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Woche vor Op - Wie gestalten?


hanny06

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Hallo!

 

Wie habt Ihr eigentlich die Woche(n) vor Eurer Op gestaltet? Habt Ihr mit Eurer Familie (oder auch allein) Urlaub gemacht? ;) Seid Ihr ganz normal arbeiten gegangen? Auch wenn es bei mir noch einige Monate dauert, trotzdem denke ich manchmal über dieses Thema nach. ;)

 

Hanny ;)

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Hallo Hanny !

Hast Du schon einen OP Termin ?

Also meine Mutter wußte es nur 5 Wochen vorher das sie operiert wird. Meiner Mutter ging es nicht schlecht vor der Op. Meine Mutter war immer fleissig in den Wochen vor der Op, sie hat vieles am Haus gestrichen, viel im Garten gemacht um sich abzulenken.

Viele Grüße von Claudia

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@claudia

 

beeindruckend das deine mutter vor der OP noch so viel gemacht hat...muss echt staunen :)

 

 

 

@hanny

 

ich hatte eine woche zeit...nya ich konnte nicht mehr so viel machen...leider....mir ging es zu schlecht...

 

hab versucht gut zu essen,auch vitamine und alles...körper und seele noch mal kraft tanken zu lassen...auch sauerstoff und viel lachen war mir wichtig... :D

 

versuchte viel zeit mit meinem freund und meiner familie zu verbringen....war auch immer jemand da...tat echt gut...

 

dann wurde ich nochmal heimgeschickt wegen einem zahn der etwas ärger machte...

war dann noch mal 4 wochen daheim...

 

man sollte sich einfach ablenken...so gut wie es eben geht...bloß keine schlechten gedanken aufkommen lassen...lieber mit aller kraft an das leben danach denken :)

 

 

 

was kommt das kommt ;)

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man sollte sich einfach ablenken...so gut wie es eben geht...bloß keine schlechten gedanken aufkommen lassen...lieber mit aller kraft an das leben danach denken :D

was kommt das kommt ;)

 

 

Hallo

 

Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, mach alles was Spass macht und denke immer an die gute Zeit nach der OP.

Hat bei mir auch super geholfen.

Alles Gute.

 

MfG Jörg

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Hallo Hanny ...

 

ich denke, jeder hat so seine eigene Art und Weise, diese Zeit zu handeln ;) .

 

Als es bei mir im März diesen Jahres entgültig so weit war, war es mir wichtig, nochmal mit verschiedenen Menschen zu sprechen, "ganz normal" zur Schule zu gehen und nochmal mit der ganzen Familie zusammen zu sein :D .

Am Wichtigsten war jedoch, das ich meinen Mann an meiner Seite hatte und mich fallen lassen konnte ... weinen konnte ... er war einfach da...an meiner Seite :) .

Wir haben Spaziergänge gemacht, Freunde besucht ... nichts besonderes!

 

Liebe Grüße

 

Sanne

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Hallo Hanny,

 

ich bin bis ca. 10 Tage vor der OP meiner Arbeit nachgegangen und zwar besonders intensiv. Da hatte ich überhaupt keine Zeit zum Nachdenken. Dann habe ich vorsorglich mein Testament gemacht und eine Patientenverfügung geschrieben. Das hat mir eine gewisse innere Ruhe gebracht.

 

Die vielen Aktivitäten haben mir geholfen, meine Ängste im Griff zu haben.

 

Gruß

Alex

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Rehi Carmen !

Bei meiner Mutter war die Op nicht so dringend, meiner Mutter wurde empfohlen sich operieren zu lassen und meine Mutter wollte niemals so sein mit dem Hintergedanken im Kopf, das sie am Herz operiert werden muß. Meine Mutter ging fit in die Op, deshalb konnte sie alles machen vorher.

Viele Grüße von Claudia

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danke für eure antworten, das hat mir sehr geholfen. ich überlege, wie lange ich vor der op noch arbeiten soll.... den op termin kann ich mir zum glück aussuchen, da es mir so sehr gut geht und ich noch einige wichtige dinge bis dahin habe. der gedanke an ein testament macht mir etwas angst, da ich ja erst 19 jahre alt bin!!!

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Hallo,

mein Mann Ralf ist vor der OP besonders viel Rad gefahren, um möglichst fit zu sein - ihm ging es ja auch gut. Und das hat sich auch bewährt, er hat sich ja danach auch schnell berappelt.

Ich hab mich bemüht, möglichst gut zu kochen, auch Sachen, die er besonders gern isst, aber auch besonders gesunde Sachen. Ich hab ihn mit Obst und Actimel gefüttert wg. der Abwehrkräfte.

Ein Patiententestament hat er auch gemacht.

 

Er hat bis ein paar Tage vor der OP gearbeitet, und das war auch nicht schlecht.

 

Grüße

 

Karin

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Etwas mehr SPort versuche ich auch. Da ich sonst eher nicht so der Typ dafür bin, wird das

wohl etwas Überwindung kosten. ;)

Aber die Aussicht auf eine schnellere und bessere Rehabilition wird mich schon ermuntern. :D

Ob arbeiten oder Urlaub besser ist, kann man wohl nicht so direkt sagen, oder

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Hallo Hanny

Cool bleiben und ganz normal wie immer leben, ich habe bis 2 Tage vor der OP gearbeitet.

