Chizzo Geschrieben 12. Juni 2006 Share Geschrieben 12. Juni 2006 Wie lange sollte man nach einer Herz-OP warten bis man wieder ins Schwimmbad geht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Camilla Geschrieben 12. Juni 2006 Share Geschrieben 12. Juni 2006 Hallo, also, mein Mann Ralf war schon in der Reha im Bewegungsbad, allerdings erst in der letzten Woche. Grüße Karin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 12. Juni 2006 Share Geschrieben 12. Juni 2006 würde mal den kardiologen ansprechen - wasser hat so gewisse auswirkungen (blutdrucksteigernd wenn der ganze körper eintaucht z.b.) - was macht das brustbein? - belastbarkeit usw. unabhängig davon - was aber ganz wichtig abzuklären ist! - wirst du auch merken ob es denn schon spass macht oder ob du beim schwimmen und tauchen beschwerden hast. wie auch immer langsam anfangen - gerade bei der hitze jetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
michael 33615 Geschrieben 12. Juni 2006 Share Geschrieben 12. Juni 2006 Hallo Chizzo, genau wie Camillas Mann Ralf, war ich schon während der Anschlussheilbehandlung - also eine Woche nach der OP - im Wasser. Die Wassergymnastik war schon richtig anstrengend . Schwimmen (Brust, Freistiel etc.) war mir noch nicht möglich. Der Zug / Druck auf das Brustbein hat dies einfach verboten . Dafür durften wir, mit Erlaubnis der Doc's, am Wochenende ins Schwimmbad. Also Schwimmring umgetan und los ging's mit dem rumgeplantsche. Einerseits hat es viel Spaß gemacht und andererseits ging die Zeit am Wochenende schneller rum . Viele Grüße Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar
Eisenherz Geschrieben 13. Juni 2006 Share Geschrieben 13. Juni 2006 Wie lange sollte man nach einer Herz-OP warten bis man wieder ins Schwimmbad geht? Hallo Chizzo, unbedingt den Kardiologen fragen und nach dem vorsichtigen ersten Schwimmversuch in Dich hineinhören, ob Du verstärkt Rhythmusstörungen oder Herzrasen hast. Ich durfte nach den beiden letzten Klappen-OPs währen der Reha noch nicht ins Wasser - leider. Nach der vorletzten OP bin ich danach jeden Tag Schwimmen gegangen - voller Freude jeden Tag ein längeres Stück. Bis ich dann bemerkte, dass ich danach immer Rhythmus- Probleme hatte. Laut Kardiologe entspricht das Stehen im Wasser bis zum Hals durch den erhöhten Innendruck einer Belastung von bis zu 60 Watt. Mir tut Schwimmen nicht gut, andere Herzoperierten haben damit kein Problem. Also: Vorsichtig ausprobieren. Gruss Günter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chizzo Geschrieben 13. Juni 2006 Autor Share Geschrieben 13. Juni 2006 war heute da. bin nur mal kurz ins wasser gegangen bis zum hals ohne zu schwimmen. mir ging es bei der sache eher um die infektionsgefahr als um die gefahr sich zu überanstrengen! besteht da ne gefahr? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanne Geschrieben 14. Juni 2006 Share Geschrieben 14. Juni 2006 Die //Gefahr\\ lauert immer und überall !!! Nein ... mal im Ernst . Ich nehme mal an, das du die "Gefahr" meinst, sich mit Infektionserregern zu infizieren, welche dann eine »Endokarditis« verursachen könnten ...oder? ENDOKARDITIS Infektionsmöglichkeiten Wunden, Verletzungen und fieberhafte Erkrankungen (z. B. Bronchitis, Lungenentzündung, Mandelentzündung und Harnwegsinfekte) können der Grund dafür sein, dass Bakterien ins Blut gelangen und die Basis für eine Endokarditis bilden, die bei herzgesunden Menschen durch das Lymphgefäßsystem (Leber, Milz, Lymphknoten, Fresszellen) rechtzeitig verhindert wird. Ärztliche Maßnahmen wie Spiegelungen von Körperhöhlen, Operationen an Urogenitaltrakt und Darm sind mit einem hohen Risiko einer Keimaussaat ins Blut verbunden. Alle zahnärztlichen Maßnahmen (z. B. Zahnsteinentfernung, Einsetzen einer Zahnspange, u. ä.), bei denen eine Verletzung des Zahnfleisches möglich ist, sind nachweislich eine hohe Gefahr für die Entstehung einer Endokarditis (im Gegensatz zu normalem Zahnwechsel, da hierbei keine Erreger in das Gewebe verbracht werden). Auslösende