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Fühlt man sich je wieder richtig fit und gesund?


Ivy2

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Fühlt ihr euch nach einem Jahr fit? Es handelte sich um eine Mitralklappenrekunstruktion. Ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt wieder arbeiten zu können, da ich psychisch starke Probleme hatte. Nun bin ich abends oft sehr kaputt aber unruhig. Ist man je wieder der alte Mensch? Wie geht es euch ein Jahr später? 

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Hallo @Ivy2,

tut mir sehr leid, dass es Dir auch nach einem Jahr noch nicht wirklich gut geht... bin gespannt, wie andere Erfahrungsberichte sind.

Hast Du denn wenigstens gute Unterstützung, besonders auch, was das Emotionale,  aber auch die Erschöpfung angeht? 


Bei mir ist die OP jetzt gut 9 Wochen her (Aortenklappenneukonstruktion nach Ozaki mit Sternotomie) und die ersten Wochen waren nicht schön - nachts schlimme Rückenschmerzen durch Rückenlage und daher Schlafmangel, Kreislaufprobleme, große Schwäche etc. etc.

Dies hat sich schon in der AHB gut gebessert und so langsam bekomme ich das Gefühl, wieder "normal" werden zu können.
Noch habe ich natürlich allerlei "Macken", die Muskeln/Faszien/Rippen können sich ganz schön bemerkbar machen und das Brustbein wird auch erst in einigen Wochen komplett "durchgeheilt" sein (also noch etwas Vorsicht mit bestimmten Bewegungen und Tätigkeiten). Bin auch noch schnell außer Atem bei körperlicher Anstrengung, wohl bedingt durch die immer noch persistierenden Pleuraergüsse.

Heute bin ich erstmals wieder selbst Auto gefahren und war zum ersten Mal im Fitnessstudio, um da weiterzumachen, wo ich in der AHB aufgehört habe. Wünsche mir sehr, dass es so weitergeht ...

Und Dir wünsche ich von Herzen gute Besserung und dass Du Dich bald wieder rundum gut fühlen kannst!

LG MajaD.

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Bei mir hat es definitiv länger als ein Jahr gedauert.

 

Ich weiß noch dass ich damals so 1-2 Jahre nach der OP mit einer Gruppe zum Wandern in die Alpen gefahren bin. Ich war ca 28 Jahre alt und eigentlich der jüngste. Das waren alles einfache Wanderungen, nichts mit Bergsteigen und durch Geröll laufen. Ich war am ersten Tag fix und fertig und konnte nicht mehr, die restlichen Tage bin ich nicht mehr mitgegangen und in der Unterkunft geblieben.

 

Mittlerweile geh ich alleine mit Zelt in die Alpen und Lauf 10 Stunden durch ohne Probleme. Auch geröll und Klettepassagen sind kein Problem mehr.

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Hallo Ivy2,

 

bei mir ist die OP (neue Ao Klappe (Inspiris resilia) mit Anfang 40) gute 10 Monate her.

 

Das Gute ist, dass ich mich vom Kopf her weitgehend genesen fühle, also die monatelangen teils recht deutlich spürbaren Defizite von u.a. Gedächtnis und abendlicher Erschöpfung nicht mehr wirklich wahrnehmbar sind für mich (also Gewöhnungseffekt oder Genesung ;-)).

 

Vom körperlichen her siehts aber anders aus. Hier merke ich nach wie vor Defizite, bin nicht mehr so fit wie früher. Mein Puls geht beim Sport schneller hoch als früher oder wenn ichs mal anscheinend etwas übertreibe, also mich so belaste wie vor zwei Jahren absolut problemlos, dann bin ich heutzutage am nächsten Tag mitunter recht platt oder fühle mich leicht kränklich wie bei einer beginnenden Erkältung. Das ging nach der OP bisher leider noch nicht weg. Aber wird schon, man muss sich mitunter halt etwas umstellen bzw mit der neuen Situation arrangieren. Wobei ich schon hoffe, dass es noch besser wird. Meine nächste Kardiokontrolle ist im Dezember, mal schauen wie dann die Werte sind (Pumpfunktion, mean Gradient über der Aortenklappe, etc).

