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Herzklappenfehler


HWS82

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Hallo,

 

ich bin von Mitgliedern des Medizinforums an euch verwiesen worden. Die meinten, das hier wäre ein super Forum, somit hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.

 

ich war gestern beim Internisten(Kardiologe), da ich vor 2 Wochen umgkippt bin und mit Verdacht auf Schlaganfall ins KH kam. Zum Glück Entwarnung!! Aber mein Puls ist sehr niedrig zwischen 34 und 44), ich bin müde und kann manchmal nicht richtig tief durchatmen.

 

Er hat mich erst körperlich untersucht, dann eine Echokardiografie, eine Doppler-Echokardiografie und ein EKG durchgeführt. Außerdem soll mein Urin untersucht werden.

 

Es wurde ein Herzklappenfehler festgestellt. Erst war der Arzt noch sehr begeistert von meinem Herzen "Schön, schlank! Sowas sieht man selten. Toll"

Dann wurde er still und sagte mir, ich hätte eine Herzklappenundichtigkeit links. Aber das sei nicht sooo tragisch und ich solle das lediglich halbjährlich abklären lassen. Morgen will er Atropin spritzen, um zu sehen, ob sich dadurch der Puls steigern lässt...

 

Heute stand noch ein Belastungs-EKG und Blutabnahme an. Das EKG war soweit unauffällig. Ich wurde dann noch an ein Langzeit-EKG angeschlosden, das ich bis morgen tragen muss.

 

Ist das wirklich so ungefährlich? Ich bin 23, weiblich, 1,72m groß, wiege 54 Kg und studiere Sport und laufe Marathon!! Hab echt Angst bekommen heute!!!

 

Danke schonmal im Voraus für eure Hilfe!

 

LG,Verena ;)

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Hi, Verena,

Dann wurde er still und sagte mir, ich hätte eine Herzklappenundichtigkeit links. Aber das sei nicht sooo tragisch und ich solle das lediglich halbjährlich abklären lassen.
Diese Undichtigkeiten der Aorten oder Mitralklappe, die meistens betroffen sind, werden in Grad I - IV unterteilt. Ich hatte damals an beiden Klappen Grad IV und wurde gar nicht mehr aus dem Krankenhaus rausgelassen. Frag nach, welche Undichtigkeit bei Dir vorliegt und welche Klappe betroffen ist. Da Du subjektiv keine oder kaum Einschränkungen in Deinem Alltag oder Sport spürts, erstmal ruhig Blut und wie der Arzt sagte, das Ganze halblärlich beobachten.

Achso, herzlich willkommen im Forum, Du wirst bestimmt viele Antweorten auf Deinen Thread lesen können.

Bye, Roland

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Hallo Verena,

 

zunächst heiße ich Dich hier einmal "herzlich" willkommen.

 

Deine Angstgefühle sind nach einer ersten Diagnose absolut verständlich und vor allem nachvollziehbar, weil Du noch nicht weißt wie es weiter geht usw.

 

Fakt ist aber, daß Deine Herzklappe einen nicht nicht näher definierten Fehler aufweist, das Positive daran ist, daß etwas gefunden wurde, woran man "arbeiten" kann. Dir wird also in jedem Fall geholfen. Die genaueDiagnose mußt du wohl erst einmal abwarten und dann wird es auch einen "Fahrplan" geben, wie es weitergeht. Viele Menschen haben einen Herzklappenfehler und müssen zu Routineuntersuchungen und eine OP ist für die "Zukunft" geplant.

 

Über die "Gefährlichkeit"§ können wir von hier ohne eine genauere Angabe (und auch dann nicht als Arzt, sondern Laien) etwas sagen.

 

Was Du hier im Forum nachlesen kannst, ist die Tatsache, das iene rechtzeitige, richtige Diagnose DDir in jedem Fall hilft und eine notwendige OP nicht auf die lange Bank geschoben werden sollte. In aller Regel hat man nach der OP eine verbesserte Leistungsfähigkeit.

 

Wenn Di eine erste Diagnose hast, kannst Du uns gern auf dem Laufenden halten. Alle hier werden Dir gern Deine Fragen beantworten.

