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Für alle Sortis-Geschädigten:


Roger

Empfohlene Beiträge

Habe gerade meine nächste Pakcung Atorvastatin geholt.

 

Die Zuzahlung beträgt für 100 Stück 40 mg ca. 50 Eur. Jetzt habe ich 100 Stck 80 mg genommen. Die Zuzahlung ist fast dieselbe. Fazit: Braucht man 40 mg, sollte man 80 mg kaufen und halbieren. Dann kostests nur die Hälfte.

 

Gruß

 

Roger

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Hallo Roger,

 

genau, das machen wir seit November auch so. Habe bei meiner Recherche auch herausgefunden, dass Atorvastatin ohne Wirkungseinbuße geteilt werden kann und dies sogar eine Depotwirkung hat. Somit nimmt Martin eine halbe Sortis 80, welches im November als Schnäppchen für 100 Stck. zu 10,--€ Zuzahlung gab, nur noch jeden zweiten Tag. Da halten sich die Kosten doch in Grenzen und sind überschaubar :angry: .

 

Schönen Abend wünscht

Conny

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:angry: ....

 

Mal ne Frage einer Unwissenden in die Runde:

 

Warum ist die "Zuzahlung" so hoch??? Bisher dachte ich immer, das man max. 10% Eigenanteil bei Medikamenten zuzahlen muß bzw. es auch da noch einen Höchstbetrag gibt ... ;)

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Hallöchen,

 

melde mich auch mal wieder...

 

mein Mann wurde am 13.01. entlassen. :rolleyes:

 

Diesen Donnerstag haben wir wieder eine Termin zum Echo.

 

Aber mal zum Thema...

 

Mein MAnn wird ja immer noch mit Antibiotika behandelt, wir sind am Tag der Entlassung gleuch zum HAusarzt, Rezept abholen etc.

 

Unser Stationsarzt hatte ja einen vorläufigen Entlassungsschein mitgegeben und da standen unter anderem auch Sortis. - Wir hätten dafür 65 Euro zuzahlen müssen. Oder auf Simvastatin abweichen können, was wir auch gemacht haben, mit 5 oder 10 Euro Zuzahlung (weiß ich nicht mehr genau)

Auf jeden Fall war mir etwas mulmig, ob dieser auch die gleiche Wirkung zeigen wird wie Sortis .....

Der Apotheker meinte, es gäbe keinen Unterschied, im KH hat mein Mánn Sortis gekriegt, und jetzt sind wir umgestigen.

Im KH hätten die kein Budget wie die niedergelassenen Ärzte meinte der Apotheker, ich hatte daraufhin auch unseren Arzt im KH angerufen, aber leider nicht erreicht, aber die Schwester meinte auch, dass wir Simvastatin ohne Bedenken nehmen können. NAchdem wir aber schon soviel erlebt haben in Krankenäusern (negatives), traue ich nich mehr jedem voll und ganz.

Was meint iht dazu???

 

Habt ihr Erfahrung mit Simvastatin?

 

Euer Sternchen*

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Die Frage ist doch, ob Du den Zielwert für das LDL erreicht.

 

Ich denke, die Empfehlung für Deinen Mann liegt bei möglichst weit unter 100 mg/dl und nicht bei den normalen Werten, da Dein Mann möglicherweise schon Schäden durch Verkalkung an den Gefäßen hat. (Deshalb wurde doch Sortis verordnet, oder?). Häufig ist es so, daß Sortis den LDL besonders gut senkt.

Solltest Du ausreichend niedrige Werte nicht mit Simvastatin erreichen können, solltet Ihr überlegen, was man dan sinnvollerweise tut: Entweder wieder Sortis nehmen, oder zusätzlich Niaspan oder Ezetimib nehmen.

Was ich nicht machen würde: Wenn das Krankenhaus einen niedrigen LDL-Wert empfohlen hat, später einen höheren in Kauf nehmen.

 

Gruß

 

 

Roger

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:)

Hallo, zur Senkung des Cholesterinspiegels hatte ich seit der OP erst 1xZocor und seit ca. 1-2Jahren nehme

 

ich am Abend 1Tabl. Simvastatin 40mg. Das reicht, denn meine Blutwerte liegen damit in der Toleranz.

 

Sortis habe ich noch nie gehabt.

 

Viele Grüße, von

 

Thomas.

 

:D

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Hallo,

 

ich nehme auch SIMVASTATIN 20 mg ein. Damit komme ich gut zurecht. Allerdings behauptet mein Hausarzt, dass er solche Fettsenker nur noch auf Kassenrezept verschreiben darf, wenn bereits eine nachgewiesene Verkalkung der Gefäße besteht. Ich habe mir vor 2 Wochen ein Privatrezept ausstellen lassen und für eine N3 Packung (40 mg teilbar) ca. 70 Euro bezahlt. Zusätzlich nehme ich OMEGA 3 Fettsäuren in Form von Lachsölkapseln ein. Ich habe den Eindruck, dass die Cholesterinsenkung dadurch unterstützt wird.