 

Gruß,

 

Tobi

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Hallo Ivy2, 

das tut mir auch sehr leid. Eigentlich heißt es ja, dass man nach einer Rekonstruktion die alte Leistungsfähigkeit zurückgewinnt. 
Wie ging es Dir denn vor der OP? Warst Du schon sehr beeinträchtigt oder weniger? Kam die OP plötzlich auf Dich zu? Hattest Du große Sorge vor dem Eingriff? 

Ich hatte meine MKR erst vor knapp drei Wochen, kann also natürlich noch nicht viel sagen. Soweit geht es mir aber schon sehr gut und die erste Woche AHB hat schon viel gebracht. Ich gehe im Moment davon aus, bald die Alte zu sein und wäre sicher auch unglücklich, wenn ich das nach einem Jahr doch noch nicht wäre. Dafür habe ich die OP ja extra relativ frühzeitig und gut geplant machen lassen… 
 

Ich denke, viele Faktoren spielen in das Befinden nach einem solchen Eingriff hinein. Hast Du Hilfe, alles zu verarbeiten? Das wünsche ich Dir! 
 

 

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Am 21.10.2023 um 06:13 schrieb shabeel:

Bei mir hat es definitiv länger als ein Jahr gedauert.

 

Ich weiß noch dass ich damals so 1-2 Jahre nach der OP mit einer Gruppe zum Wandern in die Alpen gefahren bin. Ich war ca 28 Jahre alt und eigentlich der jüngste. Das waren alles einfache Wanderungen, nichts mit Bergsteigen und durch Geröll laufen. Ich war am ersten Tag fix und fertig und konnte nicht mehr, die restlichen Tage bin ich nicht mehr mitgegangen und in der Unterkunft geblieben.

 

Mittlerweile geh ich alleine mit Zelt in die Alpen und Lauf 10 Stunden durch ohne Probleme. Auch geröll und Klettepassagen sind kein Problem mehr.

Hallo:) so fühle ich mich ja ganz gut aber man ist eben schneller erschöpft als vorher. Du bist ja noch richtig jung und es ging dir auch so. Was hast du gemacht, dass es immer besser wurde? Was wurde bei dir operiert? Ich bin Mitte 50 und habe 2x eine Rekonstruktion gehabt. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

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vor 13 Stunden schrieb Sabichan:

Hallo Ivy2, 

das tut mir auch sehr leid. Eigentlich heißt es ja, dass man nach einer Rekonstruktion die alte Leistungsfähigkeit zurückgewinnt. 
Wie ging es Dir denn vor der OP? Warst Du schon sehr beeinträchtigt oder weniger? Kam die OP plötzlich auf Dich zu? Hattest Du große Sorge vor dem Eingriff? 

Ich hatte meine MKR erst vor knapp drei Wochen, kann also natürlich noch nicht viel sagen. Soweit geht es mir aber schon sehr gut und die erste Woche AHB hat schon viel gebracht. Ich gehe im Moment davon aus, bald die Alte zu sein und wäre sicher auch unglücklich, wenn ich das nach einem Jahr doch noch nicht wäre. Dafür habe ich die OP ja extra relativ frühzeitig und gut geplant machen lassen… 
 

Ich denke, viele Faktoren spielen in das Befinden nach einem solchen Eingriff hinein. Hast Du Hilfe, alles zu verarbeiten? Das wünsche ich Dir! 
 

 

Ich wünsche dir für deine Heilung alles Gute. Ich fühle mich so ja ganz gut, aber es ist alles ein bisschen anstrengender geworden. Ansonsten bekomme ich viel Hilfe von meiner Familie. Liebe Grüße 

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vor 7 Stunden schrieb Ivy2:

Hallo:) so fühle ich mich ja ganz gut aber man ist eben schneller erschöpft als vorher. Du bist ja noch richtig jung und es ging dir auch so. Was hast du gemacht, dass es immer besser wurde? Was wurde bei dir operiert? Ich bin Mitte 50 und habe 2x eine Rekonstruktion gehabt. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

 

Ich hab eine mechanische Aortenklappe bekommen, Aortenersatz und einen Bypass. Die OP war natürlich länger als bei dir, aber der körperliche Abbau der nach so einer OP passiert ist wohl recht ähnlich.

