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Reha, BfA und privat Versicherung


Cuda

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Hi,

 

also ich wollte hier nur eine kleine Info loswerden, die ich hier nicht im Vorfeld gefunden hatte, die mir aber geholfen hätte.

Vielleicht ist das auch allen klar, nur mir nicht, aber:

 

Die Reha wird von der BfA (oder wie die jetzt heissen) bezahlt. Das bedeutet, dass selbst wenn man privat Versichert mit Einzelzimmer und Chefarzt ist, man trotzdem KEINEN Anspruch auf Einzelzimmer hat !!!!

 

Dies ist nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern gelinde gesagt unfassbar. Meine Versicherung hätte mir hier jeden Mist bezahlt, aber die BfA hat dies "ausdrücklich untersagt" ...

Ich weiss nicht ob man da im Vorfeld etwas regeln kann, wenn man das nicht REHA nennt sondern anders, aber lachhaft ist dies schon, denn wozu habe ich denn eine private Versicherung, wenn nicht wenn ich am Herz operiert werde. ((O.K. Zugegeben im Krankenhaus hat es funktioniert))

 

mfg

Chris

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Hallo Chris,

 

wie du schon sagst >>im Krankenhaus hat es funktioniert<< , denn dort ist die KV auch zuständig :huh: für die Begleichung der Kosten !!!

Und ebenso für die AHB ( Anschlußheilbehandlung) oder Reha ( Rehabilitation), wenn du nicht rentenversicher bist.

Sobald du jedoch Mitglied in einer gesetzlichen Rentenversicherung bist, oder es in den vergangenen 5 Jahren mindestens 3 Jahre warst, ist die Rentenversicherung (LVA oder BfA) für die Reha zuständig.

Das ist vom Gesetzgeber so festgesetzt.

 

Das geht sogar soweit, das im Zweifelsfall zuerst mal die KV in Kraft tritt, diese sich die Kosten dann aber intern von der LVA/BfA zurück erstatten läßt, sofern der Patient einen Rentenversicherungsanspruch hat.

 

Insofern ist es logisch, das du die Sonderkonditionen auch nur da in Anspruch nehmen kannst, wo die KV für die Erstattung der Kosten zuständig ist :o !!

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ist doch völlig klar nachvollziehbar: wenn du ne private krankenversicherung hast, dann zahlt die alles, was eine KV halt zahlt.

 

und warum sollte man in einer reha auch anspruch auf ein einzelzimmer haben?? du wusstest doch bestimmt vorher, dass dies die BfA zahlt, das ist nunmal ein völlig anderer kostenträger. im grunde kann man doch froh sein, dass die den ganzen krempel überhaupt zahlen.

 

 

gruß Mollie

bearbeitet von mollie
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Hallo Chris,

 

Sanne hat das schon richtig erklärt, die Rechtslage ist so, zumindestens wenn Du angestellt bist und gesetzlich rentenversichert bist!

 

Aber ich kann Deinen Ärger bzw Dein Befremden verstehen, zumindestens dann, wenn Du vorher nicht über diese Tatsache informiert warst. Ich kann mir im Gegensatz zu mollie sehr gut vorstellen, warum Du Dir ein Einzelzimmer gewünscht hättest. Ich war auch froh eins zu haben, denn die AHB ist manchmal ganz schön anstrengend und außerdem kann man sich zurückziehen bzw. ausruhen wann man will ... und Musik hören, wann man will(und wie laut man will), man kann alleine bestimmen, was man abends im Fernsehen sehen möchte, oder ob man es vielleicht lieber ganz aus hätte, man kann ungezwungener mit dem Besuch sein... es gibt viele Vorteile...

Und mollie, wenn man selbstständig und privatversichert ist und in keiner gesetzlichen Rentenversicherung die letzten 5 Jahre eingezahlt hat, hat man sehr wohl Anspruch auf ein Einzelzimmer. Wenn der Leistungskatalog das vorsieht und der Beitrag dementsprechend auch höher ist, gibt es in meinen Augen keinen Grund das Einzelzimmer nicht in Anspruch zu nehmen.

 

Cuda, Dir wünsche ich alles Gute, bist Du eigentlich mit der AHB fertig und wieder zuhause?

