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Herzklappem OP


pat1710

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

ich schon wieder. Meine Mutter hat jetzt endlich einen Termin. Am 15. September muss sie in die Uniklinik Frankfurt. Einerseits sind wir erleichtert endlich den Termin zu kennen, andererseits haben wir alle ziemliche Angst. Wenn doch nur alles schon rum und gut gelaufen wäre! Aber ihr wißt ja sicher alle von ich spreche. Wie kann man am besten mit dieser Schei..Angst umgehen? Hat einer einen Tip?

 

Liebe Gruesse Pat

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Hallo Path,

 

leider kann ich Dir kein pauschales Rezept gegen Deine Angst geben. Da ich auch Betroffene bin, also nicht Angehörige, ist das vielleicht auch noch eine andere Angst, wie ich sie momentan habe. Mir hilft, wenn ich versuche mir positive Gedanken an die Zeit nach der OP zu machen. Auch die Beiträge von gut gelaufenen OPs in diesem Forum helfen ungemein. Leide gehört in dieser Situation die Angst dazu. ;)

Aber wenn Ihr die Situation zusammen durchgestanden habt und alles gut verlaufen, dann fühlt Ihr euch wie die glücklichsten Menschen auf der Welt. ;)

Auch wenn es für manchen komisch klingen mag, auch beten kann in dieser Lage helfen. Dabei wird einem die ganze Sache teilweise klarer und man bekommt das Gefühl, dass man es schafft (geht mir jedenfalls so)

Ich wünsche Euch alles Gute für die OP. Das wird schon!!

Ich kann Dich schon verstehen, da es mir momentan auch nicht anders geht.

 

HAnny

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Hallo Pat,

 

wie du bereits mit bekommen hast, bin auch ich selbst "Betroffene" ;) und kann daher auch nur aus dieser Sicht berichten.

Ich denke, das Einzige, was dir und euch wirklich helfen kann ist, über diese Emotionen zu sprechen ... miteinander ... hier im Forum ... mit »Gott« ( ;) Hanny) !

Genau das hat mir jedenfalls vor und auch nach der OP geholfen !!!

Die Zeit vor der OP ist ein Alptraum ... aber er geht vorüber ;) !!

Seid froh, das der Termin nun so zeitnah ist, um so kürzer ist die Zeit, in der ihr alle grübeln und euch den Kopf verrückt machen könnt.

 

Alles alles Gute für deine Mutter und euch allen viel Kraft

 

Sanne

 

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Ich danke euch für eure Anteilnahme! Es hilft wirklich sehr hier über seine Ängste und Sorgen zu sprechen. Ich halte Euch auf dem Laufenden

Hallo Pat,

 

wie du bereits mit bekommen hast, bin auch ich selbst "Betroffene" ;) und kann daher auch nur aus dieser Sicht berichten.

Ich denke, das Einzige, was dir und euch wirklich helfen kann ist, über diese Emotionen zu sprechen ... miteinander ... hier im Forum ... mit »Gott« ( ;) Hanny) !

Genau das hat mir jedenfalls vor und auch nach der OP geholfen !!!

Die Zeit vor der OP ist ein Alptraum ... aber er geht vorüber ;) !!

Seid froh, das der Termin nun so zeitnah ist, um so kürzer ist die Zeit, in der ihr alle grübeln und euch den Kopf verrückt machen könnt.

 

Alles alles Gute für deine Mutter und euch allen viel Kraft

 

Sanne

 

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Hallo Pat,

 

auch ich bin Betroffener und habe die Zeit vor der OP als die Schlimmste empfunden.

Inzwischen weiß ich, daß die Angehörigen genauso, wenn nicht sogar noch viel heftiger, mit dieser Situation "Operation am Herzen" zu kämpfen haben.

Leider gibt ein solcher Anlaß erst den Anstoß, über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachzudenken und manche Wertigkeiten neu zu wichten. Eine solche Operation hat also quasi neben der medizinischen Notwendigkeit, einen anderen sehr wertvollen Effekt: Wir Leben in der Regel nach der Operation bewußter!

