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Dosierung bei Vitamin K Therapie


AndreasK

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

ich nehme seit > 5 Jahren Marcumar, der INR Wert schwankt zumeist innerhalb des Zielbereichs von 2,5-3,5, ist aber alles andere als konstant.

Mein Kardiologe aus dem Uniklinikum hat mir empfohlen, täglich 100 mirco Gramm hochkonzentriertes Vitamin K (K oder K2) zu nehmen, um meinen Vitamin K Haushalt zu "sättigen" und den INR Spiegel damit zu glätten und damit auch unabhängig von weiterer Gabe von Vitamin K Lebensmitteln zu machen.

 

Habt Ihr Erfahrungen mit der Therapie und insbesondere Erfahrungen zu welcher Dosierungsänderung von Marcumar diese Therapie führt (ich nehme ja mal an, dass ich entsprechend mehr Marcumar nehmen muss, heute nehme ich eine Wochendosis von 7 - 7,25).

 

Danke und schöne Grüße,
Andreas


 

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Hallo Andreas,

Dein Kardiologe- ich würde da aber noch mal nachfragen- meint sicherlich Vitamin K2: Vitamin K pauschal enthält mit Vitamin K1 den direkten Gegenspieler von Marcumar, das bedeutet die Einnahme von K1 wäre Unsinn und würde eine höhere Marcumardosis  als direkte Konsequenz nach sich ziehen oder Dich gefährden weil der INR sinkt Richtung niedriger normaler Werte. Dietmar (alias marathon2) nimmt Vitamin K2 zusammen mit VitaminD nach Spiegelbestimmung. Bei ihm kannst Du viel dazu lesen.

 

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Danke für die Info, ich schaue hier nach.
Meine Kardiologe meinte vom INR Wert wäre K(1) oder K2 gleich, da beides Vitamin K ist. Ggfs. würde K2 noch gegen Osteoporose helfen, wenn man denn einen Mangel hätte, was bei mir nicht so wäre. 
Ich habe es so verstanden, dass man nur n Vitamin K (~ 60 micro Gramm, individuell) aufnehmen kann, und wenn man die Maximalmenge täglich nimmt und den INR dann mit Marcumar auf den individuellen Zielwert reguliert, ist der INR Spiegel konstant und unabhängig von weiteren Vitamin K-haltigen Lebensmitteln.

bearbeitet von AndreasK
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Am 19.8.2023 um 17:20 schrieb Christian Schaefer:

Moin Andreas,

was ist der Grund des therapeutischen Bereichs von 2,5-3,5?

 

Gruß

Christian

Moin Christian,
künstliche Mitralklappe nach Endokarditis.

Schöne Grüße,

Andreas

 

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