 

Herzliche Grüße

 

Hildegard

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Sinn macht das Ganze, wenn man das Prinzip der SOLIDARGEMEINSCHAFT versteht und :o akzeptiert. ( Was einem in Zeiten, wie diesen, nicht immer leicht fällt :D )

Und was die Einzelzimmer in der Reha betrifft, so kann man das natürlich "vorher" regeln - Money makes the world go round :P !! Auch hier wieder nach dem Solidarprinzip >> Gleiche werden gleich behandelt, Bessergestellte besser :huh: !!!

 

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Hallo,

 

ich denke es gibt bestimmt auch Menschen die gerne in einem Zweibettzimmer liegen um nicht alleine zu sein, Cuda mag das eben überhaupt nicht und das kann ich echt gut verstehen, aber zum Glück konnten wir das ja regeln und er hat ein Einzelzimmer in der Reha Klinik bekommen.

 

Gruß Arwen

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Hallo zusammen,

 

also ich dachte immer auf der REHA gibt es nur Einzelzimmer. Bei uns war es jedenfalls so. Ich hätte auch nicht mit Jemanden zusammen in einem Zimmer liegen mögen. Mir hat schon mein Zimmergenosse im Krankenhaus gereicht, der mir sogar das Telefonieren und meinen Besuch verbieten wollte, weil es ihn störte.

 

Habe mich dann gleich mal mit ihm angelegt, damit der Kreislauf nach der OP wieder so richtig in Schwung kommt.

 

Viele Grüße

 

Jürgen

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Was der Wunsch nach einem Einzelzimmer mit dem Prinzip einer Solidargemeinschaft zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Jeder sollte in einer solchen Phase seines Lebens entscheiden dürfen, ob er alleine oder zu zweit oder bei seiner Familie die Wieder-Aufbauphase verbringt.

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Hallo Chris,

kann nicht ganz nachvollziehen, daß die BfA oder wie sie jetzt heißt, keine Einzelzimmer in der Reha genehmigt. Es kommt auf die Einrichtung an. Ich war im Lazariterhof in Bad Krozingen und hatte dort ein Einzelzimmer. Habe vorher schon darum gebeten. In das Zimmer hätte auch kein zweites Bett gepaßt. Also ich kann es nicht glauben, daß die Rentenanstalt keine Einzelzimmer mehr bezahlen will. Dann müssen die die Einbettzimmer schon mit Etagenbetten ausstatten.

 

Grüße

Brigitte

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Hallo zusammen,

 

bei mir in der Reha gab es "nur" Einzelzimmer, egal ob privat, oder BfA. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich keine Reha gemacht. Im Krankenhaus war das Doppelzimmer ja noch ok, aber vier Wochen in dieser Phase sich ein Zimmer teilen zu müssen wäre für mich keine Erholung gewesen. Außerdem konnte meine Frau, wenn sie am Wochenede zu Besuch war, bei mir im Zimmer übernachten. Wäre im anderen Fall leider nicht möglich gewesen.

 

Viele Grüße, Dominik

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Hildegard schrieb:

 

Ich kann mir im Gegensatz zu mollie sehr gut vorstellen, warum Du Dir ein Einzelzimmer gewünscht hättest.

 

...

 

Und mollie, wenn man selbstständig und privatversichert ist und in keiner gesetzlichen Rentenversicherung die letzten 5 Jahre eingezahlt hat, hat man sehr wohl Anspruch auf ein Einzelzimmer.

 

 

ja, Hildegard, das weiß ich alles, ich bin selber selbständig, und selbstverständlich kann ich grundsätzlich verstehen, wenn man sich ein einzelzimmer wünscht.

 

aber darum geht es ja nicht, es geht darum, wer was zu zahlen hat, und dass es m.E. schon ganz schön klasse ist, dass ÜBERHAUPT der ganze krempel gezahlt wird.

 

was man sich wünscht, hat doch nix damit zu tun, ob andere kostenträger bereit sind, dies zu zahlen.

 

und anstatt sich immer nur zu beschweren, wer wieder was nicht zahlt, sollten doch alle froh sein, dass überhaupt soviel übernommen wird. man kann sich doch nicht immer nur ärgern, dass irgendwas NICHT bezahlt wird.

 

glücklicher macht einen diese haltung sicher auch nicht.

 

--

 

dies richtete sich jetzt nicht an Cuda, es richtet sich an die allgemeinheit. ich denke, dass man dazu auch eine etwas andere haltung einnehmen könnte.

