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Jemand Erfahrung mit dem Klinikum Karlsburg?


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Hallo Forum,

 

ich habe für nächste Woche einen Aufnahmetermin im Klinikum Karlsburg, laut Brief zur „stationären Diagnostik“.


Die amb. Diagnose ist vom 16.01.23, also jetzt knapp 7 Wochen her.

 

Mein Kardiologe hat eine OP-Indikation bei hochgradiger Mitralklappeninsuffizienz und Prolaps gestellt. (geringe MI war bekannt)

 

Was mich jetzt allerdings interessiert, wie Eure Erfahrungen sind bezüglich Ablauf des stationären Aufenthalts. 

Ich würde es natürlich bevorzugen, nächste Woche die Untersuchungen stationär zu machen und anschließend gleich die OP hinter mich zu bringen, ohne die Klinik vorher noch mal zu verlassen.

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

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Ob das möglich ist, kommt ganz drauf an, was genau bei dir vorliegt. Wenn eine Entzündung an er Klappe vorliegt oder wenn das Herz die schwere Klappeninsuffizienz nicht mehr ausreichend kompensieren kann oder schon sehr deutliche Veränderungen am Herzen sichtbar sind, dann wird vielleicht sehr bald operiert. 

Wenn das Herz das Klappenproblem noch ohne grobe Umbauprozesse (Vorhof- und Kammervergrößerung) gut kompensieren kann, hat man meist ein paar Monate Wartezeit. Das gilt dann noch als "elektive" OP, wie z.B. eine Knie-OP, weil die (auf längere Sicht bestehende) Gefahr, die von der schließenden Klappe ausgeht, nicht sehr akut ist ("nur" die Lebensqualität ist eingeschränkt). 

 

Wurde die ambulante Diagnose auch dort in der Klinik gemacht?

 

Ich hatte die erste ambulante Diagnose in einem Spital, das keine Klappen operiert. Dort sagte mir der Kardiologe, das würde normal sofort operiert werden (kannte sich mit Klappen-OPs nicht aus), aber wegen der Schwangerschaft informiere sich noch bei sehr erfahrenen Experten. Beim nächsten Termin hieß es dann: keine Eile und keine Vorsichtsmaßnahmen nötig, paar Wochen nach der Geburt Kontrolle beim niedergelassenen Kardiiologen. Der sagte dann, dass die OP zwar nicht akut dringend sei, aber er würde mir auf jeden Fall zur OP raten. Dann ambulanter Termin in der Klinik: Dort wurde mir ein Termin 4 Monate später in Aussicht gestellt, wobei ich eingeschoben würde, wenn die Termine meines Chirurgen und die Intensivbetten dies erlauben. (Das war dann auch so.)

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@Mirjam

 

Also die Diagnose wurde aufgrund plötzlicher Symptomatik beim niedergelassen Kardiologen gestellt.

 

Außer einem Echo und Ruhe-EKG ist bisher nichts gemacht worden. 
Ich bin seit Diagnosestellung auch in der AU, soll nicht heben und mich nicht belasten. (alles Sachen, die ich in meinem Job nicht vermeiden kann)

 

Die Klinik kenne ich nur flüchtig aus meinem Job, selbst als Patient war ich dort noch nicht.

 

Symptome: Ventrikuläre und Supraventrikuläre Extrasystolen bei geringster Belastung, Luftnot bei Belastung, schnelle kardiale Erschöpfung, tlw. Druckgefühl od. leichte Rückenschmerzen während der Extrasystolen 

 

Desweiteren kommt wohl eine Vergrößerung des linken Herzmuskels hinzu.

 

 

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