 

Liebe Grüße

 

Sven

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Hallo Verena,

 

herzlich willkomen un diesem Forum! :rolleyes:

 

Ich kann gut nachvollziehen, dass Du Angst hast, aber es ist schon mal gut, dass etwas gefunden wurde, das man nun behandeln kann. Wie Sven schon geschrieben hat, sind wir alle Laien und keine Ärzte und können Dir dadurch nur bedingt weiterhelfen, was die Gefährlichkeit betrifft.

 

Ich würde aber dazu raten, erstmal die weiteren Untersuchungsergebnisse abzuwarten. Dann kann Dir dein Kardiologe ganz genau sagen was zu beachten ist und wie Du dich verhalten sollst (Sport etc.).

 

Mach Dich jetzt nur nicht verrückt (ist einfacher gesagt als getan, ich weiß) ;)

 

Gruß, Claudia

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;)

 

Hallo, Verena,

 

wir begrüßen dich hier im Forum und wünschen dir alles Gute.

 

Wegen dem festgestellten Fehler an der Aortenklappe würde ich mich erstmal

 

nicht verrückt machen.

 

Wie gesagt, den haben Viele, die es garnicht wissen. Es gibt ja auch die

 

Stufen 1 bis 4, wobei erst die letzten beiden Stufen hinsichtlich Operation

 

maßgebend sind.

 

Du bist ja noch jung und sportlich noch dazu. Ich nehme an, wenn du jährlich

 

1x zum Kardiologen zur Untersuchung gehst, so wirst Du noch lange Zeit bis

 

zur OP haben, zumal du laut Arzt noch so ein "schlankes Herz" hast.

 

In diesem Sinne wünschen wir Dir weiterhin Optimismus und psychisch Ruhe,

 

Christine und Thomas.

 

:rolleyes:

bearbeitet von Thomas Steib
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Hallo Verena,

 

schön, dass Du hierher gefunden hast.

 

Mir erging es wie Roland, ich hatte einen kombinierten Herzklappenfehler (Insuffizienz und Stenose) Grad III.-IV. und kam auch erst als mehr oder weniger stolzer Besitzer einer "Kunstklappe" aus dem Krankenhaus heraus.

 

Du hast das Glück, dass diese Erkrankung in einem sehr frühen Stadium entdeckt wurde und man zeitig eingreifen kann.

 

Warte die Diagnostik erst einmal ab. Die Auswertung des Holter-EKG's (Langzeit) kann eventuell einige Tage dauern.

 

Also Kopf hoch und bitte erzähl uns, wie es bei Dir weiter geht!! ;):rolleyes:B)

 

Nochmals, herzlich willkommen bei den "Klappis".

 

Gruß Grit.

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Hallo!

 

Mensch, das ist ja wahnsinn, wie schnell ihr hier antwortet! Ganz lieben Dank für eure Tipps und beruhigenden Worte! Jetzt gehts mir schon besser!

Ich muss ja eh morgen wieder zum Arzt um das EKG zu besprechen. Da werd ich ihn mal fragen, welchen Grad ich habe und ob ich auf etwas besonders achten muss oder ob ich mich ganz normal verhalten kann.

 

Nochmal ganz lieben Dank euch allen!

101.gif

 

Verena

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Hallo Verena,

auch von mir ein icon12.gifliches Willkommen.

 

Ich hoffe, der heutige Arztbesuch hat dich etwas beruhigt, und dir mehr Informationen gebracht.

 

Viel Gesundheit und einen schönen Tag noch

Michael

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Hallo,

 

ja, ich bin schon beruhigter!! Das 24Std-EKG zeigte keine Auffälligkeiten. ;)

Ich bin nun 4 Wochen über Elektroden an einen kleinen Computer angeschlossen, den ich mit mir rumtragen muss. Da muss ich immer drauf drücken, wenn mir schwindelig wird. Das Ding ist mit dem Herzzentrum Bad-Oeynhausen verbunden. So soll herausgefunden werden, ob mein Schwindel mit dem niedrigen Puls in Zusammenhang steht. Wenn das da ist, soll mit Atropin der Puls erhöht werden. Das haben wir heute schon ausprobeirt. Der Puls stieg von 36 auf 68.