Keime Die häufigsten auslösenden Keime einer Endokarditis sind Bakterien (Streptokokken, Staphylokokken, Enterokokken), gelegentlich Pilze. Ob Viren eine Endokarditis auslösen können, ist wissenschaftlich nicht geklärt und wird eher für unwahrscheinlich gehalten. Bei allen "Herzfehlern"(... und auch nach Ersatz einer oder mehrerer Herzklappen durch eine künstliche Klappe), bei denen der Blutstrom im Herzen nicht „normal“ ist, kann es durch Verwirbelungen des Blutstromes an immer wieder den gleichen Stellen zu kleinsten Verletzungen der Herzinnenhaut kommen. Diese Stellen sind dann anfällig für eine Entzündung wenn (meist) Bakterien ins Blut kommen und von dort aus eine Infektion beginnt, die auf weitere Anteile der Herzinnenhaut und eine oder mehrere Herzklappen übergreift. Natürlich sind überall dort, wo sich viele Menschen tummeln auch viele krankmachende Keime . Bevor Erreger/Keime jedoch eine "Endokarditis" auslösen können, tritt die körpereigene Abwehr, das "Immunsystem" in Aktion. Erst, wenn diese "überfordert" ist oder der Organismus ( ... das Immunsystem) durch andere Erkrankungen bereits "geschwächt" ist, kommt es zu einer Ausbreitung der Erreger und somit zur //Infektion\\. ( Mal ganz vereinfacht ausgedrückt ) Insofern denke ich, du brauchst dir bezüglich einer erhöhten //Endokarditisgefahr\\ im Schwimmbad keine Sorgen machen . Zu Sicherheit kannst du das ja nochmal mit deinem Kardiologen/Internisten abklären. Liebe Grüße und viel Spaß im »kühlen Nass« Sanne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chizzo Geschrieben 18. Juni 2006 Autor Share Geschrieben 18. Juni 2006 dankeschön aber um eine erhöhte endokarditis gefahr ging es mir auch nich mir ging es darum, dass sich die narbe evtl entzünden kann oder so trotzdem vielen dank Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 18. Juni 2006 Share Geschrieben 18. Juni 2006 Hey die Narbe sollte schon voll verheilt sein - ansonsten droht sicherlich eine Gefahr durch die nicht immer einwandfreien hygenischen Verhältnisse in einer öffentlichen Badeanstalt. MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chizzo Geschrieben 18. Juni 2006 Autor Share Geschrieben 18. Juni 2006 (bearbeitet) habe noch eine kleine stelle an der narbe die vor ein paar tagen auch noch einmal geblutet hat. arzt meinte wäre normal. habe ihn allerdings nicht bezüglich schwimmbades gefragt :/ bearbeitet 18. Juni 2006 von Chizzo Zitieren Link zu diesem Kommentar
LUPO Geschrieben 18. Juni 2006 Share Geschrieben 18. Juni 2006 (bearbeitet) Hi Du! Also ich würde es nicht riskieren und lieber noch warten, bis alles ausgeheilt ist. Klar, es muss nichts passieren, aber mir wäre das zu riskant. Alles Gute und sonnige Grüße von Verena (die eine OP noch vor sich hat) bearbeitet 18. Juni 2006 von LUPO Zitieren Link zu diesem Kommentar
Darklady Geschrieben 18. Juni 2006 Share Geschrieben 18. Juni 2006 Hallo, ich hatte auch noch eine kleine Stelle die langsam verheilt ist, wollte aber so gern schwimmen gehn da wir hier ne Soletherme haben, wo u.a. auch Massagedüsen sind, da ich super verspannt war. Der HA gab das ok wenn ich auf die Stelle die langsam verheilte ein Wasserdichtes Pflaster kleben würde, hat auch gut gehalten, ich war gut 1 1/2 Stunden im Wasser Diese Pflaster schimpfen sich Aqua-Protect und sind in unterschiedlichen Grössen zu haben, als Tip für den einen oder anderen wie mich der nicht warten wollte/will. LG Birgit Zitieren Link zu diesem Kommentar
Chizzo Geschrieben 22. Juni 2006 Autor Share Geschrieben 22. Juni 2006 war heut bei der ersten postoperativen untersuchung und es ist alles in bester ordnung BD etwas hoch aber hab heut auch mein zeug vergessen also alles ok auf die sich wieder öffnenden narbenstellen hat mein arzt gemeint das ist normal und gibt sich mit der zeit und schwimmen ist mir ausdrücklich ERLAUBT worden mit fussball und ähnlichem soll ich noch eine zeit lang warten. liebe grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
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