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Blutgewinnung/Selbstmessung


Andy

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin noch nicht lange Selbstmesser und habe da mal eine Frage betreff der Blutgewinnung zur Selbstmessung.

 

Ich benutze das CoaguCheck XS und hatte heute wieder 3 Teststreifen brauchen müssen, 2 mal war der Fehlercode 5 (nicht genug Blut) schuld.

 

Deshalb meine Frage , wie macht Ihr eure Finger fit für die Selbstmessung ?

 

Benutze 0,4 mm Lancetten und habe die Stechtiefe auf 5,5 stehen. (So wie in der Schulung)

 

Gruß

Andy

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Hallo Andy, ;)

 

ich habe zwar das ältere Coagucheck Gerät, aber ich denke mal, dass die Teststreifen ähnlich/gleich sind. Um nen vernünftigen Tropfen Blut auf den Teststreifen zu bekommen, kannst Du dir vorher die Finger mit warmen Wasser waschen und/oder die Hand vor dem Stechen einige Minuten (2-3 Minuten reichen meist!) nach unten halten. So wurde mir das in der Schulung erklärt! :)

 

Versuchs mal!

 

Gruß, Claudia

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Hallo Andy,

das ist ein leidiges Thema auch manschmal für mich, obwohl ich nun seit über 18 Jahre selbst bestimme.

Warme Hände sind ein Muss. Bei dem derzeitigen Wetter, Hände im warmen Wasser aufwärmen und dann bestimmen. So kann es aber auch sein, dass ich von Finger zu Finger Blut entnehme (Niemals zweimal hintereinander den gleichen Finger).

Sobald ich bemerke, dass zu wenig Blut kommt, Streifen raus. Kurz warten, Streifen rein und nächste Fingerkuppe. So kann man Streifen sparen. Es macht nichts, wenn der Teststreifen ohne Blut herausgezogen wird und wieder hineingeschoben wird.

Alles eine Sache des Trainings.

Viel Erfolg

Christian

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Hi, Andy,

Deshalb meine Frage , wie macht Ihr eure Finger fit für die Selbstmessung ? Benutze 0,4 mm Lancetten und habe die Stechtiefe auf 5,5 stehen. (So wie in der Schulung)
Ich wasche die Hände vor der Messung so heiss wie möglich und vor der Messung kreise ich mir dem rechten Arm.

Ich nehme an, Du benutzt den Softclix als Stechhilfe. Den hatte ich auch mit 0,8mm Lanzetten. Brachte mich nicht weiter über die Jahre, sodass ich seit ca. einem Jahr mit einer anderen Stechhilfe arbeite, die etwas grössere "Löcher" reisst. Aber es klappt auch nicht immer.

Der Tip mit dem Armkreisen stammt von Martin (Mkjun) und bringt auf jeden Fall etwas.

Vielleicht stellt Dir Deine Apotheke mal ein paar Muster an Stechhilfen zur Verfügung. Such auch mal im Forumarchiv; ich hatte mal einen Link, auf dem sehr viele Stechgeräre aufgeführt waren, veröffentlicht.

Bye, Roland

bearbeitet von cae6a
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Hallo Andy,

 

über ein Jahr lang (um genau zu sein, bis zu meiner Rehabilitation im Januar d.J.) habe ich meine linke Hand für fünf Minuten in einen kleinen Eimer voll mit heißem Wasser gehalten. Durch die so angeregte Durchblutung war das Stechergebnis immer reichlich fließend.

 

Seit meinem Aufenthalt in Bad Oeynhausen punktiere ich immer seitlich den Mittelfinger der linken Hand.

Wir empfehlen, das Kapillarblut an den Seiten der Fingerkuppe zu entnehmen, da das Schmerzempfinden an diesen Stellen am geringsten ist.
Dann unterstütze ich den Blutfluss mit leichten, massierenden Bewegungen von der Fingerwurzel in Richtung Fingerkuppe. Wenn sich ein ausreichend großer Tropfen gebildet hat, platziere ich diesen auf den Messstreifen. Das war's.

 

Ich benutze die Original CoaguChek Softclix Lancet mit einer Stechtiefeneinstellung von 3,5 (mm ?).

 

Hoffe dir damit weiterhelfen zu können :).

Michael

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@ Christian>

Sobald ich bemerke, dass zu wenig Blut kommt, Streifen raus. Kurz warten, Streifen rein und nächste Fingerkuppe.

 

Warum nimmst Du den Streifen heraus? Das Gerät gibt einem 180 Sekunden Zeit, den Bluttropfen aufzutragen.

 

Gruß, Beate

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Vielen Dank für eure zahlreichen und schnelle Tips !!!

 

Ich denke ich vernachlässige viel zu sehr das Aufwärmen der Hände, habe ich zwar bei der Schulung immer machen müssen aber zuhause ist es eben alles anders.

 

Gruß

Andy

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Hi, Beate,

Warum nimmst Du den Streifen heraus? Das Gerät gibt einem 180 Sekunden Zeit, den Bluttropfen aufzutragen.
Du hast völlig recht. Ich habe diesen Zeitraum noch nie voll ausgenutzt. Da muss ich einfach mal dran denken und es tun. Thnx.

Bye, Roland

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Hallo Roland,

 

beim CoaguCheck XS hat man 120 Sek. Zeit das Blut aufzutragen.