Die OP ist heute nicht mehr das große Problem, es gibt viele gute Kliniken und Ärzte.

In Deinem Alter ist auch noch kein Testament usw. notwendig, Du wirst alles gut überstehen, dann kannst Du Dir über Grundsatzdinge wie Testament und Verfügungen für die Zukunft Gedanken machen, jetzt würde es Dich unnötig belasten.

Alles Gute für Dich, melde Dich nach überstandener OP zurück.

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Hallo Hanny,

 

bei mir war die OP 2 Tage nach Ostern, d.h. in der Woche davor war ich mit den Osterferien von meinem Sohn und damit beschäftigt, die Sachen zu waschen und zu richten, die mein Sohn mit zu Oma nahm, denn dort hat er die zweite Ferienwoche verbracht und so nicht genau mitgekriegt, wie es mir nach der OP ging. Er konnte mich dann am Sonntag besuchen kommen.

 

Gedanken daran, dass es schief gehen könnte, habe ich verdrängt. Ich wollte mich auch nicht so wichtig nehmen. Schließlich haben schon soooooo viele Menschen diese OP überlebt.

 

Vielleicht kannst du ja versuchen, dir vorzustellen, wie viel weniger Sorgen du dir machen brauchst, wenn du die OP erst einmal gut überstanden hast. Gute Voraussetzungen dazu sind u.a. auch Positives Denken. Keine "Horrorgeschichten" rund ums Herz lesen. Dir selbst "Gutes" tun, z.B. in Form vom Abendessen beim Lieblingsitaliener, ein schönes Buch in der Badewanne genießen.

 

Dale Carnegie hat mal so etwas geschrieben wie: schreibe alle deine Sorgen auf ein Blatt Papier und jeweils darunter/daneben, was schlimmsten Falls passieren kann. Dann lege diesen Zettel in eine Schublade oder wohin auch immer und vergiß ihn für eine Weile. Wenn du ihn dann nach einem halben Jahr oder später wieder mal liest, wirst du feststellen, dass du dir deine Sorgen meist umsonst gemacht hast.

 

Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft. Du schaffst das schon, glaub einfach dran.

 

Liebe Grüße

Helga

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Hallo Harry,

 

die Zeit vor der OP ist sicher die doofste, denk also in dieser Zeit daran, dass danach alles Besser wird, sobald Du nach der OP aufwachst, wirst Du sehr erleichtert sein. Es geht dann ganz schnell von Tag zu Tag aufwärts.

Ich habe auch kein Testament oder ähnliches gemacht, da ich ansonsten kerngesund bin und somit kein Grund besteht, dass ich mit fast 46 Jahren daran sterben sollte. Bestimmt nicht. Ich mache ja auch kein Testament weil ich Autofahre und das ist über die Zeit sicher gefährlicher.

 

Vor der OP bin ich sehr viel spazieren gegangen. Die Athmosphäre im Wald har mich sehr entspannt, sowie die langen Gespräche mit meinem Mann und meinen Freunden, die mir in dieser Zeit sehr viel Halt gaben.

In dieser Zeit habe ich gelernt, wie viele gute Freunde ich habe!!

 

In der Woche vor der OP waren Schulferien und so konnten wir schon eine Ferienwohnung in Lahr mieten, um dort mit der Familie noch ein paar schöne Urlaubstage zu verbringen. (Straßburg und so).

 

Da ich nur an 2 Vormittagen am Computer arbeitete, habe ich das bis zu meinem Urlaub gemacht.

Außer Spazierengehen sollte ich mich nicht so sehr körperlich anstrengen, da ich schon eine hochgradige Aortenstenose hatte (0,5 cm2). Aber das kann einem der Arzt ja auch immer sagen und ist auch wichtig zu wissen.

Je mehr man bis zuletzt an Sport machen kann, desto besser.

Auf jeden Fall ist eines wichtig: Lass es Dir nochmal richtig gutgehen, bevor Du ins Bett liegen musst!

 

Viele liebe Grüße

 

Sabine

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Hallo Hanny,

 

keine Angst Hanny, mein Gedanke zum Testament und zur Patientenverfügung war nur für ältere Patienten gedacht. Im übrigen haben auch viele vollkommen gesunde Menschen solche Papiere in der Schublade. Da Du noch so jung bist, wird die OP sicher ohne Probleme sein. Da kannst Du voll und ganz auf die hervorragende moderne Medizintechnik und die Erfahrung der Chirurgen vertrauen. Für die ist eine Klappenoperation normales Tageswerk.

 

Alles was Dich in der Zeit vor der OP ablenkt, egal ob Arbeit oder Urlaub, wird für Dich gut sein. Ich drück Dir die Daumen.

 

Gruß

Alex

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danke für die vielen netten worte. :) das baut einen echt auf.

liebe grüße hanny

 

auch wenn ich noch etwas zeit habe bis zur op, werde ich doch öfter mal hier vorbeischauen. gerade, wenn wieder diese dummen hirngespenster die übermacht übernehmen wollen... ;):D

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