 

 

gruß

Mollie

bearbeitet von mollie
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Was der Wunsch nach einem Einzelzimmer mit dem Prinzip einer Solidargemeinschaft zu tun hat, erschließt sich mir nicht. ....

 

 

Wenn ich als gesetzlich versicherter Kassenpatient ( = Solidargemeinschaft ) den Wunsch habe, im Krankenhaus ein Einzelzimmer zu bekommen, so muß ich dies durch eine private Zusatzversicherung vereinbaren oder gegebenenfalls aus eigener Tasche die Mehrkosten draufzahlen.

Da kann mein Wunsch nach einem Einzelzimmer noch so groß sein, was die KV nicht in ihrem Leistungskatalog hat, wird nicht bezahlt.

Hier sind erstmal alle gesetzlich Versicherten gleichgestellt = Solidargemeinschaft.

 

Wenn ich von vornherein privat krankenversichert oder Selbstzahler bin, so tritt das in Kraft, was ich mit der Versicherung vereinbart habe oder wünsche.

 

.... Jeder sollte in einer solchen Phase seines Lebens entscheiden dürfen, ob er alleine oder zu zweit oder bei seiner Familie die Wieder-Aufbauphase verbringt.

 

Natürlich sollte das so sein und man hat ja auch die Möglichkeit dazu, wenn man für sich die entsprechenden Voraussetzungen dafür schafft ! ( private Zusatzvers./ oder Private KV oder ebend Selbstzahler = selbst verantwortlich <_< ).

 

 

Darüber hinaus stimme ich Mollie zu :blink:

 

Wir sollten dankbar sein, das wir in einem Sozialstaat leben, in dem es ein Gesundheitssystem und eine gesetzliche KV gibt und jeder, egal wie arm oder wie reich er ist, eine medizinische Grundversorgung, dazu zählt auch eine solche Herz-OP,erhält.

 

 

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Hallo!

 

Um dem Dilema Einzelzimmer oder Doppelzimmer zu entgehen, habe ich in der KaRo im KKH Waldbröl eine ambulante Reha von 3 Wochen gemacht. Da hatte ich abends zu Hause mein Krankenbett. Meine Frau war zwar zuerst strikt dagegen, aber schließlich habe ich sie mit Hilfe der Sozialarbeiterin überzeugt.

 

Außerdem war die Therapie für meine private KV viel billiger. Für 3 Wochen ca. 1500 € incl. Mittagessen in der Kantine der Klinik.Auch der Transport hin und retour war inbegriffen.

 

Frohe Weihnachten!

 

Bernd*

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Das mit der BfA hat aber auch seine guten Seiten, mal ganz abgesehen davon, dass sich jede/r eine Reha-Einrichtung selber aussuchen kann. Und es im wilden Westen doch wohl auch so'ne mit Einzelzimmer geben müsste, wie das im goldenen Osten längst an der Tagesordnung ist. "Meine" Reha hatte alle Schikanen, bis zum Internet-Anschluss direkt am Schreibtisch. Und das ist kein Einzelfall. Übrigens hätte meine GKV die Fahrt aus Leipzig nach Berlin nicht bezahlt, ich musste da vorher einen Schein unterschreiben, sonst wäre die OP nicht bewilligt worden. Die BfA dagegen ohne Knurren und Murren.

 

Und noch ne andere, gute Seite: Als gut verdienender gesetzlich Krankenversichterter kommst du in den Genuss höherer Lohnfortzahlung, weil die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung deutlich höher liegt. Ist doch auch nicht schlecht.

 

So ein ganz klein wenig geht mir die Rumdiskutiererei mit PKV und GKV auf den Zeiger. Keiner von uns hätte auch nur die Spur einer Chance, NACH der Diagnose in die PKV zu wechseln. Das sagt doch wohl alles.

 

Frieder

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Keiner von uns hätte auch nur die Spur einer Chance, NACH der Diagnose in die PKV zu wechseln. Das sagt doch wohl alles.

 

Als Versicherungsfachmann gebe ich Dir in diesem Punkt eigentlich Recht und im Prinzip ist das auch so, ABER...

