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Wer hat Erfahrungen mit einem Kardio-MRT/Stress-MRT?


Karl56

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Hallo,

ich war in der vorigen Woche im Deutschen Herzzentrum Berlin, wieder zur ambulanten Sprechstunde und zur Auswertung des Herz-Echo, was vor der Sprechstunde dort gemacht wurde. Hier kam nun raus, das sich nichts verändert hat, seit dem letzten Echo im Mai diesen Jahres.

Es wurde jetzt durch den behandelnden Kardiologen doch ein kardio-MRT/Stress-MRT angeordnet bzw. verschrieben, habe dazu auch schon eine Überweisung. Habe auch schon eine Radiologie die das durchführen würde, die auch das passende Gerät hat, sprich Röhrendurchmesser Ø 70 cm und eine verkürzte Röhre(157 cm). Wo ich als Adipositas- Patient und als Klaustrophobie- Patient reinkomme.

Nun bei diesem Kardio-MRT wird ja das Medikament Adenosin verabreicht. Jetzt ist die Frage, wie weit wird die Herzfrequenz(Puls) hochgetrieben , mit diesem Medikament und wie reagiert der Körper darauf, sprich Herz.
Habe da so meine Bedenken, das die mir soviel reinpumpen, das ich auf der Liege so nach Luft schnappe, als wäre ich 15 km gejoggt. Das ich da vollkommen aus dem Atem bin bzw. da an Atemnot bin.

Wer hat schon einmal von Euch so ein kardio-MRT/Stress-MRT mit Adenosin hinter sich bzw. über sich ergehen lassen müssen?
Wer kann mir dazu etwas sagen, wie man sich da fühlt und ob man da soviel Atmen muss, als wenn man 15 km gejoggt wäre?

Wäre toll, mal zu wissen, wie es Euch da ergangen ist.

Gruß Karl

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 Hallo Karl,

ich war vor 4 Wochen im Stress-MRT. Das Medikament wirkt nur kurz, vielleicht eine Minute, und es fühlt sich anders an wie bei einer tatsächlichen Belastung. Man spürt das Herz schon doll schlagen, aber Atemnot hatte ich keine, ich konnte aber nicht so lange die Luft anhalten als die Anweisung kam wie ohne das Medikament. Ich war rund eine Stunde im MRT, das war nicht die angenehmste Stunde meines Lebens, aber ich hab einfach die Augen zu gemacht und die Anweisungen befolgt. Ich bin allerdings auch nicht klaustrophobisch und normal gewichtig.

 

Liebe Grüße 

Nova

bearbeitet von Nova
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vor 3 Stunden schrieb Nova:

Ich war rund eine Stunde im MRT, das war nicht die angenehmste Stunde meines Lebens, aber ich hab einfach die Augen zu gemacht und die Anweisungen befolgt. Ich bin allerdings auch nicht klaustrophobisch und normal gewichtig.

 

Hallo Nova,

das Gerät was die Radiologie hat ist Ø 70 cm=Röhrendrechmesser und nur ca. 157 cm lang. Also da kommt man auch als Übergewichtiger und auch mit Klaustrophobie rein. Hatte schon einige andere MRT Untersuchungen der HWS/BWS/LWS, da hatte ich keine Probleme. 

 

Das einzigste was bei mir bestimmt Probleme bereiten wird, ist das ich nicht eine ganze Stunde auf der harten Pritsche liegen kann, da ich zwei Bandscheibenvorfälle in der LWS habe und einige Bandscheibenverwölbungen. Da kann ich nicht solange drauf liegen, muss mich mindestens nach ca. 20 -30 min mal bewegen, sprich aufstehen und eine Runde laufen. Das hatte ich mal bei einer anderen MRT Untersuchung, das hat auch ca. 40 min gedauert, da hat man erst den einen Bereich gemacht. Dann hat man mich mal rumlaufen lassen und dann wieder drauf auf die Pritsche und dann den zweite Untersuchung gemacht. Das hat gut funktioniert. Mal sehen ob die Radiologie das auch macht, wenn ich denen das erzähle o. frage, ob das geht.

vor 3 Stunden schrieb Nova:

Das Medikament wirkt nur kurz, vielleicht eine Minute, und es fühlt sich anders an wie bei einer tatsächlichen Belastung. Man spürt das Herz schon doll schlagen, aber Atemnot hatte ich keine,

Also kann man das so vergleichen, wie eine Myokardszintigraphie. Da wurde ja auch Adesonin gespritzt, da hatte ich auch keine Atemnot. Mir wurde nur etwas warm und fing an zu schwitzen. 

 

vor 3 Stunden schrieb Nova:

ich konnte aber nicht so lange die Luft anhalten als die Anweisung kam

Das wird auch bei mir ein Problem werden, kann auch nicht solange die Luft anhalten.  Was hast Du da gemacht? Und was haben die Ärzte gesagt?

 

Gruß Karl

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Ja, frag doch mal, vielleicht darfst du aufstehen, wenn du von deinem Problem erzählst… Ich hatte die ganze Zeit eine Klingel in der Hand, wenn was gewesen wäre hätte ich mich so melden können. Und als das Medikament gegeben wurde, war eine Ärztin mit im Raum. Sie hätte mir etwas geben können, das die Wirkung vom Adenosin aufhebt, wenn was gewesen wäre. Das war aber nicht nötig. So schnell wie sie Wirkung kommt, vergeht sie auch wieder.

 

Ich hab einmal geatmet und weiter die Luft angehalten bis ich nicht mehr konnte. Dazu haben die Ärzte nichts gesagt…

 

Versuche, dir nicht so viele Gedanken zu machen. Da du ja eine Röhre gefunden hast, in der du nicht klaustrophobisch wirst, alles andere ist halb so wild und geht schnell vorbei. Man will ja ein Ergebnis haben.

 

Alles Gute!

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