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Herzklappen OP


pat1710

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HAllo,

 

meine Mutter (67 Jahre) muss sich in den nächsten 2 - 4 Wochen einer Herzklappen OP unterziehen. Sie hat eine verkalkte Herzklappe und diese wird durch eine künstliche ersetzt. Operiert wird sie in der Uniklinik Frankfurt am Main. Ihr Allgemeinzustand ist gut. Sie hat weder geraucht, hat immer viel Sport gemacht und ist nicht übergewichtig. Trotzdem hat sie und wir natürlich auch eine Heidenangst vor der Operation.

 

Wer hat so etwas schon hinter sich? Und wie sind die Erfahrungen mit der Frankfurter Uniklinik (Operiert wird sie wahrscheinlich von Prof. Moritz) bezüglich Herzklappen OP´s? Welche REHA Klinik ist danach zu empfehlen? Ach so viele Fragen...

 

Wer kann mir hier weiterhelfen?

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Hallo Pat !

 

Herzlich willkommen im Forum ;)

Meine Mutter war 67 Jahre als sie operiert wurde. Im Oktober 2005. Bei meiner Mutter wurde aber die Mitralklappe repariert. Das dauert ja viel länger und ist viel viel komplizierter als eine neue einzusetzen.

Es ist verständlich das Deine Mutter Angst hat, ich hatte auch große Angst als meine Mutter operiert wurde.

Meine Mutter hat auch nie geraucht und ging ziemlich fit in die Op. Und zum Glück ging alles gut, einige Zeit nach der Op war meine Mutter schlapp (nach jeder Op ist man schlapp), aber das wurde immer besser und besser. Meine Mutter sagt immer seit ca. Januar fühlt sie sich 20 Jahre jünger als sie ist.

Ich denke wenn man einigermaßen fit in die Op geht ist das sehr gut.

Ich verstehe das das bei euch nun ein aufregende Zeit bis zur Op ist....... Ging allen so im Forum hier leider.

In einem kleinen privaten Herzzentrum am Bodensee wurde meine Mutter operiert.

Ich habe immer vor der Op sämtliche Hp´s von allen Herzzentren in Deutschland gelesen, wie oft sie schon Herzklappen operiert haben, und die Qualitätsberichte der Herzzentren, mich hat das ein bißchen beruhigt dann.

 

Viele Grüße an Deine Mutter und Dich von Claudia

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HAllo Claudia,

 

vielen Dank für Deine ANtwort. Hast Du schon mal etwas bezgl. Herzklappen Op´s von der Uniklinik in Frankfurt gehört? Mich würde mal interessieren, wie der Ruf dort bezgl. HK Op´s ist. Angeblich ist Prof. Moritz dort eine Koriphäe.

 

Diese Nervenbelastung vor so einer OP ist wirklich enorm

 

Liebe Gruesse Pat

 

Hallo Pat !

 

Herzlich willkommen im Forum ;)

Meine Mutter war 67 Jahre als sie operiert wurde. Im Oktober 2005. Bei meiner Mutter wurde aber die Mitralklappe repariert. Das dauert ja viel länger und ist viel viel komplizierter als eine neue einzusetzen.

Es ist verständlich das Deine Mutter Angst hat, ich hatte auch große Angst als meine Mutter operiert wurde.

Meine Mutter hat auch nie geraucht und ging ziemlich fit in die Op. Und zum Glück ging alles gut, einige Zeit nach der Op war meine Mutter schlapp (nach jeder Op ist man schlapp), aber das wurde immer besser und besser. Meine Mutter sagt immer seit ca. Januar fühlt sie sich 20 Jahre jünger als sie ist.

Ich denke wenn man einigermaßen fit in die Op geht ist das sehr gut.

Ich verstehe das das bei euch nun ein aufregende Zeit bis zur Op ist....... Ging allen so im Forum hier leider.

In einem kleinen privaten Herzzentrum am Bodensee wurde meine Mutter operiert.

Ich habe immer vor der Op sämtliche Hp´s von allen Herzzentren in Deutschland gelesen, wie oft sie schon Herzklappen operiert haben, und die Qualitätsberichte der Herzzentren, mich hat das ein bißchen beruhigt dann.

 

Viele Grüße an Deine Mutter und Dich von Claudia

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Hallo Pat !