Wegen der Herzklappe habe ich auch nochmal genau nachgefragt. Der Kardiologe meint, da ich leistungsstark sei und außer Müdigkeit, Blässe und das Gefühl, manchmal nicht richtig tief durchatmen zu können, keine großartigen Beschwerden hätte, müsse man da erstmal nichts unternehmen. Wie gesagt, soll ich halbjährlich zur Kontrolle kommen.

Hab halt Angst, irgendwann einfach so umzufallen. Das hört man ja öfter mal. Aber der Arzt sieht da bei mir keine Gefahr!

 

Schön, das ihr mir zuhört!!

 

LG,Verena

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Hallo Verena,

 

 

Meine „Herzklappengeschichte“ ist Deiner sehr ähnlich. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und habe früher sehr viel Sport getrieben (Langstreckenlauf, Mountainbike, Skilanglauf, alpiner Skilauf), im „Erstberuf“ bin ich übrigens auch u. a. Sportlehrer für Gymnasium, habe aber den Beruf nach dem zweiten Staatsexamen nicht ausgeübt. . Durch Zufall wurde bei mir 1995 ein Klappenfehler (Aorteninsuffizienz) entdeckt, ohne dass sich irgendwelche Symptome zeigten. Mein Ruhepuls betrug ca. 45 Schläge pro Minute. Ich habe mich anschließend 2 mal pro Jahr kardiologisch untersuchen lasse und weiterhin Sport getrieben, dieses allerdings etwas weniger intensiv. Anfang 2004 war der Klappenfehler soweit fortgeschritten, dass ich operiert wurde. Etwas überraschend musste aber auch die Mitralklappe ersetzt werden, so dass ich nun zwei Kunstklappen habe. Bereits zwei Monate nach der Operation habe ich meinen Beruf wieder ausgeübt (Informatiker) und wieder mit leichtem Training begonnen. Das körperliche Training habe ich kontinuierlich gesteigert. Jetzt, zwei Jahre später, treibe ich wieder 4 bis 5 mal pro Woche Sport, (Ergometer, Walking, Skilanglauf, alpiner Skilauf) achte aber darauf, den Puls möglichst nicht dauerhaft über 130 hochzutreiben. Kurzfristige Pulsspitzen von 150 oder 160 sind kein Problem. Mein Blutdruck hat sich nach der OP schlagartig geändert. Vor der OP hatte ich leichten Bluthochdruck, mittlerweile habe ich einen Blutdruck von 115/80. Auch unter Belastung von 225 Watt steigt der Druck nur bis auf 165/95. Fazit: Regelmäßige Kontrolle vorausgesetzt, erkennen die Kardiologen den geeigneten Zeitpunkt für eine Operation. Nach einer OP zur rechten Zeit ist eine rasche Genesung und fast normales Leben i. d. R. auch wieder sehr schnell möglich.

 

 

Viele Grüße,

 

 

Stefan

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Hallo Verena,

 

es ist für alle hier schön, wenn wir helfen können ....... und noch schöner, wenn wir ein Feedback bekommen - also auch Dir ein "Dankeschön".

 

Stefan hat Dir jetzt ja auch noch einmal einen möglichen Verlauf geschildert. Aus jetziger Sicht, bist Du dann mit regelmäßiger Kontrolle gut beraten.

 

Melde dich bitte wie es bei Dir weitergeht.

 

LG

 

Sven

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Hallo,

 

ich finde es zwar nervig. nach 4x auf den Computer (Holterphin) drücken immer im Herzzentrum Bad Oeynhausen anrufen zu müssen. Aber ich hoffe, dass das nach den 4 Wochen Klarheit bringt, woher genau mein Schwindel kommt.

 

Ich halte euch auf dem Laufenden!

 

Schönen Abend noch!

LG,Verena :rolleyes:

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  • 1 month later...

Hallo,

 

ich bins, Verena- ehemals HWS82. Irgendwie hat es mit dem Einloggen nicht mehr geklappt. Da habe ich mich neu angemeldet.

