Steffi80 Posted January 24, 2023 Posted January 24, 2023 Hallo, ganz kurz zu meiner Geschichte: 2020 habe ich eine mech. Aortenklappe bekommen. August 2022 eine Unterleibs OP wurde dann auf Heparin umgestellt. Eine Woche später hatte ich einen Kleinhirn Infarkt. 5 Wochen KH wo ich um mein Leben Angst hatte. Gerinnsel wurde immer größer. Die Ärzte haben überlegt ob ich eine neue Klappe bekommen muss. Das ganze ist jetzt 5 Monate her. Ich wurde aus dem KH entlassen und muss mein INR jetzt zwischen 3-3,5 halten. In 2 Wochen muss ich wieder zum TEE. Psychisch versuche ich das ganze zu verdrängen aber sitzt schon tief. Schließlich kann ich jederzeit wieder ein Schlaganfall bekommen. hat jemand auch so oder eine ähnliche Erfahrung gemacht? Liebe Grüße steffi Quote
Mathias68 Posted January 31, 2023 Posted January 31, 2023 Hallo Steffi, das ist schrecklich, was Dir da passiert ist. Konnte man zweifelsfrei feststellen, daß das Gerinnsel an der Herzklappe entstanden ist? Bei den Strömungsbedingungen im Klappenbereich ist es schon merkwürdig, daß sich dort ein Gerinnsel bilden kann. Die Klappe selbst sollte aus Pyrolytcarbon (gehärteter Graphit), der Nahtring aus doppeltem Velour-Polyester bestehen. Die Flügeloberflächen sind extrem glatt, sodaß sich nichts dran heften kann. Das Design der Flügel ist so konstruiert, daß sich keine Verwirbelungen bilden können (sollten). Es laufen Studien, wie z.B. ESCAT III, wo im Feldversuch erprobt wird, wie niedrig man seinen INR halten kann. Kannst du deine Klappe noch klicken hören? Wenn nicht, dann stimmt da etwas nicht. Ich lebe mit einem INR von 1.8 - 2.0 mit einer Klappe von St. Jude Medical (SJM) Regent ohne Probleme. Quote
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