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Antibiose und AHB-Klinik möglich?


Jörg60

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Habe gerade nach 9 Jahren meine 2.Aortenklappe ( biol) und 1.Mitralklappen-Rekonstruktion hinter mir. Sah eigentlich ganz gut aus, bis zu dem Moment, als mir Mitgeteilt wurde, dass auf der alten Klappe eine Endokartitis festgestellt wurde. Blutkulturen ist noch nicht ausgewertet. Nach Leitlinie heißt es, 42 Tage Antibiose. Das kannte ich schon von der ersten Herz-OP vor 9 Jahren. Nicht schön- aber dient der Gesundheit.

Die ersten 2 Wochen bekomme ich die 5 täglichen Infektionen im Krankenhaus. Es wurde in Aussicht gestellt, die restlichen 4 Wochen in der AHB-Klinik zu bekommen.

Leider hieß es einen Tag später, die AHB-Klinik macht das nicht☹️☹️. Was nun?

Personalmangel könnte ein Grund sein.

Habt ihr erlebt, dass eine Antibiose in der Reha durchgeführt wurde ( Infusionen von 8:00 bis 24:00, Blutspiegel täglich ermitteln, ZVK setzen/ entfernen)?

ich versuche irgendwie die Reha/Klinik von meiner Antibiose zu „überzeugen“. 

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war bei mir ähnlich .da auf der ausgetauschten Klappe bakterien gefunden wurden,bekam ich auch über mehrere Wochen alle 6 Stunden Infusionen (das ganze war keine akute Infektion ,sondern nur auf Grund der gefundenen Bakterien vorsichtshalber notwendig).Die ersten Tage wurde das im KH gemacht und dann hat es die REHA übernommen.Der ZVK war ja im KH schon eingebaut und wurde dann in der REHA schmerzfrei entfernt

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Ich war in Bad Tölz zur Reha. Letzte Infusion immer um 24.00h, erste dann um 6.00h. Dann natürlich weiter um 12.00h und um 18.00h. Auch bei mir lag der ZVK schon und wurde regelmäßig begutachtet. Eigentlich hätte er nicht so lange drin bleiben dürfen (5 Wochen), aber ich hatte keine Lust, mich zu beschweren. ;)

Keine Zeit für eine Antibiose? Das soll wohl ein Witz sein? Sollst Du jetzt wegen Personalmangel den Löffel abgeben? Dann muss eben schnellstmöglich eine andere Reha her. Lass' Dich bloß nicht vorher verlegen!!!

In der Buchberg-Klinik wurde zum Abschluss keine Blutkultur gemacht, obwohl ich diese notfalls selbst bezahlt hätte. Auch nicht wirklich korrekt, aber hat scheinbar geklappt. Bin jetzt seit ca. Wochen raus und der CRP ist mein heiliger Gral! ;)

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Hallo KeinPlan,

danke für die Informationen und deine Einschätzung. Ist der CRP geeignet, um etwas über die Keimbeladung zu sagen? Ich möchte nämlich zukünftig schon wissen, wer da an meiner Klappe knabbert. Oder ist eine Blutkulturen aussagekräftiger?

VG 

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