 

Ich habe seit einiger Zeit ein ganz komisches Ziehen in der linken Herzgegend. Als ob sich das Herz ganz stark zusammenzieht. Das ist immer nur etwa 30sec-1min. Aber es ist ein ganz unangenehmes Gefühl und es strahlt oft in den Arm aus. Zudem habe ich festgestellt, dass ich öfter dicke Knöchel habe (Wasseransammlung??). Ich bin total müde, blass und habe Schlafstörungen. Mein Kardiologe sagt, in meinem Alter würde das nicht am Herzen liegen. Meine Beschwerden nimmt er nicht ernst. Er sagt nicht mal, wie schwergradig meine Insuffizienz (hatte ich ja in meinem Beitrag ganz oben geschrieben, dass er eine Insuffizienz festgestellt hat) ist. Auf der Rechnung, die ich heute bekommen habe steht als Diagnose: Mitralklappeninsuffizienz, Schwindel zentralen Ursprungs, Sick-Sinus-Syndrom, Tagesvigilanzstörungen, Trikuspidalklappeninsuffizienz.

 

Hmh...Kann das was mit meinen Beschwerden zu tun haben? Soll ich mal einen anderen Kardiologen aufsuchen? Oder seid ihr der gleichen Meinung wie mein Kardiologe und ich mache mir unnötig Sorgen? ;)

 

Was ist ein Sick-Sinus-Syndrom? Und was ist eine Trikuspidalklappeninsuffizienz. Bei google habe ich da nicht wirkliches gefunden. :D

 

Danke euch!!

 

Lg,Verena

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Hallo Verena, :D

 

erstmal solltest Du ruhig bleiben, aber dennoch einen zweiten Kardiologen konsultieren. Eine zweite Meinung kann ja auf keinen Fall schaden! Deine Müdigkeit, der Schwindel und Deine Blässe müssen ja irgendeinen Grund haben. ;)

 

Du hast 4 Klappen, Aorten-, Mitral-, Pulmonal- und Trikuspidalklappe. Eine Aortenissuffizienz ist eine Undichtigkeite der Aortenklappe, ergo ist eine Trikuspidalklappeninsuffizienz eine Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Wennn Du dir eine zweite Meinung einholst, kannst Du dir das ja ganz genau erklären lassen (ich bin ja nur Laie!!)

 

Habe Dir ne PN geschickt!!

 

Wünsche Dir alles Gute!

 

Gruß, Claudia

bearbeitet von Claudia H.
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Hallo Verena,

 

eine zweite oder gar dritte Meinung schadet nie ;)!

Insbesondere, wenn es sich um eine Herzerkrankung handelt und das Vertrauensverhältnis zum bisher behandelnden Arzt nicht mehr ganz stimmig ist, so wie du es beschreibst.

 

Ich steh ja total auf Wikipedia >Kardiologie< als Infoquelle ... schau doch da mal rein!

 

Ansonsten kannst du dich auch hier ... oder hier mal umgucken.

 

Alles Gute für dich :D

Sanne

 

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  • 2 months later...
Gast Friederike

Hallo :blink: ,

 

beim Lesen von Artikeln über das Problem Aorteninsuffizienz bin ich auf Euer Forum gestoßen. ;)

 

Vielleicht überbewerte ich meine Problemchen, die mich im Augenblick etwas beunruhigen ja, aber da Ihr alle Erfahrungen mit Herzklappen gemacht habt, kann mir jemand vielleicht sagen, ob Einiges mit diesem Schaden zu tun haben könnte:

 

Rein zufällig - ich hatte viel Wasseransammlungen in Beinen und Füssen - ist mein Internist auf eine Herzklappenstörung gestoßen, die danach ein Kardiologe als Aorteninsuffizienz-Mitralinsuffizienz in einen Pass eingetragen hat.

Eine Kontrolluntersuchung (Ultraschall) wurde nach 12 Monaten eingeplant (in 4 Monaten wieder).

 

Nun habe ich überhaupt keine Idee, was mit einer solchen Schädigung evtl. zusammenhängen kann (es ist die linke Herzklappe), da ich die öfter vorkommenden Wasseransammlungen immer auf die Einnahme von Opioiden bzw. Anti-Depressiva (Schmerzpatient) zurückgeführt habe, die ich seit Jahren nehmen muss.

