Blutdrucksenker, oder?

 

Versuch doch mal in Erfahrung zu bringen, ob nicht eine "echte" minimal-invasive OP-Technik möglich ist (Zugang zwischen den Rippen, Brustbein bleibt heil). Damit hättest du ein Problem weniger. Könnte bei Kombinationseingriffen schwierig sein, aber fragen kannst du ja mal. Als ich das erste Mal in Leipzig "rein informativ" angerufen hatte, nahm Prof. Mohr selber den Hörer ab. Erst rutschte mir das Herz in die Hose, und ne Woche später lag ich dort schon auf dem Tisch.

 

Minimal-invasiv operiert wird unter anderem in Frankfurt, Hamburg, Leipzig und München. Bestimmt aber auch noch an anderen Kliniken.

 

Alles Gute

 

Frieder

bearbeitet von frieder.hirsch
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