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Möchte mich nun auch vorstellen


Margrit

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Hallo an alle hier im Forum,

 

Ich heiße Margrit, bin 53 Jahre alt und stöbere nun schon seit August 05 hier im Forum.

Mein Befund der Kardiologin liegt hier vor mir und ich will versuchen aus den Fachbegriffen das Wichtigste herauszulesen. :blink: ZV: Valvuläres; Kombiniertes Aortenvitium mit führender Stenose II.Grades,

Aorteninsuff. I. Grades, bei deutlichem Hypertonieherz.

Die Kardiologin rät mir zur OP, meint zwar ich könnte so noch 2-3 Jahre weiterleben, würde dann aber größeren Schaden am Herzen davontragen. Obwohl, ich habe doch starke Atemnot, bei schnellerem gehen, dem morgendlichen Betten machen , bin ich völlig fertig. Eigentlich hatte ich ja an mir schon gezweifelt, " werd ich jetzt faul?" Aber jetzt sehe ich klarer.

Nach dem ersten Schock hab ich dann im Internet gestöbert um diesen Fremdwörtern ein Gesicht zu geben und bin auf Anhieb hier bei Euch gelandet. Hab gestöbert und gelesen und mehr und mehr hab ich klarer gesehen und meine Angst vor einer OP ist schon ganz klein geworden. :rolleyes: Schön, das es dieses Forum gibt!!

Ich habe nun Bedenkzeit von meiner Kardiologin bis Aug.06. Eigentlich steht es für mich fest, ich werde mich dafür entscheiden, denn so japsend und saft-u.kraftlos möchte ich auch nicht mehr weiterleben.

Trotzdem bin ich manchmal unsicher wenn ich hier so lese, welchen Grad viele von euch haben und keine Beschwerden haben. Vielleicht kann ich von Euch eine Meinung dazu bekommen?!

 

 

So, nun offiziell unter Euch

 

liebe Grüße

 

Margrit

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Hallo Margrit !

 

Herzlich Willkommen hier im Forum !

Ich weiß es ist eine schwierige Situation wenn man sich entscheiden soll ob mal sich gleich operieren lässt oder lieber noch wartet. Aber eines Tages muß man ja doch.

Meine Mutter war Nr. 3. Gemerkt hat sie allerdings nichts.

D.h vor 1 Jahr bekam meine Mutter (68 Jahre) geschwollene Beine, Morgen wird es 1 Jahr das sie ins KH kam, Wassertabletten und Betablocker bekam sie, dann war wieder alles gut, meine Mutter war fit wieder.

Der Herzkatheter wurde aber erst Ende August gemacht, eine Schilddrüsen op kam noch dazwischen, dann war der der im KH in Sigmaringen die Herzkather macht 3 Wo im Urlaub, dann hieß es sie hätten so viele Herzkatheter zumachen, es würde bei meiner Mutter nicht so eilen. Ende August war es dann mal soweit, das Ergebniß war allerdings eine Bomben Schockdiagnose. Die Ärzte haben meiner Mutter empfohlen sich am besten gleich operieren zu lassen, sie sagten es ist die Entscheidung meiner Mutter, bald oder wenn es schlimmer wird. Meine Mutter wollte nicht mit dem Hintergedanken im Kopf sein das sie operiert werden muß. Im Oktober 2005 wurde sie dann operiert.

 

Viele Grüße von Claudia

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Hallo Claudia,

danke für deine Antwort, ja, irgendwann muß ich es doch machen lassen. Lieber dann bald, ehe größerer Schaden ist. Aber ich bin schon froh, dass ich noch alles ein bißchen sacken lassen kann. Und im Herbst und Winter werde ich hier zu Hause nicht ganz so dringend gebraucht. Mein Mann ist selbständig und ich bin hier für den ganzen Schriftkram zuständig. In der Baubranche ist es ja dann ruhig bis sehr ruhig. das paßt dann schon besser.

Ist schon eigenartig, daß es bei deiner Mutter so spät erkannt wurde. Mein Hausarzt hat schon beim Abhören gehört, dass etwas nicht stimmt.