In den letzten Monaten "überkommt" mich aber sehr oft eine regelrechte Gähnphase ;) mit einer damit verbundenen sehr starken Müdigkeit und Schlappheit. Ich muß mich dann so schnell es geht hinlegen.

Wenn ich dann fast 12 -14 Stunden geschlafen habe, geht es mir wieder gut.

Alle solchen Symptome ordne ich immer meinen starken Schmerz- und Depr.-Medikamenten zu ( klass. Schmerzpatient), jedoch hege ich langsam Zweifel, da ich dieses Problem erst seit einigen Monaten habe. Eine Kurzatmigkeit drinnen und draußen, auch nach Bewältigung der 39 Stufen zu meiner Wohnung, hängen aber sicher mit meiner Raucherei (!) und meinem Alter zusammen - ich bin 69 Jahre, 1.73m / 75kg.)

 

Jetzt hat mir meine Schwester ein Sauerstoffspray (Berudual N) gegeben und dies hilft mir: ich gähne nicht mehr unentwegt, bin zwar noch müde und etwas erschöpft, aber nicht mehr ganz so schlimm.

 

Ich muß wegen meines Hundes ;) im übrigen mehrere Male täglich an die frische Luft, sollte also keinen Sauerstoffmangel haben. Auch eine noch stärkere Schwitzerei (meine Medikamente verstärkten immer schon die Schwitzerei) in Verbindung mit dieser Schlafphase, tagsüber bei der allerkleinsten Tätigkeit und oft eine furchtbare innere Unruhe, haben vielleicht auch andere Gründe?

 

Bei einem Arztbesuch habe ich Schwierigkeiten, mich zu artikulieren und das Thema zu dramatisieren :blink: da ich von mir aus immer denke, alle weitergehenden Beschwerden hingen immer mit meinen Schmerzen und Depressionen zusammen) und komme mir dann leicht wie ein Hypochonder vor. Außerdem fällt mir nach dem immer längeren Warten bei Ärzten oft gar nicht mehr alles ein!!

Vielleicht kann ja jemand von Euch mir zu diesen Symptomen etwas sagen.

Ich wäre Euch für Euren Rat oder Weitergabe Eurer Erfahrungen wirklich sehr dankbar. :):)

Normalerweise versuche ich alles immer zu Verdrängen nur beunruhigt mich das Ganze im Moment doch etwas.

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Hallo Friederike,

 

zuerst einmal icon12.giflich willkommen!

 

Ich möchte dich nicht verunsichern oder dir gar Angst machen, aber all die von dir geschilderten Symtome gehen mit einer Insuffizienz der Aorten-, sowie der Mitralklappe einher und sollten daher auch Beachtung finden und durch einen Kardiologen bewertet werden.

 

Meine Empfehlung wäre, dir bereits vor Ablauf der 12 Monate einen kurzfristigen Termin beim Kardiologen zu besorgen!!

Ein "Spiekzettel" hilft in dieser sehr angespannten Situation, auch alle wesentlichen Beschwerden anzusprechen :blink: ... so mache ich es jedenfalls.

 

Da du nicht näher beschreibst, was der Hintergrund deiner "Schmerzen" und "Depressionen" ist und welche Medikamente du konkret einnimmst, kann ich nicht sagen, ab da ein Zusammenhang mit deinen Beschwerden besteht.

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung berichten, das ich durch die eingeschränkte Tätigkeit meines Herzens vor der OP und die dadurch mangelhafte Versorgung des gesamten Organismus mit Sauerstoff wesentlich "schmerzempfindlicher" und "schlaffer" war, als jetzt.

 

Ich wünsche dir alles Gute ...

 

Liebe Grüße

 

Sanne

bearbeitet von Sanne
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  • 2 weeks later...

Hallo Verena,

 

Bei mir lief es fast ähnlich, bei einer Routine Atemschutztauglichkeitsuntersuchung während meiner Ausbildung wurde ein Rückfluss festgestellt, also eine Undichtigkeit der Herzklappe.

Ich war damals 18. Mit 21 wurde dann der Klappenersatz durchgeführt und heute bin ich 28 ;)

und es klappt wie verrückt, ;)

 

Wenn du mehr darüber wissen möchtest melde Dich einfach.

 

 

Gruß

 

Christofer

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