Andrea10 Geschrieben 29. Januar 2006 Share Geschrieben 29. Januar 2006 Hallo, heute wurde in der Sendung ARD Ratgeber Gesundheit eine minimal-invasive OP-Technik vorgestellt, die z.Zt. vom Herzzentrum Siegburg als Studie durchgeführt wird: http://www.br-online.de/daserste/ratgeber/...0060129_3.shtml Haltet ihr das für vielversprechend und auch aktuell schon für eine Alternative? LG Andrea Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 30. Januar 2006 Share Geschrieben 30. Januar 2006 Hi Andrea, ich denke der letzte Satz des Artikels ist wichtig - bei Personen für die eine OP am offenen Herzen zu belastend wäre - doch ansonsten werden sich die Kliniken die Patienten genau aussuchen bei denen diese Methode oder auch die "alte" Methode angewandt wird. Aber man sieht die Entwicklung geht weiter - ist doch sehr positiv. MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Roger Geschrieben 30. Januar 2006 Share Geschrieben 30. Januar 2006 Das Problem bei dieser Methode ist, daß die alte, defekte Herzklappe im Körper verbleibt und an die Stelle, wo sie sitzt, über den Katheter diese neue Klappe, die dann entfaltet wird, eingeführt wird. D.h., das geht nur bei Klappeninsuffizienz, nicht bei einer Stenose, da man die Stenose ja nicht entfernen kann. Dazu kommt, daß natürlich der verbleibenden Aortenquerschnitt eingeschränkt wird. Nach meinem Verständnis setzt man diese Klappe nur bei Patienten ein, die man sonst nicht hätte operieren können. Gruß Roger Zitieren Link zu diesem Kommentar
Haroldine Geschrieben 30. Januar 2006 Share Geschrieben 30. Januar 2006 Also gestern in der Sendung wurde aber vom Prof. gesagt, dass das Verfahren AUCH bei Aortenstenose, also sowohl Insuffizienz als auch Stenose angewendet wird. Vielleicht schnippeln sie was ab? Zitieren Link zu diesem Kommentar
CoLa Geschrieben 30. Januar 2006 Share Geschrieben 30. Januar 2006 Hallo zusammen, nein, weg geschnitten wird hier nichts. Es wird bei der stenosierten Aortenklappe diese vorher, wie bei einem verengten Herzkranzgefäß das mit einem Stent versorgt wird, dilatiert, um so genügend Platz für die per Katheter implantierende Klappe zu erhalten. Somit kann also dieses Verfahren auch bei einer Aortenklappenstenose angewandt werden. Wie aber bereits bekannt, steckt diese Möglichkeit noch in den Kinderschuhen. Viele Grüße von Conny und Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
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