Das ganze ist natürlich altersabhängig, je jünger je schneller kann man wieder aufbauen. Mitte 50 sollte aber kein Problem sein, gibt auch welche mit 80 welche sich nach so einer OP erholen. Die Psyche ist da natürlich auch wichtig. Ich hab mir am Anfang eben auch kaum was getraut nach der OP und dadurch lange nie richtig aufgebaut.

 

Gemacht hab ich eigentlich nichts besonders, ich hab mich eben bewegt. Und das oft und immer etwas mehr.

Ich bin z.B. bei uns im Fichtelgebirge den Ochsenkopf ein paar mal die Woche hoch (Das sind nur um die 400 Höhenmeter) Das ist was einfaches das nur ne Stunde oder kürzer dauert, und runterlaufen ist eh einfacher. Öfters Schwimmen im Hallenbad, eigentlich auch kaum länger als 15 min. Später Wanderungen von 2-3 Stunden in der Gegend. Irgendwann hab ich mal meinen Rucksack mit 10kg Gepäck vollgemacht und bin die selben Routen wieder gelaufen.

 

Man muss eben dranbleiben. Wichtig ist auch das man es richtig anfängt, die meisten gehen viel zu schnell los und sind dann schnell erschöpft. Für mich war das langsame Gehen auch erstmal eine Übungssache weil ich auch dazu neige immer viel zu schnell loszulaufen. Wenn man überholt wird - egal.

 

Und dann darf man eben auch nicht aufgeben, die ersten 20 Minuten sind immer am anstrengsten, danach wirds leichter. Ich merk das in den Alpen jedesmal, wenn man erstmal eine zeitlang läuft gehts wie von selbst.

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Servus,

 

ich hatte im August 2022 meine Mitralklappenrekonstruktion. War auch 1/2 Jahr arbeitsunfähig und alles brauchte seine Zeit. 
Körperlich geht es mir inzwischen schon wieder richtig gut. Irgendwann von einen Tag auf den anderen wurde es besser. Mittlerweile laufe ich wieder regelmäßig meine 5-10 km und bin sogar schneller als früher. 
Wandern und Bergsteigen sind auch kein Problem. 
 

Trotzdem würde ich sagen, dass ich mental nicht mehr die Alte bin. Ich bin deutlich ruhiger und bedachter, nehme mir viele Auszeiten, bin abends auch oft müde und höre viel mehr in meinen Körper hinein.
 

Mir fällt z.B. auf, dass ich nicht mehr schwer heben kann, ohne, dass ich es hinterher in meinem Thorax merke. Es fühlt sich so an, als würde das Gewebe innerlich dann auseinander gerissen. Ganz merkwürdig. ich frage mich, ob ich mir das einbilde, oder ob es wirklich so ist. Der Eingriff erfolgte damals über die rechte Seite….

gehts da noch wem so? 
 

 

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Bei mir ist die MKR jetzt 6 Monate her. Sportlich bin ich auf dem Stand wie vor der OP, aber das war ja eigentlich nicht mein Ziel ;-) ist aber ein Anfang. Ich habe gleich nach 2 Monaten wieder im Homeoffice gearbeitet, mit Hamburger Modell. Dann nach 4 Wochen Teilzeit mit 80%. Das ist perfekt und lenkt mich von den ganzen Nachwirkungen ab. 
 

@Herzi_90 ja, das kenne ich gut. Und es hat sich auch immer so angefühlt als wäre viel zu wenig Haut da. Ich habe ganz früh wieder mit Yoga angefangen wegen Vorhofflimmern und Panik und dachte auch ständig dass innen was aufreißt beim Dehnen. Es hat auch oft so gepikst, als wären da Drähte drin. Das ging dann aber weg mit der Zeit und heute sind beide Seiten wieder fast gleich, außer etwas Taubheit. 