 

Immernoch genügend Zeit , um sich in alle 10 Finger zu stechen :)

 

Ich benutze den CoaguChek S, dieser ermöglicht volle 180 Sek. für besonders "schwierige Fälle" dribbel.gif

 

Gruß, Beate

bearbeitet von rainbow1
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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

ich bin noch nicht lange Selbstmesser und habe da mal eine Frage betreff der Blutgewinnung zur Selbstmessung.

 

Ich benutze das CoaguCheck XS und hatte heute wieder 3 Teststreifen brauchen müssen, 2 mal war der Fehlercode 5 (nicht genug Blut) schuld.

 

Deshalb meine Frage , wie macht Ihr eure Finger fit für die Selbstmessung ?

 

Benutze 0,4 mm Lancetten und habe die Stechtiefe auf 5,5 stehen. (So wie in der Schulung)

 

Gruß

Andy

Ich wasche mir auch die Hände mit warmem Wasser und trockne sie mit einem Fön(!!!). Ich teste auch erst seit Ostern selbst und mit meiner Methode hat noch jede Messung auf Anhieb geklappt.

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Hallo,

 

vor einigen Jahren (vor 2001) gab es mal:

CoaguChek Capillary for use with the CoaguChek System.

Adressaufkleber ist noch Boehringer Mannheim - daran ist das Alter der Dinger erkennbar -

Ich habe die Röhrchen nie benutzt.

Hersteller aus USA.

Da wird mittels eines Plastikröhrchens und einem aufsteckbaren Gumminippel der *kleine* Tropfen Blut vom Finger eingesaugt und danach wieder mittels Druck auf das Gummi auf den Testträger verbracht.

Wenn aber der Tropfen zu gering ist, bringst auch nichts.

Urspruenglich war das System vermutlich für die tattrigen Finger gedacht.

Ggf. mal bei Roche nachfragen ob noch für Gerät XS zugelassen und lieferbar ist.

gruesse rudolf von

www.haerzklappen-shg.de

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Die Teile gibts immer noch, ich kann gern eine noch unbenutzte volle Schachtel in "liebe Hände" abgeben. Habs intellekuell nie geschafft, herauszufinden, worin der Vorteil dieser Röhrchen liegen soll. Sinnigerweise spendiert hier Roche auch keine Bedienungsanleitung, weder in der Packung noch irgendwo im Netz.

 

Pfoten nach unten und Finger massieren ist allemal besser und erfolgsversprechender. Und "Einweichen" ist nicht zu toppen.

 

Frieder

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Die Röhrchen helfen z.B. den geplagten Eltern kleiner herzkranker Kinder (die sich bekanntermaßen gerne heftig wehren), das Blut vernünftig aufzufangen. Ich habe auch noch eine Schachtel, original verpackt (100 Stück, mit 10 dieser Gummipöppel). Falls jemand Interesse hat... <_<

Freundliche Grüße - Sylvia

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Die Röhrchen helfen z.B. den geplagten Eltern kleiner herzkranker Kinder (die sich bekanntermaßen gerne heftig wehren), das Blut vernünftig aufzufangen. Ich habe auch noch eine Schachtel, original verpackt (100 Stück, mit 10 dieser Gummipöppel). Falls jemand Interesse hat... <_<

Freundliche Grüße - Sylvia

 

 

 

oh, wenn möglich würde ich sie gerne nehmen.

Ich hab Schwierigkeiten damit, meine Finger anzustechen (Fingerekzem, die sind eh schon alle offen)

und würde gerne versuchen, damit das Blut aus dem Ohrläppchen zu nehmen.

 

Liebe Grüssen von Ute

bearbeitet von Uti
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Hallo Zusammen,

 

 

ich hatte an diesem ersten heißen Wochenende des Sommers 2006 auch Schwierigkeiten beim Anzapfen.

 

Es kam einfach nicht genug heraus. Niente, total trocken. Trotz heißem Wasser und Armkreisen.

 

Nach neun erfolglosen Versuchen über alle Finger hinweg kam meine medizinstudierende Freundin auf die Idee, doch den Arm mit einem Stauschlauch abzubinden, um so den Druck zu erhöhen. Nun sprudelte es endlich.

 

Meine Frage:

 

Weiss jemand, ob durch diese Methode die Ergebnisse verfälscht werden?

Ich habe den Arm nur kurz gestaut.

 

 

Einen schönen Sommer und tickende Grüße aus Köln

 

 

Jens

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Hallo Jens!

Kenn ich alles, musst Dir aber keine Gedanken machen, das Blut ist das selbe, ob nun gestaut oder nicht.

 

Ich musste mal wieder zum Check-up bei meinem Hausdoc, der staut meinen arm auch immer, im Anschluss an diesen Pieks machte ich dann sofort zuhaus den Test nochmal, und die Werte stimmten überein, diesbezuglich würde ich mir keine Sorgen machen. ;)

 

Is halt nicht immer ganz leicht die Fingerbeere genau zu treffen, treffe ich genau, hab ich mit der Blutmenge null Last, steche ich ein wenig daneben, was ja mal vorkommt, dann hab ich auch meine liebe Last damit den erforderlichen Tropfen zusammen zu kriegen.

Und das ist unerheblich davon ob der Wert im Normbereich liegt oder drunter oder auch drüber.

 

LG Birgit

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