 

 

 

Viele Grüße

 

Margrit

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Hallo Margit,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen und nachträglich nochmal alles Gute ;) !

Das mit den "Symptomen" bei einem Aortenvitrium ist ebenso individuell wie das Schmerzempfinden oder auch andere Symptomatiken.

Jeder empfindet anders und jeder interpretiert auch anders.

 

Ich habe zB. eine Aortenklappeninsuffizienz III-IV° und habe mich bisher immer als relativ "symptomfrei" erlebt :blink: .

Ok, hier und da nicht mehr »ganz so fit« und eher mal »träge und faul« , was ich aber dem Alter >> Ü40 :D und vor allem meinem Übergewicht zusprach :rolleyes: .

 

Kürzlich bei der präoperativen Untersuchung der Kardiologin war meine Schwester zugegen und bei der Fragestellung nach subjektiv empfundenen Symptomen, antwortete ich wie oben beschrieben.

Da erhob meine Schwester VETO und erzählte mal aus ihrer Sicht, wie meine Leistungsfähigkeit doch erheblich abgenommen hätte in den vergangenen Jahren :o . Da war ich natürlich erstmal ganz erstaunt, aber bei näherer Betrachtung, musste ich ihr Recht geben :blink: .

Meine "Symptome" hatten sich im Laufe der Zeit ganz »allmählich« in mein Leben eingeschlichen und wurden daher von mir nicht als "so gravierend" erlebt.

 

 

Noch eine Anmerkung zur elektiven OP-Planung.

Natürlich ist es wirklich gut zu wissen, das man nicht direkt mit dem Rücken an der Wand steht mit seiner Diagnose und das man noch Zuwarten kann.

Bei mir war das ja vor 2 Jahren ähnlich.

Inzwischen kann ich dir aus eigener Erfahrung ( vielleicht hast du ja schonmal hier im Forum dazu was gelesen ;) ) sagen, warte nicht zu lange !!! Und mach den OP-Zeitpunkt schon gar nicht von äußeren Faktoren, wie Familie und Beruf abhängig.

 

Deine Gesundheit steht an oberster Stelle !!!

 

Ich selbst habe auch immer geguckt, wie ich diese OP`s am besten in meine Ausbildungs-/Ferienzeiten einbauen kann, damit ich ja nicht zu viel verpasse ... :huh: und letztlich habe ich außer Psychostess nicht davon gehabt ;) .

 

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft in dieser präoperativen Zeit ;)

 

Liebe Grüße

Sanne

bearbeitet von Sanne
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Hallo Margrit,

 

ich möchte Dich auch herzlich Willkommen heißen. :rolleyes:

 

Ich finde es super, dass dieses Forum dir schon einiges an Angst nehmen konnte. :blink: Es ist ja auch so, dass man nicht unbedingt viele Möglichkeiten hat, wenn man einen Herzklappenfehler hat. Da ist es schon gut, wenn man mit "wenig Angst" an die "Sache/OP" ran geht.

 

Ich habe nen angeborenen Herzfehler, bin also damit aufgewachsen, dass ich irgendwann mal ne neue Aoertenklappe brauche. Bei mir war es vor neun Jahren dann auch so, dass ich mir nach der Katheteruntersuchung (Januar 1997) den OP-Termin mehr oder weniger aussuchen konnte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine mittelschwere Aorteninsuffizienz und keine Beschwerden! OP war dann am 21. April 1997.

 

Ich wünsche Dir alles Gute und eine stressfrei Zeit bis zur OP!!

 

Gruß, Claudia

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Hallo Sanne,

 

vielen Dank für deine Willkommensgrüße und die Ausführungen.

Wir werden sicher öfter voneinander hören.

 

 

Bis bald und liebe Grüße

 

Margrit

 

 

Hallo Claudia,

auch dir möchte ich "Danke" sagen für die Willkommensgrüße.

 

 

 

 

Bis Bald hier im Forum

 

liebe Grüße

 

Margrit

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