 

Tippe mal im Internet Cardio Guide ein dann gehe da auf Herzzentren. Da sind die Hp von allen Herzzentren in Deutschland, auch viele Qualitätsberichte. Dir Hp´s sind alle sehr gut.

Wann bekommt Deine Mutter ihren Op Termin ? Weil Du geschrieben hast in 2 -4 Wochen soll sie operiert werden. Seit wann weiß es Deine Mutter das ist operiert werden muß ?

Meine Mutter erfuhr das am 30. August. 2005 das sie operiert werden muß. Im KH in Sigmaringen sagten sie dann meine Mutter bekommt vom Herzzentrum Bodensee dann Bescheid wann. Mitte September haben die sich vom Herzzentrum dann bei uns gemeldet und sagten die Op ist am 5. Oktober.2005

 

Viele Grüße von Claudia

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Hallo Claudia,

 

vor 3 Jahren wurde schon die Verkalkung der Aortenklappe festgestellt. Nach einer Katheteruntersuchung wurde eine OP jedoch noch nicht als notwendig erachtet.

Vor 2 Wochen sah die Daignose dann jedoch anders aus. Das Herz hatte sich schon vergrößert und der Druck hatte enorm zugenommen. Eine OP ist nun unumgänglich. Die Katheteruntersuchung hat sie letzte Woche Donnerstag hinter sich gebracht und jetzt am Donnerstag folgen nun noch das Ausmessen Schlagadern und die Messung des Lungenvolumens. Meine Mutter soll sich auf keinen Fall mehr größeren Anstrengungen aussetzen (Sport ist völlig tabu). Verwunderlich ist allerdings, daß sie bis dato keine Symtome hat. Zum Glück ist auch sonst wohl noch nichts geschädigt. Ich nehme mal an, daß sie am Donnerstag einen Termin erfährt. Der Arzt steht wohl in gutem Kontakt zu Prof. Moritz in Frankfurt.

 

Danke für Deine Tip! Ich werde mir diesen Link mal anschauen.

 

Lg Pat

 

Hallo Pat !

 

Tippe mal im Internet Cardio Guide ein dann gehe da auf Herzzentren. Da sind die Hp von allen Herzzentren in Deutschland, auch viele Qualitätsberichte. Dir Hp´s sind alle sehr gut.

Wann bekommt Deine Mutter ihren Op Termin ? Weil Du geschrieben hast in 2 -4 Wochen soll sie operiert werden. Seit wann weiß es Deine Mutter das ist operiert werden muß ?

Meine Mutter erfuhr das am 30. August. 2005 das sie operiert werden muß. Im KH in Sigmaringen sagten sie dann meine Mutter bekommt vom Herzzentrum Bodensee dann Bescheid wann. Mitte September haben die sich vom Herzzentrum dann bei uns gemeldet und sagten die Op ist am 5. Oktober.2005

 

Viele Grüße von Claudia

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Hallo Pat,

 

icon12.giflich Willkommen!

Das du zu uns ins Forum gefunden hast, wird dir in dieser emotional und psychisch sehr belasteten Zeit sicherlich helfen und hoffentlich dir und deiner Mutter auch auf Grund der vielen Erfahrungsberichte einige Ängste und Bedenken nehmen ;) !

 

Ich selbst habe mich in der Uniklinik in Göttingen operieren lassen. Mir wurde jedoch von meinem Kardiologen vor der OP neben anderen auch »wärmstens« Prof. Moritz in Frankfurt empfohlen :D .

Dort ist deine Mutter sicherlich in guten Händen.

 

Hier im Forum gibt es einen User namens "Friedel", der dort operiert wurde .

 

Je besser die gesundheitlichen Voraussetzungen sind, mit denen man in die OP geht, desto besser ist auch der operative und postoperative Verlauf :) . Diese scheinen bei deiner Mutter ja gegeben zu sein.

 

Hier der direkte Link zur THG. Dort findest du auch links in der Navigationsleiste eine recht informative Beschreibung »Rund um den Klinikaufenthalt« :) .

 

 

Lieben Gruß

 

Sanne

 

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HAllo SAnne,

 

es tut richtig gut hier mal über die Ängste zu reden, die einem plagen. Ich freue mich über jede Antwort die kommt! Die Erfahrungsberichte anderer Betroffener interessieren mich sehr.

