stefan Geschrieben 26. August 2006 Share Geschrieben 26. August 2006 Hallo, sei ca. zwei Wochen laboriere ich an einer Schleimbeutelenzündung des rechten Ellenbogens. Der Arm war großflächig dick geschwollen, heiß und ich hatte zwei Tage leichtes Fieber. Nach zwei Wochen Behandlung (Antibiotika, Verbände, Kühlung, Punktion und Gipsschiene), sind Schwellung und Entzündung zurückgegangen, aber der Schleimbeutel selber ist noch geschwollen und schmerzempfindlich. Seit gestern trage ich wieder eine Gipsschiene, um den Arm ruhig zu stellen. Ich war eine Woche krank geschreiben, arbeite aber seit 21.08 wieder, z. Z. mit Gipsschiene. Der Hausarzt hat bereits angedeutet, dass der Schleimbeutel eventuell letztendlich doch operativ entfernt werden könnte. Diese Operation ist wohl ambulant machbar (Hautschnitt oder Sonde). Ich weiß aber nicht, bei welchem INR Wert man diese OP durchführen kann. Wegen meiner beiden Kunstklappen habe ich einen Zielwert von ca. 3 bis 3,5. Vielleicht hat jemand Infos zu diesem Thema, oder gar selber einen solchen Eingriff erlebt. Viele Grüße, Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sven Geschrieben 27. August 2006 Share Geschrieben 27. August 2006 Hallo Stefan, eine direkte Empfehlung bzw. erfahrung habe ich nicht, könnte mir aber VORSTELLEN das der INR irgenwo um 1,5 liegen sollte ...... (das ist im weitesten Sinne "normal") und Du parallel mit Fraxiparin o.ä. versorgt wirst bzw. Dich selbst versorgst ...... Marcumat rechtzeitig absetzen (wegen Langzeitwirkung); unter INR 3,0 Fraxiparin o.ä. spritzen; wenn ZIEL-INR erreicht ist, die OP durchführen, weiter Fraxiparin o.ä. bis INR wieder auf 3,0. Ich würde VERMUTEN, daß Du am 2. Tag Post-OP wieder mit Marcumar beginnen kannst. Aber schlußendlich muß Dein Hausarzt bzw. der operierende Arzt den ZIEL-INR für die OP vorgeben. Gruss Sven Zitieren Link zu diesem Kommentar
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