 

...ich habe direkt vor meiner OP noch eine private Kranken-Zusatzversicherung bekommen! Die Umstände des Zustande-Kommens sind jedoch sicherlich ein glücklicher Sonderfall. Meine Frau hat im August 2005 angefangen, bei der AWO zu arbeiten. Im September hatte die ARWO (Versicherungsservicegesellschaft der AWO) ihre Verhandlungen über einen Gruppenvertrag mit der DKV abgeschlossen. Wie bei Vertragsstart üblich, konnte man sich bis Ende Oktober ohne Gesundheitsprüfung anmelden. Das Angebot galt für die Mitarbeiter und deren Familie. Die Gesundheitsfragen musste ich zwar beantworten ("kurzfristig bevorstehender Aortenklappen-Ersatz"), den Antrag haben sie nach den Richtlinien des Gruppenvertrags aber annehmen müssen. Damit dieses "Glück" nicht so vergänglich ist, habe ich gleichzeitig eine Anwartschaftsversicherung, die ebenfalls angeboten wurde, abgeschlossen; diese stellt sicher, dass ich in einem ähnlichen Tarif verbleiben darf, falls meine Frau nicht mehr bei der AWO angestellt wäre.

 

Ich weiß, dass das eine Ausnahme ist, wollte sie jedoch nicht unerwähnt lassen - vermutlich, weil ich endlich auch mal Glück gehabt habe... :-)

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ist doch völlig klar nachvollziehbar: wenn du ne private krankenversicherung hast, dann zahlt die alles, was eine KV halt zahlt.

 

na wenn das keine plausible Erklärung ist ... <_<

 

und warum sollte man in einer reha auch anspruch auf ein einzelzimmer haben?? du wusstest doch bestimmt vorher, dass dies die BfA zahlt, das ist nunmal ein völlig anderer kostenträger.

Klingt mein Beitrag als haette ich es vorher gewusst ? Was sollen so killerphrasen ?

 

Und ausserdem wieso sollte ich KEIN Einzelzimmer wollen ? was ist das fuer eine Frage ? Wenn ich das will ist es Anlass genug, oder nicht, dann geht das auch niemanden etwas an, seit wann muss man das begründen ?

 

im grunde kann man doch froh sein, dass die den ganzen krempel überhaupt zahlen.

gruß Mollie

 

das ist genau die richtige Einstellung die sich Ärzte und Regierungen wünschen ... bloss nicht nachdenken oder reflektieren und blos fuer alles dankbar sein was mein vorgesetzt bekommt, man koennte auffallen.

 

Mir ist es ehrlich gesagt sch*** egal wer das zahlt oder ob ich das selber zahle. Ich erledige meine Arbeit mit einem gewissen Anspruch und das erwarte ich von anderen auch, wenn das Geld kostet ... so be it.

 

CYA

 

Hallo Hildegard,

 

Aber ich kann Deinen Ärger bzw Dein Befremden verstehen ...

 

Danke, ich dachte schon ich hätte völlig unrealistische Wünsche, nicht dass mich das von Ihnen abgebracht hätte. Und ich HABE ein Einzelzimmer (Dank dem Engagement von Arwen) und ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich dafür bin, ich haette es keine 3 Tage in einem Mehrbettzimmer ausgehalten.

 

Ich komme Donnerstag raus.

 

CYA

bearbeitet von Cuda
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Wenn ich von vornherein privat krankenversichert oder Selbstzahler bin, so tritt das in Kraft, was ich mit der Versicherung vereinbart habe oder wünsche.[/b][/font][/size][/color]

Natürlich sollte das so sein und man hat ja auch die Möglichkeit dazu, wenn man für sich die entsprechenden Voraussetzungen dafür schafft ! ( private Zusatzvers./ oder Private KV oder ebend Selbstzahler = selbst verantwortlich <_< ).

Darüber hinaus stimme ich Mollie zu :blink:

 

ja aber das ist doch das was mich aergert. die BfA hat es UNTERSAGT. Ich HABE die notwendigen Vorraussetzungen geschaffen, habe sogar eine Kostenübernahme meiner privaten KV für saemtliche Leistungen, aber die BfA hat es untersagt, dass die KV das übernimmt. Selbst die Option Selbstzahler, was mir auch egal gewesen wäre, haben sie ausgeschlossen. Das grenzt für mich an Entmündigung, und bei solch borniertem Beamtengeschwätz geht mir das Messer in der Tasche auf.

 

Nochmal, ich erwarte NICHT dass unsere tolle "solidargemeinschaft" (die ja im übrigen auch nur so HEISST) meinen Wunsch nach Einzelzimmer trägt, aber ich will die OPTION haben und ich will es vorher wissen.