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Hallo @Ivy2,

 

im Februar habe ich eine Aortenprothese und Bio-Aortenklappe bekommen. Es ging recht schnell wieder aufwärts. Ich würde sagen, ich bin wieder normal belastbar und kann wieder Sport treiben wie vorher (joggen, radfahren, wandern), auch wenn wohl immer noch einige Muskeln nicht wieder aufgebaut wurden.

Seit Mai habe ich ein Rauschen in den Ohren (Tinitus?), das vor allem nach Anstrengung sehr stark wird. Ich hoffe, dass das auch wieder weggeht, nach Absetzen der Betablocker.

 

Insofern würde ich dir sagen: nicht aufgeben. Mal dauert es länger, mal geht es schneller, aber eine normale Kondition sollte zurück kommen.

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Hallo Ivy2! Ich habe mir die Frage auch schon oft gestellt, ob man wieder so hergestellt wird wie vor den OPs. Es wird auf jeden fall besser aber auch anders. Ich habe jetzt 2 OPs an der Mitralklappe innerhalb von 1 1/2 Jahren gehabt. Bin seit Mai 2021 krank geschrieben und gehe ab 06.11.2023 wieder etwas arbeiten. Muss noch dazu sagen, ich habe seit 10.10.2022 eine mechanische Herzklappe. Komme mittlerweile ganz gut mit ihr klar, und das Ticken oder klappen gehört nun zu meinem Leben. Denn wenn es diesen Klappenersatz nicht gäbe ,würden  viele Herzpatienten nicht mehr da sein. Also nimm die neue Situation an und genieße jeden Tag. Ich merke auch zwar das ich ständig an meine Grenzen gerate, weil, früher kannte ich das nicht das ich vom Treppensteigen außer Puste war. aber es bessert sich stätig. In diesem Sinne " Es wird alles gut" LG

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vor 19 Stunden schrieb Isolde:

Hallo Ivy2! Ich habe mir die Frage auch schon oft gestellt, ob man wieder so hergestellt wird wie vor den OPs. Es wird auf jeden fall besser aber auch anders. Ich habe jetzt 2 OPs an der Mitralklappe innerhalb von 1 1/2 Jahren gehabt. Bin seit Mai 2021 krank geschrieben und gehe ab 06.11.2023 wieder etwas arbeiten. Muss noch dazu sagen, ich habe seit 10.10.2022 eine mechanische Herzklappe. Komme mittlerweile ganz gut mit ihr klar, und das Ticken oder klappen gehört nun zu meinem Leben. Denn wenn es diesen Klappenersatz nicht gäbe ,würden  viele Herzpatienten nicht mehr da sein. Also nimm die neue Situation an und genieße jeden Tag. Ich merke auch zwar das ich ständig an meine Grenzen gerate, weil, früher kannte ich das nicht das ich vom Treppensteigen außer Puste war. aber es bessert sich stätig. In diesem Sinne " Es wird alles gut" LG

Danke für deine Nachricht. Warum hast du denn 2 OP's hinter dir? Wurdest du am offenen Herzen operiert?

 

Mir geht es ja soweit gut, aber man ist eben doch schneller mal K.O. und braucht mehr Pausen. Aber ich denke auch, man muss so zufrieden sein, wie es ist. 

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Hallo , ich hatte im Juni 2023 eine Mitralklappenrekonstruktion nach Mitralklappeninsuffizienz , minimalinvasiv. Aber nach einem knappen Jahr danach schloss die Klappe immer noch nicht optimal . Es wurde im August 2022 eine Herzkatheteruntersuchung gemacht und im Oktober2022 wurde ich am offenen Herzen operiert. Auch ich bin  bei jeder kleinsten Anstrengung  ziemlich k.o. und brauche auch Pausen. Aber ich bin froh bald wieder arbeiten gehen zu können. LG

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Hallo,

 

meine MKR war im Feb. 2021 und war danach 3 Wochen auf Reha.

Bin regelmäßig beim Kardiologen zum Check Up bei dem immer alles ok ist aber ich fühle mich nicht mehr so fit wie vor der OP. Komme öfters aus der Puste und fühle mich einfach schlapp.

