Die Geschichte der Herzklappenchirurgie

[Christian Schaefer]

Die Geschichte der Herzklappenchirurgie

Aus „Neuer Hausschatz der Heilkunde“, 1941: „Vorzugsweise ist unter den ersten Beschwerden Kurzatmigkeit zu nennen. Sie pflegt sich schon frühzeitig einzustellen, gehört im späteren Verlauf zu den quälendsten Erscheinungen. ... Atemnot und Beklemmung nehmen immer mehr zu. Und endlich ist der Tod nur eine Erlösung des Kranken von seinem traurigen Zustand. Eine Heilung des Herzklappenfehlers ist in der weitaus größten Zahl der Fälle nicht möglich, weil die anatomischen Veränderungen an den Klappen nicht zu beseitigen sind.“

 

Seit 64 Jahren gibt es künstliche Herzklappen

Seit den ersten erfolgreichen Versuchen von Harken und Starr im Jahr 1960, eine nach Krankheit funktionsuntüchtige Herzklappe durch ein Kugelventil zu ersetzten, hat die Herzklappenchirurgie eine rasche Weiterentwicklung erfahren.

Die mechanischen Herzklappen, die heute implantiert werden, sind von großer Präzision und beinahe unbegrenzt haltbar, Allerdings bedürfen sie sowohl einer lebenslangen Blutverdünnung als auch einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle

[KeinPlan]

Hi Christian,

 

interessant - weißt Du ad hoc vielleicht, wie lange längstens jemand mit einer biologischen oder künstlichen HK gelebt hat? Ich mag' nicht mehr so gerne googeln, weil meine Laune dann meist in den Keller rutscht.

 

Danke + VG,

Petra