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ja, Hildegard, das weiß ich alles, ich bin selber selbständig, und selbstverständlich kann ich grundsätzlich verstehen, wenn man sich ein einzelzimmer wünscht.

 

aber darum geht es ja nicht,

 

AERH ... Sorry, doch, das ist genau der Punkt

 

und warum sollte man in einer reha auch anspruch auf ein einzelzimmer haben??

 

<_<

 

kein Kommentar

 

was man sich wünscht, hat doch nix damit zu tun, ob andere kostenträger bereit sind, dies zu zahlen.

 

????? Sach mal wovon redest Du eigentlich ? Wieso soll das nichtmehr relevant sein wer zahlt ? Oben hast Du noch anders gesprochen ...

 

und anstatt sich immer nur zu beschweren, wer wieder was nicht zahlt, sollten doch alle froh sein, dass überhaupt soviel übernommen wird. man kann sich doch nicht immer nur ärgern, dass irgendwas NICHT bezahlt wird.

 

KNOCKKNOCK "ruhig brauner" ;-)

 

Das driftet mir hier zu sehr ins emotionale ... Ich wollte die Info los werden, weil ich sie fuer mich (vorher) als relevant empfunden hätte, aber ich war offensichtlich der einzige der es vorher nicht wusste. Pech für mich.

 

E.O.D.

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Hey CUDA, denke an dein Herz !

 

Wenn ich mir die Dialoge so anschaue, gibt es doch eine klare Botschaft:

Jeder der vor einer Operation bzw Reha/AHB steht, soll sich mit seinen Versicherungsträgern in Verbindung setzen und die Möglichkeiten bzw Wünsche abklären. Je nachdem was eh übernommen wird, muß halt eben separat ausgelotet werden, was die "Extrawünsche" erfordern. Das gilt natürlich auch für die Kliniken und Rehakliniken, in die man hin möchte.

Ich glaube das ist Allen klar geworden, für Einige ist es leider zu spät. Aber davon lebt das Forum und die (negativen) Erfahrungen müssen ja nicht sein und können den nächsten OP- Aspiranten nur nützen. Das ist doch was <_<

Wenn ich für mich spreche, so habe ich mir ehrlich gesagt über die Problematik mit Kasse, Privat und oder Zusatzversicherung überhaupt keine Gedanken gemacht. Es stand eine für mich gravierende OP an und da mußte ich durch. Ich hatte auch nicht den Nerv, mich um so etwas zu kümmern. Das wäre aber vielleicht eine willkommene Abwechslung für die Angehörigen, sich damit zu beschäftigen. Die möchten ja meistens helfen, wissen aber nicht genau wie.

 

 

Also, nicht weiter ärgern, so long :blink:

 

Gruß

 

Klaus

bearbeitet von Klaus
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Hallo Cuda,

 

 

<_< .. die BfA wollte sich nicht von den Kosten entbinden lassen ...wow!

Sorry, da habe ich dich wohl mißverstanden, ganz offensichtlich warst und bist du durchaus bereit selbst Verantwortung für dein Wohlbefinden ( = Selbstzahlen von Einzelzimmer etc.) zu übernehmen, aber man lässt dich nicht...tztztz.

 

Nun denn ... dank deiner Lieben hast du ja jetzt die Annehmlichkeiten, die du dir gewünscht hast und die letzten 2 Tage wirst du auch noch gut überstehen !

 

Laß es dir gut gehen ...

 

 

 

Liebe Grüße

 

Sanne

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Wenn ich für mich spreche, so habe ich mir ehrlich gesagt über die Problematik mit Kasse, Privat und oder Zusatzversicherung überhaupt keine Gedanken gemacht.

 

Ich hab mir darüber schon Gedanken gemacht und bin vor einigen Jahren zu der Überzeugung gelangt, dass, sollte mal eine solche OP anstehen, es bestimmt besser wäre, nicht "nur" in der Gesetzlichen zu sein.

 

Pech, dass der Wechselwille jäh gestoppt wurde. Weil mit meiner (damaligen) MKI II-III bestand nicht die Spur einer Chance, Mitglied selbst der teuersten privaten Krankenkasse zu werden.

 

Da finde ich den "aufgezwungenen Kommunismus" doch um Längen humaner als den "unversicherten Kapitalismus" :D

 

Frieder

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