 

 

Gruß, Stefan

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Zum Thema Sortis und Co:

 

www.servicezeit.de

 

Ich werd's nie begreiffen, komisch....klappt nur hier bei mir nicht...also hier:

 

http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit/in...60130/b_2.phtml

 

nochmal der link, sehr interessant und aktuell. Keine Ahnung, wie lange die den stehen lassen, also ohne Garantie. Abgesehen für Menschen mit Schädigungen halte ich das sowieso für überflüssig, Cholesterinsenker zu schlucken, da halte ich's mit dem Buch "Die Cholesterinlüge"- da kräuseln sich die Fussnägel wenn man erfährt, was diverse Studien tatsächlich ergeben haben.

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Leider ist in dem Link vom WDR keine Information, eigentlich nur Nullinformation über Statine.

 

Klar ist:

1. Die Hersteller wollen immer hohe Preise durchdrücken

2. Kassen und Politik möchten teure Arzeneimittel von den Patienten fernhalten. Als Argument wird dann gern die nicht wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit - wie hier bei Sortis - gebraucht.

3. Wissenschaftlich bewiesenen Wirksamkeit heißt: Man mache eine Studie mit ein paar Tausend Patienten, gebe der Hälfte das Medikament und der anderen Hälfte ein Scheinmedikament. Dann schaue man nach 5 oder 10 Jahren wieder nach, in welcher Hälfte die meisten überlebt haben.

Es ist doch klar, daß solche Nachweise für neue Arzneimittel schwer zu erbringen sind. Damit werden durch die Kassen absichtlich neue Arzneimittel vom Markt ferngehalten. Das ist Strategie, um Kosten zu sparen.

4. Man kann mit Sortis den Cholesterinspiegel stärker senken als mit jedem anderen Statin.

5. Ob eine stärke Senkung nützt, bleibt zu hinterfragen.

6. Die Leute, die behaupten , daß die bessere Wirksamkeit von Sortis nicht erwiesen ist, können ebensowenig beweisen, daß Sortis nur gleichwertig ist. Das ist das Problem.

 

Was wissen wir nun mehr?

 

Kaum etwas.

 

Gruß

 

Roger

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http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-5294976.asp

 

und

 

http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/11/2...zin/cholesterin

 

In der Sendung wurde ausgesagt, dass Pfizer Peter Sawicki, Prof. für innere Medizin, verklagt habe.

 

Kann sich jeder selbst seinen Reim darauf machen. Klar gesagt wurde auch, dass ein tatsächlicher Nutzen von Cholesterinsenkern nur für Patienten mit Herzproblemen wie Infarkt und coronarer Herzerkankung besteht, da erneute Erkrankungen damit verzögert würden.

 

Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die üblichen Klischees wie "Eier treiben den Cholesterinspiegel hoch" etc. so nicht gelten. Im Buch "Die Cholesterinlüge" sind jede Menge Untersuchungen zum Thema Cholesterin- und zwar die wirklichen Ergebnisse- veröffentlicht.

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Das Institut von Herr Sawicki wird vom Gesundheitsministerium finanziert. Was immer das bedeutet.

 

http://www.iqwig.de/de/ueber_uns/institut/Institut_1.html

 

 

Gut ist zumindest, wenn es eine neutrale Einrichtung gibt.

 

Mit der dicken Studie

 

http://www.iqwig.de/media/publikationen/fi...V_10_050815.pdf

 

ist aber auch nicht alles gesagt.

Mir nützt die Aussage nichts, daß "die Überlegenheit von Atorvastatin nicht bewiesen ist".

Das heißt ja noch lange nicht, daß Atorvastatin nicht überlegen ist, sondern daß es bisher noch keine 10-jährige Studie mit tausenden Patienten gibt.

 

Die Wahrheit ist leider nicht einfach an das Licht zu bringen, ich glaube weder Pfitzer noch Herrn Sawicki.

 

Gruß

 

Roger

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Hallo zusammen,

 

Statine einzunehmen macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man eine Fettstoffwechselstörung hat und somit eine erhöhte Gefahr besteht, an Arteriosklerose zu erkranken :lol: .

Hier ein wenig wissenswertes über Cholesterin für all diejenigen, die es noch nicht so genau wissen :P

Cholesterine haben durchaus auch positive Aufgaben innerhalb unseres Stoffwechsels ;) und sollten nicht durch Medikamente ( welchen Herstellers auch immer) unter Normal herabgesenkt werden.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Arteriosklerose

 

Sportarten, die vorbeugen:

• Walking (3 mal pro Woche mindestens eine Stunde an der frischen Luft stramm gehen)

• Schwimmen (2 mal pro Woche mindesten eine Stunde)

• Skilanglauf (ist besser als Alpin-Ski und besser als sein Ruf!)