 

Die Operation selbst ist im Normalfall, also mit entsprechender Vorbereitungszeit, den Voruntersuchungen etc schlichtweg Routine und die zweithäufigste Operation am Herzen.

Geht optimistisch an die Operation heran und ihr werdet sehen, es wird klappen ;)

 

PS: Ich hatte, wie fast alle hier im Forum, auch so meine Ängste und Sorgen vor der OP und habe gerade hier im Forum wahnsinnige Unterstützung erhalten. Wenn Du Lust hast, lies mal unter "bevorstehender OP" die Kommentare. Du kommst über die Suchfunktion an den Beitrag.

 

Viele Grüße und alles Gute für deine Mutter

 

Klaus

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Hallo an alle lieben Menschen hier im Forum,

 

vielen Dank für Eure aufmunternden Worte! Ich bin so froh, daß ich dieses Forum entdeckt habe. Ich bin wirklich gerührt über eure vielen netten Mails. Das tut echt gut. Man braucht schon sehr viel Kraft in dieser Zeit. Gestern saß meine Mutter weinend vor mir. Das war schon sehr schlimm für mich, da sie eigentlich immer ein optimistischer und kämpferischer Mensch ist. Es tut gut, daß ich hier mit euch darüber reden kann, da ich vor meinen Eltern natürlich nicht rumheulen will und versuche meiner Mutter (und auch meinem Vater) Mut zu machen. Das klappt, dank euch, recht gut. Nur abends oder wenn ich alleine bin überkommt mich der grosse Jammer. Ich hoffe es geht alles gut! Ich werde auf jeden Fall berichten wie es weitergeht! Liebe Gruesse Pat

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Hallo Hanny,

 

wann hast Du denn Deine OP? Welche Klappe wird denn bei Dir ersetzt?

 

Liebe Gruesse Patricia

 

Hallo Path,

 

leider kann ich Dir kein pauschales Rezept gegen Deine Angst geben. Da ich auch Betroffene bin, also nicht Angehörige, ist das vielleicht auch noch eine andere Angst, wie ich sie momentan habe. Mir hilft, wenn ich versuche mir positive Gedanken an die Zeit nach der OP zu machen. Auch die Beiträge von gut gelaufenen OPs in diesem Forum helfen ungemein. Leide gehört in dieser Situation die Angst dazu. ;)

Aber wenn Ihr die Situation zusammen durchgestanden habt und alles gut verlaufen, dann fühlt Ihr euch wie die glücklichsten Menschen auf der Welt. ;)

Auch wenn es für manchen komisch klingen mag, auch beten kann in dieser Lage helfen. Dabei wird einem die ganze Sache teilweise klarer und man bekommt das Gefühl, dass man es schafft (geht mir jedenfalls so)

Ich wünsche Euch alles Gute für die OP. Das wird schon!!

Ich kann Dich schon verstehen, da es mir momentan auch nicht anders geht.

 

HAnny

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Termin wird im Frühjahr 2007 sein. Ist also noch eine Weile hin. Ich bekomme eine neue Mitralklappe, eine neue Aortenklappen und einen Aortenwurzleersatz. Trotz der langen Zeit bis dahin (hat persönliche Gründe) habe ich jetzt schon viel Angst.

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Kann Dich gut verstehen. Auch wenn´s schwer fällt. Wir müssen positiv denken ;) und hoffen, das alles gut wird! Obwohl ich nur Angehörige bin durchlebe ich alle möglichen Stimmungsschwankungen ;) Dazu kommen noch düstere Träume.... Ich schreibe diese allerdings meinem überrreizten Nervensystem zu.

 

Man muss es mal von der Seite sehen. Es ist gut, daß diese Sachen heute überhaupt "repariert" werden können und da es nun mal gemacht werden muss, sollten wir das Beste daraus machen ;)

 

Nur Mut!!!! Das Beste für Dich und Deine Angehörigen!

 

Liebe Gruesse

Pat

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