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„Einschnitte. Wovon erzählt die Narbe auf dem Herzen?“


Christian Schaefer

Empfohlene Beiträge

1987: "Vor dem Spiegel stehend betrachte ich meine Narbe. Meine Frau hat mir ein teures Hautpflegemittel besorgt. Jeden Morgen creme ich die Narbe ein. Gewöhnt habe ich mich mittlerweile an meinen gezeichneten Brustkorb." So habe ich es damals gesehen. Und heute: Die Narbe hat mich nie gestört.

Vielleicht haben viele von uns andere Erfahrungen mit der Narbe gemacht. Erzählt Eure Geschichte. Wir freuen uns, wenn viele bei diesem Projekt mitmachen! Hier gibt’s alle Infos: https://initiative-herzklappe.de/einschnitte

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Wovon erzählt die Narbe auf Ihrem Herzen?

Viele Patientinnen und Patienten, die sich einer OP am offenen Herzen unterziehen mussten, hadern mit ihrer Narbe auf dem Brustkorb. Sie verstecken oder ignorieren sie, lehnen sie ab, finden sie hässlich oder „nicht-zu-mir-gehörig“ und schämen sich für dieses sichtbare Zeugnis der Verletzlichkeit. Wie können wir diese sichtbare oder unsichtbare Narbe auf eine positive und heilsame Weise in unser Leben integrieren? Was bedeutet die Narbe für uns, neben dem Zeichen einer großen Operation? Wie kann sie von etwas Schmerzhaftem in etwas Gutes und Stärkendes transformiert werden? Wir rufen alle Interessierten auf, sich in künstlerischen oder textlichen Beiträgen mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Eine Auswahl der eingereichten Arbeiten möchten wir in einem Buch und später in einer Ausstellung präsentieren. Damit wollen wir Herz-Operierten Mut machen und sie inspirieren, die Narbe in ihr Leben zu integrieren und anzunehmen.

Anmeldung erbeten unter: https://initiative-herzklappe.de/einschnitte bis zum 30.Juni 2023

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