TowerHamburg Geschrieben 21. Mai 2023 Share Geschrieben 21. Mai 2023 (bearbeitet) Hallo an alle, bin neu hier und habe schon einige Beiträge gelesen. Bei mir wurde 2008 ein kombiniertes Aortenklappenvitium festgestellt. Nach zweimal Corona hat sich mein Herz deutlich verschlechtert, jetzt hochgradige Aorteninsuffiziens und hochgradige Aortenstenose, mit bei Belastung Kurzatmigkeit und seit 2 Wochen bei der Arbeit ein starkes Druckgefühl in der Brust, worauf der Kardiologe sagte, die Aorten Klappe müsste ausgetauscht werden. Herzkatheter Untersuchung wurde gemacht, bin seit 2 Wochen krank geschrieben. Habe ein paar Fragen die mich beschäftigen, vielleicht könnt ihr mir Tipps geben. Wann kann man nach der OP wieder selbstständig zur Toilette gehen? Bei einer mechanischen Klappe, wie laut ist da das Geräusch? Wann kann man die Wiedereingliederung auf der Arbeit machen? Arbeite im Krankenhaus im Patiententransport, Patienten im Bett, Rollstuhl zur OP und Untersuchungen fahren. Der Blutverdünner macht mir Sorgen nach OP. Ansonsten bin ich 52, nehme Medikamente für Bluthochdruck, Diabetes Typ 2.7 Tage nach OP ist der Reha Termin. Freue mich auf eure Antworten. Liebe Grüße Michael bearbeitet 21. Mai 2023 von TowerHamburg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Uwe1981 Geschrieben 21. Mai 2023 Share Geschrieben 21. Mai 2023 (bearbeitet) Hab zwar eine neue pulmonalklappe bekommen. Aber ich war mit Hilfe 2 Tage nach OP alleine auf Toilette. Hätte einen Brust schnitt also Brustkorb auf. Hab eine Bio klappe bekommen. Musste 6 Monate marcumar nehmen und jetzt jeden Tag Ass 100 prodect. Vom Bluten her ist die vorher auch es dauert nur länger bis es aufhört. Für mein Blutdruck nehme ich Ramipril. Es kommt ja drauf an wie sie die OP machen. Würde dein Körper aber die Zeit geben die er braucht. bearbeitet 21. Mai 2023 von Uwe1981 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ralfie Geschrieben 22. Mai 2023 Share Geschrieben 22. Mai 2023 Hallo Michael ich hatte mich für eine künstliche Mitralklappe entschieden (damals 57). Wollte nicht wieder operiert werden. (Sternotomie) Meine Klappe tickt, es dauert sich daran zu gewöhnen. Aber ich bereue meine Entscheidung nicht. Mit einer biologischen wäre halt immer der Gedanke wann diese wieder ausgetauscht werden muss. Und mit zunehmenden Alter ist das Risiko bei einer Herz OP höher. Das Marcumar stört mich nicht, ich messe selber und meistens liegt der INR im richtigen Bereich. Das spielt sich ein und man wird auch mit der Zeit entspannter falls der Wert ein wenig daneben liegt. Toilettengang nach der OP ist halt individuell unterschiedlich. Das hängt ganz davon ab wie es dir geht. Heutzutage findet die Mobilisierung schnellstmöglich nach der OP statt. D.h. sobald es irgendwie geht musst du aufstehen (mit Hilfe) und wenn alles gut läuft wird auch die Wunddrainage schnell wieder entfernt. Je nach Verlauf ist ein Toilettengang nach 1-2 Tagen wieder möglich. (Bei minimalinvasiven Eingriffen) LG Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar
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