 

Ich würde gerne von "Friedel" mal hören, wie es ihm dort so ergangen ist. Vielleicht liest er das ja und meldet sich mal.

 

Liebe Gruesse Pat

 

Hallo Pat,

 

icon12.giflich Willkommen!

Das du zu uns ins Forum gefunden hast, wird dir in dieser emotional und psychisch sehr belasteten Zeit sicherlich helfen und hoffentlich dir und deiner Mutter auch auf Grund der vielen Erfahrungsberichte einige Ängste und Bedenken nehmen ;) !

 

Ich selbst habe mich in der Uniklinik in Göttingen operieren lassen. Mir wurde jedoch von meinem Kardiologen vor der OP neben anderen auch »wärmstens« Prof. Moritz in Frankfurt empfohlen :D .

Dort ist deine Mutter sicherlich in guten Händen.

 

Hier im Forum gibt es einen User namens "Friedel", der dort operiert wurde .

 

Je besser die gesundheitlichen Voraussetzungen sind, mit denen man in die OP geht, desto besser ist auch der operative und postoperative Verlauf :) . Diese scheinen bei deiner Mutter ja gegeben zu sein.

 

Hier der direkte Link zur THG. Dort findest du auch links in der Navigationsleiste eine recht informative Beschreibung »Rund um den Klinikaufenthalt« :) .

Lieben Gruß

 

Sanne

 

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Hi, Pat,

Ich würde gerne von "Friedel" mal hören, wie es ihm dort so ergangen ist. Vielleicht liest er das ja und meldet sich mal.
Schick ihm doch einfach eine private Nachricht (PN). Er antwortet bestimmt. Von ihm weiss ich auch, das er mit Frankfurt sehr zufrieden war, auch nach der OP, als er mal "alarmmässig" sich hat durchchecken lassen.

Bye, Roland

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Hallo Roland,

 

wie macht man das (PN)? Wäre sehr daran interessiert, wie es ihm ergangen ist! Wie abt Ihr das alle geschafft, mit der Angst vor der OP umzugehen? Und wie haben Eure Angehörigen reagiert? Ich leide schon seit TAgen unter Schlafstörungen und üblen Träumen. Jetzt mach ich mir schon Gedanken, daß das schlechte Omen sind. Schrecklich oder ?

 

Liebe Gruesse Pat

 

Hi, Pat,Schick ihm doch einfach eine private Nachricht (PN). Er antwortet bestimmt. Von ihm weiss ich auch, das er mit Frankfurt sehr zufrieden war, auch nach der OP, als er mal "alarmmässig" sich hat durchchecken lassen.

Bye, Roland

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Hallo Pat,

 

ich wurde in Frankfurt operiert. Ist jetzt ca. 17 Monate her. Aortenklappenrekonstruktion und eine Prothese der Aorta Ascendens. Lief alles prima. Die Ängste vor der OP hatte ich auch. Ich war dann froh als es endlich losging. Prof. Moritz und sein Team sind einfach super. Mich hat der PD Oberarzt Wimmer-Greinecker operiert. Ich war nach der OP in Bad Orb (Küppelsmühle) zur Reha. Auch das war prima. Dann war ich noch 2 Monate zu Hause und habe am 1.7.2005 meine Arbeit wieder aufgenommen. Als Sport betreibe ich sehr intensiv Nordic Walking und große Wandertouren. Im Sommerurlaub war ich jetzt in Kroatien und Slowenien. Da bin ich Seejak und Kajak gefahren. Meine große Leidenschaft. Ging auch ohne Probleme. D.h. sportlich ist alles wieder drin. Skating mit meinen Kids klappt auch wieder. Wie Du siehst braucht es deiner Mutter nicht bange zu sein. Wenn man fit in die OP geht, kommt man auch wieder schnell auf die Füße. Die Ärzte in Frankfurt sind aus meiner Sicht zu empfehlen. Auch die Nachbetreuung hat bei mir bisher sehr gut geklappt.

 

Gruß an deine Mutter. Das klappt da bestimmt. Wenn Du noch Fragen hast, frage ruhig. Ich lese immer im Forum mit (auch wenn ich nicht so viel schreibe).

bearbeitet von Friedel
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Hi, Pat,

Hallo Roland, wie macht man das (PN)?
Ist zwar für diese Frage nicht mehr relevant, Friedel war schneller, aber hinter der Beschriftung "neue Nachricht(en)" geht es in den PN Bereich. Ansonsten lies auch mal den "Hilfe" Link, da steht auch Vieles über die Bedienung des Forums drin.

