wie schlimm ist dieses Ultraschall

[Miti]

Es wurde bei mir eine Mitralklappeninsuffizienz mit Sehnenfadenabriss diagnostiziert. Es wird nicht operiert. Wie schätzt ihr die Lage aufgrund des Ultraschalls ein?

 

https://youtu.be/9pJgFqEWZf0

bearbeitet 26. Dezember 2022 von Miti

[marathon2]

Hallo Miti,

 

aufgrund dieses kleinen Filmchens wird hier wohl niemand seriös eine Diagnose stellen können. Ich hoffe, dein Arzt hat dich entsprechend informiert und aufgeklärt, welche Maßnahmen jetzt erforderlich sind.

 

Grüße
Dietmar

[Miti]

Die Ärzte meinen eben man müsse gar nichts machen.

[Ralfie]

Hallo Miti

 

nicht selber verrückt machen. Einfach eine zweite Meinung, bei einem anderen Kardiologen einholen. Viele Menschen haben etwas an/mit dem Herzen aber nicht bei allem muss eingegriffen werden. Viele Diagnosen sind erst durch die bessere Diagnosetechnik möglich. 
 

Grüsse

Ralf

 

PS: Falls dir jemand hier aus dem Forum deine Aufnahme kommentiert, da wäre ich sehr vorsichtig. Die meistem der Mitglieder inklusive meiner selbst sind Laien die sich halt gezwungenermaßen mehr mit ihren Herzen beschäftigen. Dies macht uns aber in keinster Weise zu Experten

[Mirjam]

Wie wohl die meisten hier kann ich mit US-Bildern gar nichts anfangen. 

Was ich dir aber auch raten würde: 

Hol dir eine zweite Meinung. 

Wenn du nicht zu einem weiteren Kardiologen gehen kannst, kannst du - zumindest wenn du Beschwerden hast - ja auch eine Klinik konsultieren. 

 

Wenn dir 2 Kardiologen unabhängig voneinander nach Dopplerultraschall (das macht die Blutströme farbig sichtbar) bestätigen, dass man da noch nicht operieren muss, dann würde ich denen voll vertrauen. 

 

Sofern du bisher nur solche schwarz-weiß-Aufnahmen gesehen hast, würde ich vorab beim Zweitmeinungstermin fragen, ob man Doppler-US machen wird.

 

Bei mir war der Prolaps mit Sehnenfadenabriss schon verbunden mit Kurzatmigkeit, leichten Vergrößerungen am Herzen, Lungenhochdruck, und sehr vielen Extrasystolen. Dennoch war es mit OP noch nicht sehr dringend: ich durfte/musste zuerst einmal einige Wochen später noch meine Tochter zur Welt bringen (ohne irgendwelche kardialen Komplikationen), was mehrere Kardiochirurgen vorher als unproblematisch abgesegnet hatten. Erst 3,5 Monate nach der Geburt wurde dann operiert (wäre laut den Ärzten aber auch später ohne Gefahr möglich gewesen).