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Ross Op


Saphiraxx

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

 

Ich habe öfters nun ins Forum wegen meiner bevorstehenden Ross OP geschrieben. Diese wurde am 11.07. durchgeführt und ich schreibe dies hier, um eventuell anderen Mut zu machen.

 

Ich stand seit Februar auf einer Liste für einen Homograft, da aber kein passender gefunden wurde, suchte ich im Juni das Gespräch mit der Klinik für eine Alternative. Wir wollten auf einen Xenograft umsteigen.

 

Am 10.07. wurde ich in der Uniklinik Homburg stationär aufgenommen und ja es war der schlimmste Tag in meinem Leben. Ich war sehr tapfer, aber als nachmittags meine 5jährige Tochter mir Tschüss gesagt hatte, brach alles in mir zusammen. Ich hatte so Angst, dass sie ihre Mama nie wieder sehen wird. 
 

Am 11.07. ging es dann früh morgens um 07:20 Uhr Richtung Op und das war ein wieder schlimmes Gefühl und ich wurde in Vollnarkose gelegt.

 

Um 15 Uhr kam ich auf der Intensivstation zu mir. Ich hatte alles gut überstanden und hatte das Glück, das ein Homograft da war, der für mich passte.

 

Was soll ich sagen? Es war die längste Nacht meines Lebens. Ich schlief gefühlt immer wieder ein und wurde wach und es waren nur 5 Minuten vergangen. Am nächsten Morgen musste ich direkt auf Intensivstation aufstehen und ein paar Schritte laufen und wurde gewaschen und kam auf Normalstation.

 

An dem Tag musste ich mit Rollator laufen, der kam aber am nächsten Tag schon weg und ich musste mit Treppen starten.

 

Für mich war alles sehr anstrengend, denn ich hatte nach der Op 8 Kilo Wasser eingelagert, Essen behielt ich paar Tage nicht in mir und aß und esse heute noch sehr schlecht. 
 

Aber ich wurde 5 Tage nach der Op schon nach Hause entlassen.

 

Die Krankenhauszeit empfand ich als wirklich sehr schön. Die Pfleger, Ärzte etc waren sehr bemüht und immer total hilfsbereit. Ich hab mich wirklich sehr wohl gefühlt.

 

Nun heißt es für mich wieder ins Leben zurück finden und wieder fit werden, aber ich hab schon viel geschafft und war heute 4 Kilometer natürlich mit Pausen spazieren.

 

Ich warte aktuell noch auf eine Genehmigung für Mutter-Kind-Reha.

 

Ich hoffe, dass bei mir weiterhin alles gut bleibt und drücke jedem, dem eine OP am offenen Herzen bevorsteht die Daumen.

 

Alles wird gut, so wie es bei mir auch gut wurde.

 

liebe Grüße 

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Hallo saphiraxx,

ich gratuliere dir ganz herzlich zu deiner gut überstandenen OP! wooow,du hast es hinter dir!!! Welch eine gut Nachricht!

Puh, dein Krankenhaus Programm hört sich aber auch ganz schön knackig an... die in Homburg sind glaube ich fix dabei mit der Mobilisation nach der OP. Nix mit im Bett liegen und erholen ;)

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für deinen körperlichen uns psychischen Heilungsverlauf!

Weist du zufällig, wie lange Prof. Dr. Schäfers noch dort ist?

Liebe Grüße Elke

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Hallo liebe Elke,

 

vielen lieben Dank. Mit Ausruhen ist da nicht so, das stimmt. Aber es war okay für mich. Ich wollte ja auch schnell wieder einigermaßen fit sein.

 

Der liebe Professor ist nur noch bis Ende September da, dann geht es laut meinem Wissen in Rente.

 

Liebe Grüße 

 

Vanessa

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