• Tanzen (Bewegung plus Rhythmus ist ideal für den Kreislauf. Die Musik ist ein zusätzliches belebendes Element und für sich schon entspannend und heilsam)

• Badminton (verbindet Elemente des Tanzes mit etwas Athletik, Spaß und Ausdauer, belastet die Gelenke nicht so sehr wie Tennis und Squash)

• Fahrradfahren (konsequent in großen Etappen oder entsprechend auf dem Ergometer einstellen bei mittlerer Dauerbelastung, Puls nicht über 125, je nach Trainingszustand)

• Tägliches Spazierengehen halbiert die Gefahr für Herzinfarkt.

 

Beachte: 1. Fernsehen macht fett und krank; 2. Bei Bewegung und Sport immer ausgiebig atmen. Merke: Wer akut gefährdet ist oder bereits eine Gefäßkomplikation hatte (Infarkt oder Schlaganfall), sollte sich vom Arzt und Trainer an individuelle und auch möglichst gruppentaugliche Programme heranführen lassen. Es kommt mehr auf Ausdauer und Spaß an der Bewegung (besonders in der Gruppe), als auf Leistung an.

 

Andere vorbeugende Maßnahmen und natürliche Behandlungsmethoden gegen Verkalkungen und deren Folgen:

• Gewichtsreduktion

• Fleischverzicht

• Haferkleie, Hirse, Knoblauch

• Soja-Produkte (100 g pro Tag in der Nahrung)

• Mehr Gemüse und Obst ("5 am Tag")

• Walnüsse und Mandeln

• Enzymreiches Obst und Gemüse (Papaya, Mango, Ananas)

• Bewegung (schon der tägliche Spaziergang senkt die Herzinfarkt- und Schlaganfall-Gefahr deutlich)

• Regelmäßiger Sex (am besten ohne Stress, Vorsicht bei der Verwendung von viagra oder verwandten chemischen Substanzen, bestehende Arteriosklerose stellt eine Kontraindikation dar)

• Fastenzeit der Nacht auf 12-14 Stunden ausdehnen

• Die ultimative Nahrungsmittel-Kombination:

 

1) 600 g frisches Obst und Gemüse pro Tag,

2) 1 Glas Rotwein an 4 Tagen in der Woche,

3) 2 Riegel schwarze Schokolade (über 85 Prozent),

4) 3 mal Hochseefisch in der Woche,

5) 3 Knoblauch-Zehen pro Tag,

6) 7 Mandeln oder 7 Walnüsse pro Tag – laut wissenschaftlichen Forschungen ist eine Senkung der Gefahr für Gefäßkomplikationen (besonders Herzinfarkt) um 73 Prozent möglich.

 

• Am besten kalorienfreie Getränke (Wasser, Kräutertee)

• Fleisch (maximal 3 mal pro Woche) und Fisch (maximal 3 mal pro Woche) als Beilage. Besser 3 voll-vegetarische Tage in der Woche

• Viel Vitamin C (mindestens die Menge von 2 Zitronen pro Tag oder Mittel, die Vitamin C aus natürlichen Quellen enthalten)

• Täglich einen Esslöffel Leinöl morgens nüchtern

• Täglich blaugrüne Süßwasseralgen, z.B. AFA-Alge

• Täglich 2-3 Gläser Kanne Brottrunk

• Vitamin du Ciel, einzigartige, nicht nachahmungsfähige Tabletten mit dem spagyrischen Charismon, dem destillierten Eiöl; ein Abbau bereits vorhandener Ablagerungen und Verkalkungen ist möglich

• OPC (oligomere Procyanidine) aus Pinienbaumrinden, Erdnusshäutchen oder Trester von der Weinherstellung (Traubenkerne und Traubenschalen)

• Hochkonzentrierte Anthocyane (rot-blau-schwarze Farbstoffe aus der Aroniabeere, enthalten in Nutrifood)

 

 

 

 

 

 

 

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Liebe Sanne,

 

"Vitamin du Ciel, einzigartige, nicht nachahmungsfähige Tabletten mit dem spagyrischen Charismon, dem destillierten Eiöl; ein Abbau bereits vorhandener Ablagerungen und Verkalkungen ist möglich"

 

was soll das denn sein?

 

Das Problem mit den Statinen konzentriert sich nicht unbedingt auf die Stoffwechselsörungen.

 

Hat man bereits eine koronare Herzkrankheit oder Ateriosklerose, dann kann duch Cholesterinsenkung das Fortschreiten verlangsamen.

 

Außerdem kann man hoffen, daß durch Cholesterinsenkung eine verkalkte eigene Klappe langsamer verkalkt und eine neue, biologische, nicht so schnell verkalkt.

 

Deshalb nehme ich als potentiell lebensdauerverlängernde Maßnahme Atorvastatin ein, auch wenn Herr Savicki noch keine Studie mit 2000 Klappenpatienten dazu gefunden hat.

 

Gruß

 

Roger

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