Jump to content

und noch ein "Neuer"


aortenklappe

Empfohlene Beiträge

Hallo, ihr alle.

Ich heiße Wolfgang, bin inzwischen 39 Jahre alt (fast 40), und habe seit Nov.2004 eine neue Aortenklappe (mechanisch; St.Jude.med. regent).

Ich war eigentlich bis 04/2001 ganz gesund. Dann: Akut hohes Fieber, Arzt hat nicht untersucht, nach 2 Wochen: Krankenhaus, Intensiv, Aortenklappen-Endocarditis. Nebenbei noch Mikro-Embolien, Gehirnblutungen. Zurückbehalten habe ich zum Glück "nur" (man wird anspruchsloser) einen Gesichtsfeldausfall nach rechts unten (und natürlich eine defekte Aortenklappe).

 

1 Jahr später wurde dann ein maligner Tumor in der Wirbelsäule festgestellt! Nach vielen Untersuchungen... dann vermutlich doch nur ein gutartiger Tumor (bzw. vermutlich Syringomyelie), den/die ich nicht operieren lasse.

 

Der Rest wie üblich: Regelmäßig kardiologische Kontrollen, dann 2004 OP (im Münchner Herzzentrum bei Prof. Lange). Die OP habe ich erstaunlich gut überstanden, war nach 3 Tagen (noch etwas wackelig) wieder auf den Beinen, Reha.

Inzwischen habe ich mich an das Marcumar gewöhnt, hoffe aber doch, daß sich hier in der Forschung neue Medikamente entwickeln lassen, die das leidige INR-(Selbst)Bestimmen wegfallen lassen.

ABER: Ich bin froh, daß ich lebe, für meine Familie da sein kann, arbeiten kann und mich einigermaßen wohl fühlen darf, gelegentlich ein Gläschen Wein ist noch drin. Für das alles bin ich unserem Herrgott (und den Ärzten) dankbar.

 

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar

Servus Wolfgang,

 

die "lästige" INR-Selbstbestimmung ist eine echte Bereicherung, welche eine wesentlich höhere Lebensqualität schaftt - auch beruflich. ANfangs mußte ich noch alle zwei Wochen zum Arzt zur Blutabnahme, das ist auch nicht in jedem Job so ohne weiteres möglich. Von Urlaub wollenw ir mal gar nicht sprechen ........ Eine Entwicklung entsprechender Medikamente wäre sicher schön, mir persönlich fehlt da ein bißchen der Glaube ......

 

Einen schönen schneereichen ;-) Sonntag noch

 

Sven

Link zu diesem Kommentar

Hi, Wolfgang,

die "lästige" INR-Selbstbestimmung ist eine echte Bereicherung, welche eine wesentlich höhere Lebensqualität schaftt - auch beruflich. ANfangs mußte ich noch alle zwei Wochen zum Arzt zur Blutabnahme, das ist auch nicht in jedem Job so ohne weiteres möglich. Von Urlaub wollenw ir mal gar nicht sprechen...
Das sehe ich genauso. Wenn ich jede oder auch nur alle zwei Wochen zum Doc wegen Blutabnahme müsste, fände ich das belastender als im Normalfall einmal am Sonntag abend zu messen. Von der Qualität der Messung und der damit verbundenen Sicherheit mal ganz abgesehen.

Aber Du hast völlig recht, Wolfgang, wir leben, wir können für unsere Familien dasein und können einem Beruf nachgehen. Das Leben ist schön.

Einen schönen schneereichen ;-) Sonntag noch
Ich sitze im Westen, das mit dem Schnee hielt sich in Grenzen und ich wünsche Euch im Süden für morgen alles Gute im Berufsverkehr...

Bye, Roland

Link zu diesem Kommentar

Hallo Wolfgang !

 

Willkommen hier im Forum !

Wo bist Du her aus Schwaben ?

 

Grüße von Claudia <-- eingeschneit

Hallo an alle,

vielen Dank für die Begrüßungen.

Claudia, ich komme aus Günzburg (bei Ulm), da, wo das Legoland steht.

Viele Grüße

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...