Nehme früh und abends Betablocker( je 1,25 mg). Ich arbeite zwar wieder aber habe ab und zu Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen und kann mich auch nicht mehr richtig konzentrieren oder etwas merken. In der Arbeit muss ich mir viele Sachen aufschreiben und zu Hause muss ich meine Frau öfters Fragen wie sie arbeitet oder ähnliches, weil ich mir nichts mehr merken kann wie früher.

 

Gruß Gerald

bearbeitet von Feuerfisch
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Am 28.10.2023 um 09:43 schrieb Herzi_90:

Hat die Mitralklappe bei dir dann nach der ersten Op von Anfang an nicht optimal - so wie es eigentlich sein sollte - geschlossen, oder hat sich das Ergebnis einfach wieder verschlechtert?

 

 

Ja genau, 10 Wochen nach OP wurde festgestellt, dass die Klappe noch schlechter schließt wie vor der OP. Also dann alles nochmal auf Anfang.

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Am 30.10.2023 um 17:36 schrieb Feuerfisch:

Hallo,

 

meine MKR war im Feb. 2021 und war danach 3 Wochen auf Reha.

Bin regelmäßig beim Kardiologen zum Check Up bei dem immer alles ok ist aber ich fühle mich nicht mehr so fit wie vor der OP. Komme öfters aus der Puste und fühle mich einfach schlapp.

Nehme früh und abends Betablocker( je 1,25 mg). Ich arbeite zwar wieder aber habe ab und zu Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen und kann mich auch nicht mehr richtig konzentrieren oder etwas merken. In der Arbeit muss ich mir viele Sachen aufschreiben und zu Hause muss ich meine Frau öfters Fragen wie sie arbeitet oder ähnliches, weil ich mir nichts mehr merken kann wie früher.

 

Gruß Gerald

Hallo Gerald, tatsächlich habe ich auch Probleme mit dem Gedächtnis. Wurde bei dir auch ein Ring an der Mitralklappenrekunstruktion eingesetzt?

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Hallo bei mir lief das so...

bekam eine Lungenetzündung und hatte Vorhofflimmern, daß nach 2 Monaten in ein Vorhofflattern konvertierte. Hab nach Reha 40 Watt und 2,5 km geschafft. Nach 4 Monaten Kardioversion. Dann heftige Bradykardie. Seit dem Sinus mit vielen Extrasystolen. Nach 4 Monaten habe ich eben so 10 km laufen geschafft, aber Probleme bei Steigungen und Treppen. Schwitze schnell und stark. Nach so 6 Monaten gingen Steigungen immer besser. Inzwischen schaffe ich locker 10 Etagen aber muß stark schnaufen. Laufe inzwischen 5 km den Berg 400m  hoch und wieder runter. Bin aber trotzdem bei Anstrengungen und Treppen am schnaufen. Kann schlecht schlafen. Seit ich wieder arbeite habe ich wieder etwas Wassereinlagerungen in den Beinen. Vom vielen Sitzen. Wir besser, wenn ich mich Bewege. Ziel: mindestens 10.000 Schritte am Tag. Schaffe jetzt nach 8 Monaten 150 Watt auf dem Ergometer. Puls ist in den letzten Tagen massiv wieder gestiegen, fast im Normbereich. Ich denke aber, da geht noch viel an Steigerung, wenn ich weiter trainiere. Bradikardie kam wohl doch vom Amiodaron.

Gruß Wolfgang

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  • 2 weeks later...

Ivy, das geht mir genauso. Damit ich meine Fitness halte muß ich mindestens 10.000 Schritte am Tag gehen. Das ist neben der Arbeit ganz schön anstrengend. Dazu das Treppentrainin und Krafttraining sollte ich auch noch machen. Während ich nicht arbeiten war, habe ich praktisch 4 Stunden am Tag sanft traininert. Aber ich denke, auch das kann man nach einer Zeit etwas reduzieren. Mein Arzt sagt klipp und klar, daß ich gute Chanchen habe wieder vollständig fitt zu werden, wenn ich diszipliniert an mir arbeite. Er hatte ja bisher recht. Aber anstrengend und vor allem auch langweilig ist das schon.

Gruß Wolfgang 

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