Bye, Roland

 

 

Hi, Friedel,

... Skating mit meinen Kids klappt auch wieder....
... Sach ich doch...

Aber wir schweifen jetzt im Thread nicht ab.

Bye, Roland

bearbeitet von cae6a
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Hallo Friedel,

 

vielen Dank für Deine Antwort :-) Wie alt warst Du als Du die OP hattest? Hast Du auch eine künstliche Klappe bekommen? Und wenn ja, wie kommst Du mit Marcumar zurecht?

 

Ganz viele liebe Gruesse Pat

 

Hallo Pat,

 

ich wurde in Frankfurt operiert. Ist jetzt ca. 17 Monate her. Aortenklappenrekonstruktion und eine Prothese der Aorta Ascendens. Lief alles prima. Die Ängste vor der OP hatte ich auch. Ich war dann froh als es endlich losging. Prof. Moritz und sein Team sind einfach super. Mich hat der PD Oberarzt Wimmer-Greinecker operiert. Ich war nach der OP in Bad Orb (Küppelsmühle) zur Reha. Auch das war prima. Dann war ich noch 2 Monate zu Hause und habe am 1.7.2005 meine Arbeit wieder aufgenommen. Als Sport betreibe ich sehr intensiv Nordic Walking und große Wandertouren. Im Sommerurlaub war ich jetzt in Kroatien und Slowenien. Da bin ich Seejak und Kajak gefahren. Meine große Leidenschaft. Ging auch ohne Probleme. D.h. sportlich ist alles wieder drin. Skating mit meinen Kids klappt auch wieder. Wie Du siehst braucht es deiner Mutter nicht bange zu sein. Wenn man fit in die OP geht, kommt man auch wieder schnell auf die Füße. Die Ärzte in Frankfurt sind aus meiner Sicht zu empfehlen. Auch die Nachbetreuung hat bei mir bisher sehr gut geklappt.

 

Gruß an deine Mutter. Das klappt da bestimmt. Wenn Du noch Fragen hast, frage ruhig. Ich lese immer im Forum mit (auch wenn ich nicht so viel schreibe).

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Hallo,

 

ich als Angehörige habe auch die Zeit vor der OP als sehr belastend empfunden. Dagegen ging es danach ziemlich flott bergauf - lies mal nach, ich hab viel darüber geschrieben, wie andere auch hier im Forum. Wenn Du ein wenig rumsuchst, findest Du bestimmt manche Antwort, die Dir Deine Ängste ein wenig nehmen kann.

 

Aber ich kann Dich gut verstehen....

 

Grüße

 

Karin

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Hallo Pat,

 

ich war 44 Jahre alt bei der OP. Ich habe eine Aortenklappenrekonstruktion (keine künstliche Klappe) und ich brauche kein Marcumar zu nehmen. Dafür habe ich aber eine Aortenprothese bekommen, da diese 59mm Durchmesser hatte (normal bis 35mm) und zu platzen drohte. Aber wie gesagt, die Frankfurter um Prof. Moritz, OA Wimmer-Greinecker, OA Kleine, A Erler etc. sind TOP und auch insgesamt ein gutes Team. Mit denen kann man auch gut über seine Ängste reden.

 

Roland:

 

Ja, das Laufen mit den Skates ist prima. Die Jungs sind 13 und 15, das Mädchen 9. Bei den Jungs muss ich schon gewaltig Gas geben. Du kennst das ja bei deinen Ausflügen um den See. Wenn man erst mal die erste Angst wieder überwunden hat, dann geht es nut aufwärts.

 

Pat:

 

Nochmals alles Gute für deine Mutter und Dich.

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Hallo Pat,

 

ich habe vorhin ganz vergessen zu erwähnen, das ich zwei Telefonate mit der THG-Ambulanz hatte und spannenderweise hatte beide Male sogar der gleiche Arzt Dienst.

Mein Eindruck war beide Male wirklich positiv! Auch wenn es in solch einer Ambulanz sicherlich stressig zugeht, nahm er sich Zeit, auf meine Fragen und Befürchtungen einzugehen ;) .

 

LG

Sanne

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